items RPA Campus Day begeistert Studierende für die Zukunft der Automatisierung

Am Montag, dem 12.06.2023 fand in den Räumlichkeiten der items ein bemerkenswertes Event statt: der RPA Campus Day. Organisiert von der items und unter der Leitung von Prof. Dr. rer. pol. Ralf Ziegenbein, versprach dieser Tag den Teilnehmenden einen Einblick in die faszinierende Welt der Robotic Process Automation (RPA) in der Energiewirtschaft.

Die Veranstaltung bot den Studierenden die Möglichkeit, unter Anleitung erfahrener RPA-Entwickler ihren eigenen Software-Roboter zu programmieren. Dieser Schwerpunkt auf praktischer Anwendung und Hands-on-Erfahrung machte den RPA Campus Day besonders attraktiv für die Teilnehmenden, die sich für Automatisierungstechnologien und deren Potenzial in der Energiewirtschaft interessierten.

Die Studierenden wurden in Kleingruppen aufgeteilt und erhielten detaillierte Schulungen und praktische Übungen, um ihre Fähigkeiten in der Entwicklung von RPA-Lösungen zu erweitern. Dabei wurden ihnen verschiedene Aspekte von RPA vermittelt, von der Prozessautomatisierung bis hin zur Datenintegration und -analyse. Die Experten von items standen den Teilnehmenden mit Rat und Tat zur Seite, um sicherzustellen, dass sie das Beste aus dieser einzigartigen Lernerfahrung herausholen konnten.

Der RPA Campus Day stieß bei den Studierenden auf eine positive Resonanz. Die Möglichkeit, direkt mit erfahrenen RPA-Entwicklern zu interagieren und von ihrem Fachwissen zu profitieren, wurde als äußerst wertvoll empfunden. Viele der Teilnehmenden zeigten sich begeistert von der praktischen Herangehensweise und betonten, dass sie durch das Event ein tieferes Verständnis für die Anwendung von RPA in der Energiewirtschaft gewonnen haben.

Die Veranstalter, die items und Prof. Dr. rer. pol. Ralf Ziegenbein, waren mit dem Erfolg des RPA Campus Day äußerst zufrieden. Sie betonten die Bedeutung solcher praxisorientierten Events, um das Bewusstsein und die Begeisterung für RPA und seine Möglichkeiten in der Energiewirtschaft zu fördern. Die positive Resonanz der Studierenden bestärkt sie in ihrem Engagement, solche Veranstaltungen weiterhin anzubieten und die nächste Generation von RPA-Experten zu fördern.

Insgesamt war der RPA Campus Day ein voller Erfolg. Studierende, Veranstalter und RPA-Experten profitierten gleichermaßen von dieser einzigartigen Gelegenheit, die Zukunft der Automatisierungstechnologien in der Energiewirtschaft zu erkunden und aktiv daran teilzuhaben. Mit solchen Veranstaltungen wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch das Potenzial für zukünftige Innovationen und Fortschritte in diesem Bereich gefördert.

Interesse an einem Werkstudium bei items?

RPA-STUDY-DAY

Willkommen zum RPA-Study-Day, dem items-Event für alle, die sich für die Prozessautomatisierung mittels Robotic Process Automation interessieren. Organisiert von den Experten von items, erlebst Du einen Tag voller Wissen und praktischen Erfahrungen.

Datum und Ort: Das Event findet am 27.10.2023 von 9:00 – 17:00 Uhr in den Büros von items, Hafenweg 7, 48155 Münster, statt.

Programm: Unsere erfahrenen RPA-Spezialisten zeigen Dir, wie Du Deinen eigenen Bot programmieren und einen Prozess automatisieren kannst. Während des Tages lernst Du in interaktiven Sessions die Grundlagen der Prozessautomatisierung und erhältst Einblicke in die neuesten Entwicklungen im Bereich RPA.

Zielgruppe: Das Event richtet sich an alle Studierenden, die Interesse an Prozessautomatisierung haben. Es spielt keine Rolle, ob Du Anfänger oder Fortgeschrittener bist – der RPA-Study-Day bietet für jeden Teilnehmer einzigartige Erkenntnisse und Erfahrungen.

Tickets: Sicher Dir jetzt Deine Teilnahme für den RPA-Study-Day. Die Plätze sind begrenzt – daher empfehlen wir nicht zu lange zu warten.

 

Wir freuen uns auf Deine Teilnahme am RPA-Study-Day. Sei dabei und erlebe den Weg zur Prozessautomatisierung hautnah!

Was wir euch am RPA-STUDY-DAY bieten

Die Teilnahme am RPA-STUDY-DAY ist kostenlos.

Ihr erhaltet ein Zertifikat für eure Teilnahme.

Ihr erhaltet ein Welcome-Package.

After-Work Drinks & Pizza gehen auf uns.

Praxisnaher Workshop mit Einblick in aktuelle Technologiethemen.

Erweitert eure Skills und Grundlagen.

Eure Reisekosten und die Verpflegung übernehmen wir.

Jetzt anmelden!

