Wie kann man eine Stadt durch digitale Lösungen lebenswerter machen? Dieser Frage gingen am 22. und 23. September über 100 Software-EntwicklerInnen und Stadt-Visionäre beim siebten MUENSTERHACk nach.
Auf dem MUENSTERHACK entwickeln Teilnehmerinnen und Teilnehmer während des 36-stündigen Hackathon digitale Lösungen für die Stadt Münster. Die Veranstaltung wird jedes Jahr vom DigitalHub münsterLAND und dem IT-Dienstleister items veranstaltet. Dieses Jahr nahmen insgesamt 14 Teams teil und arbeiten an unterschiedlichsten Projekten. Der Hack begann am Freitagmorgen mit der Begrüßungsveranstaltung und den Ideen-Pitches. Anschließend hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 36 Stunden Zeit, ihre Prototypen zu entwickeln. Zur Abschlussveranstaltung am Samstagabend wurden die Projekte der Jury und dem Publikum vorgestellt.
Gewinner des diesjährigen MUENSTERHACK und 1.000 € Preisgeld gingen an MEETMÜNSTER: Eine KI-generierte Stadttour, die auf die individuellen Interessen der Nutzerinnen und Nutzer zugeschnitten ist. Den zweiten Platz mit 500 € Preisgeld belegte MünsterGPT: Ein Chat-Assistent, der Fragen an den Bürgerservice der Stadt Münster beantwortet. Den dritten Platz und 250 € gewann Start Moving: Eine App, die Sportvereine und Sportinteressierte miteinander vernetzt.
Der MentorInnenpreis ging dieses Jahr ShakeMaps und Open Tags. ShakeMaps ist eine Sensorplattform zur kontinuierlichen automatischen Bewertung der Qualität von Radwegen in Münster. Open Tags ist eine quelloffene, preiswerte IoT-Trackinggeräte zur Echtzeitverfolgung von Gegenständen.
Den Nachgeha(c)kt-Preis gewann dieses Jahr der Sozialkompass: Das Formular sollte dich finden und nicht du das Formular: Der Sozialkompass navigiert dich multilingual und barrierefrei durch Münsters Antrag-Albtraum! Der Preis wird jedes Jahr für die beste Weiterentwicklung aus dem Vorjahr verliehen.
Diese und die weiteren Projekte des MUENSTERHACK werden im Repository von Code for Münster gesammelt. Mehr Impressionen des Hackathon gibt es auf https://muensterhack.de/.