Ein Tag mit… Drei Fragen an Christian Stark

Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn sie als Berater im Bereich Stammdaten tätig sind. Um das herauszufinden, haben wir heute mit Christian Stark gesprochen.

1. Christian, du arbeitest bei uns als Berater im Bereich Stammdaten. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus und was sind deine täglichen Aufgaben?

In meinem Arbeitsalltag kümmere ich mich ganz allgemein um die SAP-Branchenlösung für Energieversorger. Das beinhaltet mehrere Themenbereiche. So beschäftige ich mich mit Kundenserviceprozessen, Wechsel- und Änderungsprozessen, mit Marktkommunikation sowie mit Stammdaten. Meine tägliche Aufgabe ist in erster Linie die Bearbeitung von Tickets mit Fehlern oder kleineren speziellen Anforderungen unserer Kunden. Darüber hinaus ist die Beratung ein wichtiger Teil meiner Arbeit und in meinem Spezialbereich übernehme ich auch des Öfteren die Teil-Projektleitung.

2. Das hört sich spannend an. Was macht dir an deinem Beruf am meisten Spaß?

Das Schöne an meiner Arbeit ist, dass sie sehr abwechslungsreich ist. Ich bin sowohl konzeptionell bei der Planung tätig als auch bei der Umsetzung von Prozessänderungen. Hier kann es sich um langfristige Projekte mit hoher Komplexität handeln. Manchmal muss es aber auch sehr schnell gehen, wenn dringende Korrekturen vorgenommen werden müssen. Die ganze Zeit über stehe ich in engem Kontakt mit den Kunden, die ich berate. Die Arbeit mit Menschen macht mir viel Spaß und ich schätze es, direkt helfen zu können. Das ist ein gutes Gefühl.

Gleichzeitig arbeite ich eng mit meinen Kolleginnen und Kollegen bei der items zusammen, von denen ich auch immer wieder neue Dinge lerne. Um den Kunden bestmöglich zu unterstützen, ist die gemeinsame Umsetzung von Projekten mit der Entwicklungsabteilung und anderen Beratungsbereichen erforderlich. Das ist sehr angenehm und macht meinen Job besonders.

3. Das klingt nach deinem Traumberuf. Wolltest du denn schon immer im Bereich Stammdaten arbeiten?

Zumindest habe ich mich schon während meiner kaufmännischen Ausbildung und auch in meiner Freizeit sehr stark für IT interessiert. Vor diesem Hintergrund passt meine Tätigkeit zu meinen Vorlieben und folgt einem roten Faden. In meinem Studium habe ich dann einen Fokus auf „Betriebliche Anwendungssysteme“ gelegt. Dazu gehört beispielsweise die SAP-Branchenlösung, die heute ein wichtiges Arbeitsfeld für mich ist. Ein zweites Schwerpunktthema war das „Informations- und Projektmanagement“, was mir heute immer wieder zugutekommt. Insofern bin ich sehr zufrieden und fühle mich bei der items wohl.

Das liegt auch daran, dass ich die Branche der Energieversorgung sehr spannend finde, insbesondere auch mit Blick auf die aktuellen Veränderungen. Ich freue mich, wenn sich unsere Arbeit zukünftig noch mehr als Baustein für die Energiewende darstellt, unser kleiner Beitrag im IT- und kaufmännischen Bereich. Auf den Endkunden zugeschnittene Lösungen, die sich an für die Energiewende sinnvollen Anforderungen orientieren und der aktuellen Gesetzgebung entsprechen, machen mir natürlich mehr Spaß als zu bürokratische und technische Arbeitsweisen.  

Es ist toll, dass wir und unsere Kunden auch bei den Herausforderungen der Energiewende auf dich zählen können! Christian, wir danken dir für diese interessanten Einblicke in deinen Werdegang und in deinen heutigen Berufsalltag.

Die neue MMMA 2.0 – eine items-Lösung für die Lieferantenseite

Im Rahmen von Webinaren hat die items Ende April 2015 über die anstehenden Änderungen bei den Prozessen der Mehr- und Mindermengenabrechnung 2.0 informiert. Den Schwerpunkt auf Lieferantenseite bilden dabei die Rechnungseingangsprüfung der INVOIC-Nachrichten und das Monitoring der Prozesse mit den Netzbetreibern.


SAP-Standardauslieferung

Gemäß dem aktuellen Kenntnisstand plant die SAP SE eine Auslieferung zur MMMA 2.0 auf Lieferantenseite erst im Rahmen des Service Packs 19, der im 1. Quartal 2016 erscheint. Das geplante Framework wird eine Speicherung der bilanzierten Mengen (MSCONS) im SAP IS-U und ggf. Erweiterungen des INVOIC-Monitors ermöglichen.


items-Lösung

Die items entwickelt derzeit eine Lösung zur technischen Umsetzung der neuen MMMA 2.0 auf Lieferantenseite. Die items-Lösung wird so konzipiert, dass die notwendigen Eigenentwicklungen mit möglichst geringem Aufwand gegen die neuen SAP-Standardkomponenten ausgetauscht werden können. Die Entwicklung erfolgt in den nachfolgend dargestellten Bereichen:
Die erweiterte Rechnungsprüfung baut auf die Standard-Rechnungsprüfung und die zur Verfügung gestellten Bilanzierungsdaten auf. Das Monitoring erfolgt dabei über alle Stufen der Rechnungseingangsprüfung.


Prozessunterstützung durch die items

Ergänzend zu der bereits etablierten Prüfung der eingehenden elektronischen Netznutzungsabrechnungen empfiehlt die items die strukturierte Prüfung der eingehenden MeMi-Abrechnungen.
Mit diesem integrierten Ansatz wird die gesamte Prozesskette der Abrechnung betrachtet und dabei die wechselseitige Abhängigkeit zwischen den INVOIC-Rechnungen berücksichtigt. In Verbindung mit dem Datenaustauschmonitoring unterstützt dieses Vorgehen die strukturierte Fehlererkennung und -behebung. Darüber hinaus wird somit mittel- und langfristig eine hohe Stammdatenqualität garantiert.
Neben der Entwicklung einer Lösung zur Abbildung notwendiger MMMA 2.0-Prüfprozesse bietet Ihnen die items auch Unterstützung bei der Prozessentwicklung an.


Die nächsten Schritte

Wir laden Sie herzlich dazu ein, an der Entwicklung mitzuwirken und uns Ihre Vorstellungen mitzuteilen. Dadurch wird die geplante Entwicklung optimal auf die Anforderungen und Wünsche der items-Kunden abgestimmt. In einem für Anfang September geplanten Webinar werden wir unseren Kunden dann sowohl die fertige Systemlösung, als auch die Servicedienstleistung im Rahmen einer Live-Demonstration vorstellen.
In der Zwischenzeit halten wir Sie über die weiteren Entwicklungsstufen unserer Lösung auf dem Laufenden. Gerne können Sie auch individuelle Termine mit uns vereinbaren, um sich eingehender über die Lösungsansätze der items im Bezug auf die Anwendung und die Prozessservices zu informieren.