    Du möchtest mehr über RPA erfahren?​

    Weiterführende Informationen rund um unsere RPA-Dienstleistungen findest du hier:

    Interesse am Werkstudium bei items?

    Studium bei der items


    Bei uns bekommst du die Möglichkeit, im Rahmen von Praktika oder Werkstudententätigkeiten in die Welt eines IT-Dienstleisters einzutauchen. Das Einsatzgebiet richtet sich dabei ganz nach deinen persönlichen Interessen: IT-Betrieb oder Software-Entwicklung, Themen wie IoT, LoRaWAN, Robotics und KI oder Verwaltung. Wir schaffen dir individuelle Möglichkeiten und unterstützen dich bei deinem Einstieg in den Arbeitsmarkt.

    Außerdem hast du die Chance, bei uns im Rahmen eines Bachelor- oder Masterstudiums die geforderte Abschlussthesis zu erarbeiten und zu verfassen. Wir unterstützen dich individuell bei der Themenauswahl und bei der Bearbeitung.

     

    items Digital Sessions: RPA PV-Neuanlagengenerator

    Photovoltaikanlagen werden in einer nachhaltigen Energiezukunft eine zentrale Rolle bei der Erreichung der Klimaziele einnehmen. Dafür ist ein massiver Ausbau der installierten PV-Leistung notwendig. Im sogenannten EEG-Osterpaket beschloss das Kabinett im April 2022, dass „die Stromversorgung bis zum Jahr 2035 nahezu vollständig auf erneuerbaren Energien beruhen“ soll. Bis 2030 soll die Leistung der deutschlandweit installierten Solaranlagen von heute 59 Gigawatt auf 215 Gigawatt ansteigen – bis 2040 sind 400 Gigawatt als Ziel aufgerufen.

    In naher Zukunft sind auf Seiten der Netzbetreiber massive Mehraufwände durch erhöhte PV-Bebauung zu erwarten. Wir zeigen, wie diese Mehraufwände mithilfe von Robotic Process Automation (RPA) aufgefangen werden können.

    items Digital Sessions

    Immer am Puls der Zeit – unsere Digital Session. Innovativ und aufschlussreich stellen wir Ihnen jeden Monat die aktuellen Themen der Versorgungs- und Mobilitätsbranche vor. In einer guten Stunde versorgen wir Sie mit den wichtigsten Informationen und stehen Rede und Antwort zu allen Ihrer Fragen.

    Aufzeichnungshinweis:

    Damit Sie Veranstaltungen auch im Nachhinein noch einmal anschauen können, wird die Veranstaltung aufgezeichnet.\ Sie werden, zu Beginn, über den Start der Aufzeichnung informiert. Sie haben die Möglichkeit Ihr Video zu deaktivieren, auf diese Weise ist ihr Gesicht nicht zu sehen, falls Sie dies wünschen sollten.

    Falls Sie nicht wünschen sollten, dass Ihre Stimme in der Aufzeichnung zu hören ist, schalten Sie bitte Ihr Mikrofon auf stumm.

    Die Aufzeichnung wird zum Zweck der Informationsbeschaffung so lange gespeichert, wie kein Widerspruch geäußert wird. Die Aufzeichnungen werden über Microsoft Teams verarbeitet und sind ausschließlich anderen Vereinsmitgliedern zugänglich. Aufzeichnungen werden nicht an Dritte weitergeleitet.

    Sie sind nicht verpflichtet, Ihr Videobild, Ihren Audioton oder andere personenbezogene Daten wie einen Klarnamen oder ein Bild von Ihnen zu übertragen. Sofern Sie diese übertragen, erklären Sie sich mit der Aufzeichnung dieser Daten einverstanden.

    Diese Einwilligungserklärung ist freiwillig und kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der, aufgrund der Einwilligung, bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung wird durch diesen nicht berührt.

    Energiewende automatisieren – PV-Boom mit RPA meistern

    In naher Zukunft sind auf Seiten der Netzbetreiber massive Mehraufwände durch erhöhte PV-Bebauung zu erwarten. Wir zeigen, wie diese Mehraufwände mithilfe von Robotic Process Automation (RPA) aufgefangen werden können.

    Massiver Mehraufwand durch erwarteten PV-Boom

    Photovoltaikanlagen werden in einer nachhaltigen Energiezukunft eine zentrale Rolle bei der Erreichung der Klimaziele einnehmen. Dafür ist ein massiver Ausbau der installierten PV-Leistung notwendig. Im sogenannten EEG-Osterpaket beschloss das Kabinett im April 2022, dass „die Stromversorgung bis zum Jahr 2035 nahezu vollständig auf erneuerbaren Energien beruhen“ soll. Bis 2030 soll die Leistung der deutschlandweit installierten Solaranlagen von heute 59 Gigawatt auf 215 Gigawatt ansteigen – bis 2040 sind 400 Gigawatt als Ziel aufgerufen.

