Smarte Städte, smarte Daten, smartes Stadtwerk

Ein Blick in die Glaskugel: Unsere Städte von Morgen

Urbanisierung, postfossile Gesellschaft, Care City: Ein Blick in die Glaskugel vieler Experten offenbart Begriffe, deren Bedeutung noch nicht entschlüsselt ist. Vor allem smart soll sie werden, die Stadt der Zukunft, und vernetzt agieren. Doch was heißt eigentlich smart? Was bedeutet es, im Zusammenhang mit Stadtentwicklung von intelligent und vernetzt zu sprechen? Gibt es bald nur noch fliegende Autos, deren Verkehrswege sich bis unter das Dach riesiger Häuser erschließen, automatisierte Mülleimer, die ihren Inhalt selbstständig zur Deponie bringen oder Kühlschränke, die geduldig in Reih und Glied an der Supermarktkasse stehen, um sich selbst zu befüllen?
An kreativen Visionen mangelt es auf jeden Fall schon mal nicht. Die Stadt der Zukunft kann alles sein. Auf jeden Fall wird sie zusammenhängender agieren als sie es heute zu leisten vermag. Automatisierung und sich selbst optimierende Systeme bestimmen dann den Lebensalltag bis in die kleinste Zelle und zwar ineinander verzahnt und selbststeuernd.
Denken Sie an die Werbespots mancher Unternehmen, in denen Autos von alleine bremsen, wenn ein Kind auf die Straße läuft, oder sich sämtliche Fahrzeuge innerhalb einer Stadt gegenseitig steuern und kontrollieren.

Doch bei allen Zukunftsszenarien bleibt eine Frage völlig offen: Wie schafft man es, eine Stadt erfolgreich zu vernetzen und zu steuern und woher kommen die Daten, um die beschriebenen Zukunftsszenarien zu realisieren?

Smart Data: der Rohstoff der Zukunft

Bevor wir im Zeitalter fliegender Autos und sich selbst verwaltender Städte ankommen, werden noch viele Jahre vergehen. Denn der intelligente Umgang und das Bewusstsein für den Einsatz großer Datenmengen für urbane Stadtentwicklung muss erst erlernt und getestet werden. Einige mutige Schritte sind dazu schon getan worden und
auf den ersten Erfahrungen wurzeln neue Visionen und Ziele.
Das Allesnetz (IoT), das Internet der Dinge, ist das Zuhause vieler Technologien, die den Wandel unserer Gesellschaft zu einer globalen Informationsgesellschaft ermöglichen werden, inklusive einer Infrastruktur, die dies unterstützt.
Denn bei IoT geht es vor allem um eins: Den Bewohnern einer Stadt sinnvolle Mehrwerte zu schaffen, ohne dass es ihnen bewusst ist. Dies gelingt durch die Verzahnung von Assets, wodurch diese miteinander interagieren können.

Die Mehrzahl der Technologien und deren Anwendungs- und Geschäftsfälle basieren dabei auf Algorithmen, welche zur zukunftsweisenden Optimierung vor allem eins brauchen: Daten, Daten und Daten. Sie sind der Grundrohstoff der Use-Cases. Doch woher kommen diese Daten? In der Praxis liegen diese meist unzureichend oder in inkonsistenter Form vor. Bislang war es schlicht und einfach zu teuer, permanent Daten zu erheben, da dies mit einem hohen manuellen Aufwand oder hohen Kommunikationskosten verbunden war. Daher ist es zu Beginn wichtig, die Assets in einer Stadt zu vernetzen, um eine ausreichende Datengrundlage zu schaffen. Erst dann können neue Geschäftsmodelle erfolgreich umgesetzt werden.
Doch gibt es überhaupt eine solche Technologie, die kostengünstig implementiert werden kann, die über die technisch notwendigen Eigenschaften verfügt und zu einem späteren Zeitpunkt Hunderttausende oder gar Millionen Geräte vernetzen kann?

Bei der Abwägung und Auswahl gibt es viel zu beachten. Differenzierte Blicke sind notwendig, um Entscheidungsvorlagen herzustellen, die alle Kriterien in Bezug auf Hardware, Infrastruktur, IT-Anforderung und betriebswirtschaftliche Anforderungen beinhalten.