    PV-Anlagen werden für gewerbliche Neubauten zukünftig verpflichtend und sollen für private Neubauten die Regel werden. Zu diesem Zweck wird die Einspeisevergütung auf bis zu 12,5 Cent pro Kilowattstunde angehoben. Zum aktuellen Zeitpunkt ist die überwiegende Zahl der für Photovoltaik geeigneten Dächer immer noch ungenutzt. Während Baden-Württemberg bereits eine Solardachpflicht umgesetzt hat (private Bauherren, die ab Mai 2022 einen Bauantrag stellen, müssen eine Anlage einbauen), gibt es diese in Berlin und Hamburg erst ab 2023. Umfragen zufolge werden rund 25 % der deutschen Hauseigentümer 2022 in eine PV-Anlage investieren. Davon ausgehend erhöht sich die Anzahl der PV-Anlagen im Vergleich zu 2021 um das 17,5-fache auf 3,5 Millionen Anlagen.

    Selbst bei konservativen Schätzungen ist ein enormer Nachfrageboom bei Solaranlagen zu erwarten, der die Verteilnetzbetreiber vor große Herausforderungen stellen wird, denn neben der physischen Installation der Photovoltaikanlagen auf den Dächern muss jede Photovoltaikanlage im ERP-System des VNB aufgebaut, entsprechend administriert und gegen das Marktstammdatenregister geprüft werden.

    Wie dieser enorme Mehraufwand mithilfe von RPA aufgefangen werden kann, wollen wir in unserem heutigen Blogbeitrag näher beleuchten. Falls ihr RPA noch nicht kennt oder ihr sehen wollt, wie energiewirtschaftliche Kernprozesse mithilfe von RPA automatisiert werden können, dann klickt zunächst hier.  

    Pflichten der Verteilnetzbetreiber

    Die Anlagenbetreiber sind verpflichtet, neue Photovoltaikanlagen im Markstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur (BNetzA) zu registrieren. Darüber hinaus müssen Sie einen Vertrag mit dem zuständigen Verteilnetzbetreiber (VNB) abschließen, damit die Einspeisevergütung erfolgen kann. Nach der Registrierung im MaStR erstellt die BNetzA für den zuständigen VNB einen Ticketprozess zur Netzbetreiberprüfung und fordert ihn mit diesem auf, die Prüfung innerhalb von 4 Wochen abzuschließen. Hierfür muss der VNB die ihm vom Anlagenbetreiber im Rahmen des Vertragsschlusses übermittelten Daten sowie die Daten aus dem vom Installateur bereitgestellten Inbetriebnahmeprotokoll gegen die vom Anlagenbetreiber im MaStR registrierten Daten abgleichen.

    Es ist es sinnvoll, dass der VNB die Anlage zunächst in seinem ERP-System aufbaut (beispielhaft beschreiben wir den Vorgang im SAP IS-U), um anschließend die Netzbetreiberprüfung im MaStR durchführen zu können. Häufig kommt es hierbei zu Verzögerungen, da Inbetriebnahmeprotokoll oder Daten des Anlagenbetreibers noch nicht vorliegen. In diesem Fall bietet das MaStR die Möglichkeit, einen Antrag auf Fristverlängerung zu stellen, mit der Begründung „Inbetriebnahmeprotokoll oder andere prüfungsrelevante Unterlagen liegen nicht vor“. Die Bearbeitung der MaStR-Tickets kostet die Verteilnetzbetreiber eine Menge Zeit, wie unsere Beispielrechnung zeigt:

    PV-Neuanlagengenerator

    Der Aufbau einer PV-Neuanlage im SAP IS-U (oder einem alternativen ERP-System) eignet sich aufgrund seiner wiederkehrenden und standardisierten Anforderungen hervorragend für eine Automatisierung mithilfe von RPA. Um eine PV-Anlage im SAP IS-U aufzubauen, müssen diese Schritte durchlaufen werden:

    • Anlagenaufbau
      • Erzeugung von Einspeiseanlage und Marktlokation
      • Anlegen der Lastprofile
    • Zählereinbau
      • Abrechnungstechnischer Zählereinbau
      • Unterscheidung zwischen Voll- und Überschusseinspeisung
    • Zählpunktpflege
      • Zählpunktbeziehung zwischen Mess- und Marktlokation pflegen
      • Bilanzierungseinheit pflegen
    • Einzug
      • Aufbau des Vertrages zwischen Betreiber und VNB
      • Pflege der individuellen Anlagenfakten

    Wie ein RPA-Roboter diese Aufgabe meistert, seht ihr in diesem Video:

    YouTube

    Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
    Mehr erfahren

    Video laden

    Netzbetreiberprüfung im Marktstammdatenregister

    Jede neu installierte PV-Neuanlage muss in das MaStR eingetragen werden. Zu jeder dieser Anlagen wird durch das MaStR ein Ticket erstellt, das vom zuständigen Verteilnetzbetreiber bearbeitet werden muss. Neben der Bearbeitung dieser neuen PV-Anlagen sind zusätzliche Tickets zu bearbeiten, die größtenteils aus Wiedervorlagen nach Stammdatenänderungen von Anlagenbetreibern im MaStR resultieren.

    Die Netzbetreiberprüfung im MaStR folgt ebenso wie der Aufbau von PV-Anlagen einer wiederkehrenden Logik und lässt sich somit ebenfalls perfekt mit RPA automatisieren. Der Prozess besteht aus zwei Subprozessen:

    1. Alle anstehenden Netzbetreiberprüfungen („Ticketprozesse“) aus dem MaStR laden und lokal speichern
    2. Ticketbearbeitung

    Jedes Ticket zur Netzbetreiberprüfung wird mit dem abgebildeten Geschäftsprozess bearbeitet. Im Kern geht es darum, die Betreiber- und Anlagendaten zwischen ERP-System und MaStR abzugleichen. Die Kommunikation mit dem MaStR erfolgt hierbei durch die von der BNetzA bereitgestellten Webdienste, die Kommunikation mit dem ERP-System über die jeweilige grafische Benutzeroberfläche. Die Befugnisse des Roboters und die zu prüfenden Daten sind dabei frei konfigurierbar.

    Wenn ihr auch diesem Roboter einmal bei der Arbeit über die Schulter schauen wollt, dann klickt einfach hier:

    YouTube

    Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
    Mehr erfahren

    Video laden

    Fazit

    Die zunehmende PV-Bebauung wird für Netzbetreiber mit signifikanten Mehraufwänden einhergehen. Mithilfe von RPA-Robotern lassen sich diese Mehraufwände kostengünstig abfangen. So werden Mitarbeiter entlastet und Bearbeitungszeiten reduziert. Damit lassen sich Kosten bereits kurzfristig senken: Alle PV-Anlagen unter 30 kWp können zu 100 % automatisiert in ihrem ERP-System aufgebaut werden. Aus unserer Erfahrung lassen sich bis zu 80 % der Tickets zur Netzbetreiberprüfung aus dem Marktstammdatenregister mit RPA fallabschließend bearbeiten.

    Interessiert ihr euch für diese oder andere RPA-Automatisierungen, meldet euch gerne bei uns. Wenn euch der Artikel gefallen hat, könnt ihr hier unseren Blog abonnieren.

    RPA-Anwendungsfälle: Energiewirtschaftliche Kernprozesse – Teil 1

    Robotic Process Automation (kurz RPA) hat sich in den letzten Jahren zu einem wesentlichen Markttreiber für Energiemarktdienstleister entwickelt. Doch welche Prozesse können mit RPA automatisiert werden, um für Netzbetreiber, Messstellenbetreiber und Energielieferanten der Sparten Strom und Gas gewinnbringende Mehrwerte zu realisieren? Dieser Frage widmen wir in den nächsten Wochen mehrere Blogbeiträge, in denen wir für unterschiedliche Geschäftsbereiche der Energiewirtschaft beispielhaft aufzeigen, welche Prozesse sich für die Automatisierung mithilfe von RPA besonders gut eignen.

    Robotic Process Automation

    RPA ist eine innovative Technologie zur Automatisierung von Geschäftsprozessen. Durch den Zugriff auf das User-Interface bestehender Applikationen imitieren sogenannte Software-Roboter die Bedienung durch einen Menschen und führen so strukturiert Prozesse aus, die sonst manuell bearbeitet werden. Durch das Nachahmen von Benutzereingaben können Prozesse schnell und kostengünstig automatisiert werden, denn Veränderungen an bestehenden Applikationen oder die zeitaufwendige Entwicklung von Anwendungsschnittstellen sind nicht notwendig.

    Es handelt sich bei RPA also nicht um einen physischen Roboter, sondern vielmehr um einen virtuellen Mitarbeiter. Die Software, die iterativ regelbasierte Aufgaben durchführt, ermöglicht system- und anwendungsübergreifende Automatisierungen, die minimalinvasiv, also ohne Veränderungen an bestehenden Applikationen und Systemen, umgesetzt werden können. Auf diese Weise können Mitarbeiter von monotonen, sich wiederholenden Aufgaben entlastet werden und die Bearbeitungszeit von Geschäftsprozessen sowie die Fehlerquote reduziert werden. Im Gegensatz zu großen Softwareprojekten bei herkömmlicher Automatisierung lassen sich RPA-Roboter schnell und daher kostengünstig umsetzen. Sie schaffen bei den entlasteten Mitarbeitern freie Kapazitäten für komplexere und somit wertschöpfendere Tätigkeiten.

    Energiewirtschaftliche Kernprozesse

    Diese Woche schauen wir auf energiewirtschaftliche Kernprozesse und geben einen Überblick über Geschäftsprozesse aus den Bereichen Marktkommunikation und Energiedatenmanagement, die sich für eine Automatisierung mithilfe von RPA eignen und die die items bereits mit RPA automatisiert hat. Gleichzeitig bieten wir einen Einblick, wie die RPA-Roboter in den speziellen Fällen arbeiten und zeigen auf, welche Entscheidungslogik und Prozesskomplexität abgebildet werden kann.