Smarte Städte und smarte Daten: LPWAN-Technologie und LoRaWAN

Low Power Wide Area Networks (LPWAN) sind Netze, die seit zwei Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit gewinnen. Eine Netz-Technologie, welche darunter besonders hervorsticht, ist LoRaWAN. Dabei handelt es sich um eine LPWAN-Technologie, welche den 400 MHz- und 800 MHz-Bereich nutzt und dadurch eine gute Gebäudedurchdringung bis in die Keller aufweist. Bei der Technologie LoRaWAN ist zwischen den Begrifflichkeiten LoRaWAN und LoRa zu unterscheiden. Ersteres beschreibt die grundlegende Systemarchitektur des Netzwerkes sowie das verwendete Kommunikationsprotokoll. LoRa stellt hingegen die Übertragungsschicht dar, welche die Kommunikation über größere Entfernungen ermöglicht. LoRaWAN ist mit seiner Netzwerkarchitektur und seinem Protokoll hauptverantwortlich für den energieeffizienten Betrieb des Netzwerks.
Implementierte Sensorik kann bei LoRaWAN ohne Stromanschluss eine Lebenszeit von bis zu 10 Jahren erreichen, so dass ein aufwendiger Wechselprozess innerhalb kurzer Zeitabstände entfällt. Kosten können so minimiert werden. Ein einzelnes Gateway kann bis zu 40.000 Assets verwalten und eine Reichweite über mehrere Kilometer abdecken.
Bereits heute verfügt LoRa über ein großes Ökosystem an Hardware und mit der LoRa-Alliance über ein großes Unterstützernetzwerk. Durch den Open-Source-Ansatz ist es zudem möglich, selbstständig ein IoT-Netz für die eigene Kommune zu betreiben.
Aber es gibt nicht nur LoRaWAN, sondern auch viele weitere Technologien wie z. B. Sig Fox oder NB-IoT, welche sich jedoch innerhalb eines geschlossenen Ökosystems bewegen. Genauso könnte über LTE als zusätzliche Technologie nachgedacht werden, diese ist jedoch aufgrund der Energieintensivität sowie den Kosten weniger geeignet. Einen Vergleich der verschiedenen Technologien gibt die folgende Abbildung wieder:

Digitale Infrastruktur smarter Städte: Das ist doch was für Stadtwerke!

Seit mehr als 100 Jahren sind Stadtwerke in einem Gebiet besondere Experten: dem Betrieb von Infrastruktur. Strom-, Wasser- und Gasnetze stellen wesentliche Lebensadern unserer Städte dar, ohne die eine öffentliche Versorgung zusammenbrechen würde. Mit der zunehmenden Vernetzung unserer Städte wird jeder Stadt eine neue Lebensader hinzugefügt. Was läge also näher, als dass Stadtwerke die Aufgabe des Betriebs eines IoT-Netzes übernehmen und das infrastrukturelle Wachstum der City zukunftsweisend steuern.
Ob zur eigenen Prozessoptimierung oder als Grundlage für neue Geschäftsmodelle – die Einsatzszenarien mit IoT-Netzen sind vielfältig und bereiten den Weg für ein nachhaltiges Verantwortungsmanagement in den Händen eines kommunal verankerten Dienstleisters. Die Übernahme der zukünftigen Daseinsvorsorge für die eigene Kommune, bei gleichzeitiger Erweiterung des Produktportfolios außerhalb des klassischen Stromvertriebs, ist eine lohnende Vision, die es zu durchdenken gilt.
Viele Versorger stehen durch die steigende Wechselbereitschaft ihrer Versorgungskunden und die Änderungen, welche die Energiewende mit sich führt, vor der Fragestellung langfristig erfolgreicher Vertriebsmargen. Der Betrieb eines IoT-Netzes, beispielsweise durch LoRaWAN, würde völlig neue Möglichkeiten für Kommunen und Städte erschließen: Smart Parking, intelligente Abfallentsorgung oder dem intelligenten Schloss für Fahrräder oder Strandkörbe – der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt und den Handlungsfeldern der Stadtwerke der Zukunft auch nicht.