    Für die Automatisierung mit RPA eignen sich wiederholende und regelbasierte Prozesse mit niedrigen Ausnahmeraten und elektronisch lesbaren Eingaben, unabhängig vom System, in dem diese ausgeführt werden. Dabei sind auch system- und anwendungsübergreifende Automatisierungen möglich. In diesem Blogbeitrag zeigen wir beispielhaft drei Automatisierungen in SAP-Systemen, die sich in andere ERP-Systeme übertragen lassen.  

    In den nächsten Wochen geben wir darüber hinaus einen Einblick in RPA-Automatisierungen im Bereich Customer Relationship Management und Personalwesen. Außerdem beschäftigen wir uns mit dem sogenannten RPA 2.0, also der Einbindung von KI, zum Beispiel zur automatischen Texterkennung (OCR), in RPA-Automatisierungen sowie der Schnittstellenanbindung von Business Process Management und Ticket-Systemen. Abonniert unseren Blog, wenn Ihr diese Themen nicht verpassen wollt!

    Die folgenden Prozessdarstellungen sollen einen Einblick in die implementierten Geschäftslogiken gewähren und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, eine vollumfängliche Darstellung würde einen eigenen Blogbeitrag pro Prozess erfordern. Die IFTSTA-Klärfallbearbeitung wird etwas detaillierter beschrieben, aber auch hier sorgt die Komplexität der Fallbearbeitungen dafür, dass die Geschäftslogik nicht vollständig dargestellt werden kann. Bei vertiefenden Fragen zu diesen Prozessen steht Ihnen die Fachabteilung der items gerne zur Verfügung.

    IFTSTA-Klärfallbearbeitung

    Mit der MaKo 2020 wurde der elektronische Lieferschein eingeführt, der dem Lieferanten vor der eigentlichen Netznutzungsabrechnung zur Prüfung vorgelegt werden muss. Hiermit übermittelt der Verteilnetzbetreiber die aufsummierten Energiemengen im Abrechnungszeitraum. Der Lieferant erhält so die Möglichkeit, die Energiemengen zu prüfen, bevor es zur eigentlichen Netznutzungsabrechnung kommt und kann bei fehlerhaften oder abweichenden Energiemengen ggf. Einspruch einlegen, indem er den Lieferschein mit einer Negativ-IFTSTA-Nachricht ablehnt. Hierbei ist zu beachten, dass die vom Netzbetreiber bereits übermittelten Energiemengen zu den Daten im Lieferschein passen müssen, d. h. die Ablehnung kann auch in zuvor übermittelten, fehlerhaften Energiemengen begründet sein. Es gibt vielfältige Gründe für eine Ablehnung:

    • Die dem Lieferanten bereits vorliegenden Daten zu Energiemengen stimmen nicht mit den im Lieferschein gesendeten Energiemengen überein.
    • Es wurden mehrere Energiemengen für denselben Zeitraum versendet.
    • Der Lieferschein wurde mehrfach versendet.
    • Der Lieferschein bezieht sich auf einen falschen Zeitraum.
    • Energiemengen, die bereits Teil des Lieferscheins sind, werden erst nach dem Lieferschein versandt.
    • Und einige mehr…

    Mit einer Negativ-IFTSTA lehnt der Lieferant den Lieferschein ab und verhindert somit die Abrechnung der Energiemengen im Lieferscheinzeitraum. Damit der Netzbetreiber die gelieferten Energiemengen abrechnen kann, muss auf diese Negativ-IFTSTA adäquat reagiert werden. Wird eine Negativ-IFTSTA vom Netzbetreiber als unberechtigt eingestuft, beispielsweise weil der Lieferschein korrekt erstellt wurde und korrekte Daten enthält, hat der Netzbetreiber wiederum die Möglichkeit, die ungerechtfertigte Negativ-IFTSTA mit einer COMDIS-Nachricht richtigzustellen.

    Stellt der Netzbetreiber jedoch nach Prüfung aller vorliegenden Daten fest, dass tatsächlich ein Fehler im Lieferschein oder den dazugehörigen Energiemengen besteht, so führt er punktuelle Korrekturen aller fehlerhaften Energiemengen im Lieferscheinzeitraum sowie anschließend eine Stornierung und einen Neuversand des Lieferscheins auf Grundlage der neu versendeten Energiemengen durch.

    Weil es jedoch viele Gründe für eine Negativ-IFTSTA geben kann, muss der Netzbetreiber unterschiedlichste Bedingungen prüfen, um adäquat reagieren zu können. Diese Prüfung bedeutet einen hohen manuellen Aufwand, da die eingesetzten ERP-Systeme die automatisierte Bearbeitung von Sonderfällen (bspw. rückwirkende Zählerstandkorrekturen) nicht abdecken. Nicht wenige Netzbetreiber haben täglich eine große Anzahl an IFTSTA-Klärfällen zu bearbeiten und je nach Größe des Netzgebietes kann täglich eine hohe Anzahl an zu bearbeitenden IFTSTA-Klärfällen aufkommen. Um den Netzbetreiber an dieser Stelle zu unterstützen, lässt sich die IFTSTA-Klärfallbearbeitung mithilfe von RPA automatisieren. Doch wie genau funktioniert diese Automatisierung und welchem Regelwerk muss der Software-Roboter hier folgen?

    Automatisierte IFTSTA-Klärfallbearbeitung

    Zunächst prüft der Roboter, für welche Klärfälle er überhaupt zuständig ist. RLM- und Pauschalanlagen werden beispielsweise für eine manuelle Bearbeitung durch den Sachbearbeiter ausgesteuert. Auch wenn die laufende Nummer des Lieferscheins eine konfigurierbare Grenze überschreitet, werden die Fälle ausgesteuert, weil dies darauf schließen lässt, dass der Lieferschein bereits mehrfach versendet und abgelehnt wurde. Es ist also davon auszugehen, dass eine bilaterale Kommunikation zwischen Netzbetreiber und Lieferant nötig ist, um diesen Fall zu klären. Bestimmte, in der IFTSTA-Nachricht angegebene Ablehnungsgründe werden vom Roboter ebenfalls ausgesteuert, weil bei diesen aufgrund ihrer besonderen Beschaffenheit eine Bearbeitung durch einen Sachbearbeiter notwendig ist.

    Letztendlich hat der Roboter genau die Fälle identifiziert, die er verarbeiten kann und soll. Die Erfahrung hat gezeigt, dass etwa 80 % der Fälle vom Roboter verarbeitet werden, während die restlichen 20 % an einen Sachbearbeiter ausgesteuert werden.

    Vereinfachte Darstellung des IFTSTA-Prozesses

    Vorgehen des Roboters

    Der Roboter beginnt nun mit der Verarbeitung der identifizierten Fälle. Zunächst sammelt er notwendige Daten. Er identifiziert den im Lieferschein angegebenen Abrechnungszeitraum und prüft die im System hinterlegten Ableseergebnisse der entsprechenden Anlage. Jeder Zählerstand muss genau einmal in Form einer MSCONS-Nachricht an den Lieferanten übermittelt worden sein. Ist ein Ableseergebnis nicht übermittelt worden, kennt der Lieferant den Zählerstand nicht und die Negativ-IFTSTA beruht sehr wahrscheinlich darauf. Ist ein Zählerstand mehrfach übermittelt worden, ist davon als Grund für die Negativ-IFTSTA auszugehen. Die wenigen Fälle, in denen Zählerstände entweder gar nicht oder mehrfach versendet wurden, werden zur weiteren Verarbeitung an einen Mitarbeiter ausgesteuert.

    Sind alle Zählerstände korrekt übermittelt worden, werden anhand der Ableseergebnisse sogenannte Soll-Energiemengen berechnet. Hierbei wird eine Vielzahl möglicher Kombinationen aus Ablesegründen und Ablesearten berücksichtigt. Bei einem Umzug, einem Zählerumbau oder einer temporären Abmeldung können die Zählerstände beispielsweise nicht eins zu eins in auswertbare Energiemengen übersetzt werden. Der Roboter kennt die unterschiedlichen Kombinationen und ist in jedem Fall in der Lage, auf Basis der Ableseergebnisse die korrekten Energiemengen zu berechnen.

    Die ermittelten Soll-Energiemengen vergleicht der Roboter im Anschluss mit den tatsächlich versendeten Energiemengen. Die versendeten Energiemengen werden vom Roboter bei Bedarf selbstständig punktuell korrigiert, wenn auf Grundlage der ermittelten Ableseergebnisse Fehler identifiziert wurden. Der Roboter identifiziert den Fehler, beispielsweise mehrfach versendete Energiemengen, falsche Energiemengen, falsche Zeiträume, sich überschneidende Zeiträume oder fehlender Energiemengenversand, und reagiert entsprechend. Dazu werden bereits versendete Energiemengen storniert und neu versendet oder, wenn notwendig, Erstversände eingeleitet. Der Roboter führt hierbei stets die minimale Anzahl an Anpassungen durch, die zum korrekten Ergebnis führt.

    Daraufhin prüft der Roboter die Lieferscheine. Wenn diese beispielsweise mehrfach oder gar nicht versendet wurden oder es zu einer Überschneidung von Zeiträumen kam, korrigiert der Roboter diesen Fehler, indem er je nach Bedarf die Lieferscheine storniert und/oder neu versendet. Auch hier wird die minimale Anzahl an Aktionen durchgeführt, die das gewünschte Ergebnis zur Folge hat. Darüber hinaus prüft der Roboter, ob die Summe der versendeten Energiemengen identisch ist mit der Gesamtmenge, die im Lieferschein übermittelt wurde. Ist das nicht der Fall, wird der Lieferschein ebenfalls storniert und neu versendet.

    Sollte der Fall eintreten, dass alle Lieferscheine korrekt, keine Korrekturen der Energiemengen nötig und alle Zählerstände korrekt versendet wurden, ist von einer unberechtigten Negativ-IFTSTA auszugehen. Der Roboter verschickt eine COMDIS-Nachricht mit entsprechender Bemerkung an den betreffenden Lieferanten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Großteil der Negativ-IFTSTA tatsächlich ungerechtfertigt ist und mit einer COMDIS-Nachricht beantwortet werden kann.

    MSCONS-51

    MSCONS-Nachrichten werden im Regelfall vollautomatisiert vom ERP-System verarbeitet. Ist eine automatisierte Verarbeitung nicht möglich, wechselt die zugehörige MSCONS-Nachricht in den Status 51. Der Roboter liest also alle MSCONS-Nachrichten im Status 51 ein und prüft den Meldungstext. Über den Meldungstext erkennt der Roboter, wie mit der vorliegenden MSCONS umgegangen werden soll. In einigen Fällen sollen die MSCONS-Nachrichten nicht ins System eingespielt werden und werden daher vom Roboter als erledigt gekennzeichnet. In anderen Fällen identifiziert der Roboter die Problematik, die zu einer Einordnung in den Status 51 geführt hat. Je nach Meldungstext wird mittels individueller Logik geprüft, ob die MSCONS-Nachrichten ins System eingespielt werden dürfen oder als erledigt gekennzeichnet werden sollen. Bei einigen Meldungstexten müssen spezifische Aktionen durchgeführt werden, damit die MSCONS-Nachrichten vom System verarbeitet werden können.

    Bei Zählerständen in einem bereits abgerechneten Zeitraum geht der Roboter beispielsweise wie folgt vor: Zunächst ermittelt der Roboter die MSCONS-Nachrichten im Status 51, die zu einer Anlage im System vorliegen. Hier prüft er, ob die Zählerstände eingespielt werden dürfen. Dafür werden die bereits vorhandenen Zählerstände, deren Ablesegründe- und Arten sowie Ablesegründe- und Arten der Zählerstands-MSCONS berücksichtigt. Für den Fall, dass zu einem Ablesedatum bereits ein Zählerstand im System ist, werden darüber hinaus notwendige Storno-MSCONS beachtet. Wenn der Zählerstand eingespielt werden darf, führt der Roboter nun einen rekursiven Rechnungsstorno durch. Er ermittelt also die Rechnung, die korrigiert werden muss und gegebenenfalls auch diejenigen Rechnungen, die danach erstellt wurden, und storniert diese. Falls Ausgleichsbelege vorhanden sind, werden diese für die Verarbeitung berücksichtigt. Auf Wunsch des Anwenders kann der Roboter Vertragskonten sperren und Kundenkontakte anlegen.  Im Anschluss wird die Verarbeitung der MSCONS-Nachrichten erneut angestoßen. Die neue Rechnungslegung wird dann der nachgelagerten Massenprozesskette überlassen (Energiemenge, Lieferschein, Abrechnung und Faktura). Falls ein aktiver Vertrag von der Rechnungskorrektur betroffen ist, kann der Roboter abschließend auch noch den Abschlagsplan anpassen.

    Diese Automatisierung lässt sich sowohl für Netzbetreiber als auch für Lieferanten implementieren. Die unterschiedlichen Vorgaben und gesetzlichen Anforderungen können korrekt und wie gewünscht dargestellt werden.

    Vereinfachte Darstellung des MSCONS-Prozesses

    APERAK-Bearbeitung

    Im Zuge der Marktkommunikation zwischen Netzbetreiber und Lieferant werden vom Netzbetreiber Marktnachrichten im ERP-System (bspw. SAP) erzeugt, die über ein B2B-System an den Lieferanten geschickt werden. Werden diese Nachrichten vom Lieferanten beanstandet, antwortet dieser mit einer APERAK-Nachricht. Der Empfänger der APERAK-Nachricht ist gesetzlich dazu verpflichtet, in einem bestimmten Zeitrahmen adäquat auf die APERAK zu reagieren. Bei großen Mengen an APERAK-Nachrichten ist es vielen Netzbetreibern nicht möglich, diese Frist einzuhalten. Eine RPA-Automatisierung ermöglicht die Einhaltung der zeitlichen Vorgaben und reduziert den manuellen Aufwand erheblich.

    Der Roboter geht dafür wie folgt vor: Zunächst exportiert er die nötigen Daten aus dem B2B-System in ein Excel-Dokument. Ein Großteil der APERAKs kann vom Roboter verarbeitet werden (Z10, Z14, Z17, Z18, Z19, Z20, Z24). Die übrigen APERAKs werden zur manuellen Verarbeitung an einen Mitarbeiter ausgesteuert. Dieser muss den Fall prüfen und lediglich die gewünschte Antwort an den Marktpartner in das Excel-Dokument eintragen. Die Übermittlung der Antwort erfolgt am Ende der Verarbeitung durch den Roboter. In den Fällen, die automatisiert verarbeitet werden, füllt der Roboter das Excel-Dokument mit Antworten an den Marktpartner. Hierbei bezieht er sich auf den Ablehnungsgrund und gibt, im Falle einer ungerechtfertigten Ablehnung, den genauen Grund an, warum die Ablehnung als ungerechtfertigt eingestuft wird.

    Wenn der Marktpartner beispielsweise die Energiemenge mit der Begründung ablehnt, dass er für den Zeitraum nicht für den Zählpunkt zuständig war, prüft der Roboter zunächst, ob die Ablehnung gerechtfertigt ist oder nicht. Bei ungerechtfertigter Ablehnung wird der genaue Zeitraum, in dem die Zuständigkeit des Marktpartners ermittelt wurde, als Antwort in das Excel-Dokument geschrieben.

    Abschließend werden die Fälle pro Marktpartner gesammelt und beispielsweise in einer Mail verschickt. Auch die von den Mitarbeitern in dem Excel-Dokument eingetragenen Antworten werden an den Marktpartner übermittelt. Beim Fehlercode Z20 werden zusätzlich die zugehörigen Zählwerksdaten aufgelistet.

    Beispiel (frei konfigurierbar):



    Maximale Transparenz

    Mit jeder Prozessausführung erzeugt der Roboter eine Logdatei, die alle Roboteraktivitäten festhält und am Ende jeder Ausführung an den zuständigen Sachbearbeiter übermittelt wird. In dieser Logdatei kann der Sachbearbeiter Informationen über alle verarbeiteten Aufgabenfälle einsehen und für jeden Fall nachvollziehen, ob dieser erfolgreich war oder was der Grund für einen Misserfolg war. Auf Wunsch kann der Kunde einen Monats- oder Wochenreport für seine RPA-Prozesse anfordern, der eine statistische Auswertung aller im Einsatz befindlichen Roboter enthält. Somit lässt sich die Wirtschaftlichkeit und das Einsparpotenzial von RPA-Automatisierungen eindeutig ermitteln.

    Meldet Euch gerne bei uns, wenn Ihr Fragen zu diesem Beitrag habt. Wenn Euch der Artikel gefallen hat und Ihr auch die nächsten Beiträge unserer Themenreihe „RPA-Anwendungsfälle“ nicht verpassen wollt, abonniert gerne unseren Blog.

    Stefan Dömer | Robotic Process Automation

    In seiner bisherigen beruflichen Laufbahn war Stefan Dömer für mehrere IT-Beratungsunternehmen als Berater und Projektleiter tätig und betreute bundesweit Projekte bei verschiedenen führenden Energieversorgern.

    Seit Mitte März verstärkt er den Bereich Prozessdienstleistungen als Manager Robotic Process Automation (RPA). Von der Konzeption, über die Umsetzung, bis hin zur Implementierung, ist er verantwortlich für die Integration von robotergesteuerten Prozessautomatisierungen in den verschiedensten IT-Anwendungssystemen von Energieversorgungsunternehmen.

    Schön, dass Herr Dömer bei uns ist!

    UiPath

    UiPath ist führender Anbieter für Enterprise Robotic Process Automation (RPA). Das Unternehmen setzt sich dafür ein, dass jedem Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz ein Software-Roboter zur Seite steht, bietet kostenlose, offene Schulungen und Collaboration-Tools an und stellt Roboter zur Verfügung, die sich durch KI und maschinelles Lernen neue Fähigkeiten aneignen können.
    Die Zentrale für Central Europe ist in München, weitere Offices in der Region sind in Berlin, Frankfurt, Wien und Zürich.

    Robotic Process Automation – Automatisierte Geschäftsprozesse mit items

    Die items GmbH berät und unterstützt Sie strategisch und operativ bei der Automatisierung von Geschäftsprozessen. Unsere zertifizierten RPA-Experten helfen Ihnen dabei, die für Sie optimale RPA-Lösung mit dem höchsten Automatisierungspotenzial zu finden. Wir erstellen Fachkonzepte und begleiten Sie bei der Einführung bis hin zum Go-Live und dem stabilem Regelbetrieb.

    Unsere Expertise erstreckt sich über alle Wertschöpfungsstufen der Prozessautomatisierung. Ausgehend von der Identifikation und Machbarkeitsprüfung geeigneter Prozesse, berechnen wir das Automatisierungspotenzial in Business-Cases für die Priorisierung der automatisierungsfähigen Prozesse. Eine gemeinsame Bewertung der Ergebnisse rundet die Zusammenarbeit ab, um die technisch und betriebswirtschaftlich richtigen Aufgaben für den RPA-Bot zu finden. Anschließend modellieren und dokumentieren unsere Spezialisten die selektierten Prozesse zusammen mit den verantwortlichen Mitarbeitern aus Ihren Fachabteilungen.

    Im Rahmen der technischen Umsetzung kümmern wir uns um die Integration von RPA in die vorhandene IT-Infrastruktur, programmieren den RPA-Bot und schulen Ihre Mitarbeiter in entsprechenden Anwendertrainings. Zudem entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen eine Strategie, um Robotic Process Automation langfristig und umfassend in Ihrem Unternehmen zu etablieren.

    Ihr Ansprechpartner:

    Stefan Dömer
    Mail: s.doemer@itemsnet.de