 

Was meint ihr? Wie sieht die Stadt der Zukunft aus und welche Technologien weisen den Weg in diese Richtung? Welche Rolle besetzt ihr in diesem Szenarium?

Diskutiert mit uns und lasst uns darüber austauschen, wie man die Glaskugeldeutungen der Experten im wahren Leben verankern kann.

Jede Stadt kann smart werden, es braucht nur den Willen und den Mut es umzusetzen!

 

Marcel Linnemann
Innovationsmanager Energiewirtschaft | items GmbH

 

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+++Stadtwerke bauen das digitale Gehirn der Stadt +++
Die Stadwerke Lübeck entwickeln eine städtische Infrastruktur für Daten
powerd by items

Hier geht es zum Beitrag aus der LNONline vom 16.07.2018

Ein Kundenforum der Extraklasse

Knapp 3500 Einwohner zählt die Gemeinde Rieste im Norden des Landkreises Osnabrück. Hier befindet sich ein kleines Fleckchen Erde, idyllisch an einem See gelegen, zwischen Münster und Hamburg. Wie auch in den Jahren zuvor wird Rieste in wenigen Stunden wieder zum Zentrum digitaler Visionen und IT-basierter Lösungsansätze für die Energiewirtschaft.

Es ist Mittwoch, der 2.Mai 2018 um 19:00 Uhr. An der Grillhütte des Bootshauses ist Bewegung. Die Glut wird angeschürt und Kühlboxen werden geöffnet, auch die ersten Flaschen kühles Bier finden ihre Besitzer.

Die Ruhe vor dem Sturm

Die von der Anreise ermüdeten Gäste finden sich ein und sichern sich einen sonnigen Platz an den Tischen. Die Stimmung ist gut.
Ursprünglich wird es werden, ursprünglich und herzlich – so wie auch in den Jahren zuvor, denn das gemeinsame Grillen am Vorabend entwickelte sich von einem Insider-Treff zu einer festen Größe im Angebot rund um das jährliche Kundenevent der items Gmbh aus Münster. Traditionsgemäß grillt der Vertriebschef selbst. Bei Bier und Wein lassen sich die etwa 30 Gäste verwöhnen und den Abend gemütlich mit Steaks und Grillkäse beginnen.

Bis spät in die Nacht hinein hält Andreas Müller die Grillzange in Schach und die Grillschürze am Leib. Musikalisch steuert Marc Hilkenbach, Projektmanager im Anforderungsmanagement der items, ein Dudelsacksolo bei, das er auf einer Bierbank sitzend und unter einer Laterne in Richtung Nacht sendet. Zu späterer Stunde rücken alle noch näher zusammen und versammeln sich um die Restglut in der Grillhütte. Es ist herzlich und gemütlich, keine Frage.

Den digitalen Wandel im Fokus

Rege Betriebsamkeit herrscht am frühen Morgen des 3. Mai 2018. Buffets werden aufgebaut, der Counter wird eingerichtet, es riecht nach Kaffee und warmen Brötchen. Beim Frühstück diskutieren und entspannt in den Tag starten: Gäste, Referenten und Mitarbeiter der items vereint bei Rührei und Frühstücksspeck.


 

Nach und nach reisen weitere Gäste an und checken in das Hotel ein.
Das Alfsee Piazza hat 47 Zimmer und 16 Apartments auf dem Außengelände. Allesamt sind für die items-Kundentagung belegt. Einige Gäste und der Großteil der items-Mitarbeiter sind in anderen Hotels untergebracht, da die Übernachtungskapazitäten vor Ort nicht ausreichen. Ein neuer Besucherrekord wird in diesem Jahr erwartet.

Kurz nach 9:00 Uhr: Begrüßung der Gäste durch den Geschäftsführer der items GmbH, Ludger Hemker. Der Raum ist gut gefüllt. Zu gut, denn die Gäste, die noch anreisen werden, haben Mühe, einen Sitzplatz zu finden.

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Die Agenda in diesem Jahr platzt fast vor spannenden Themen: Smart Cities – die Zukunft unserer Städte, die Möglichkeiten, die Internet of Thing (IoT) LoRaWAN dafür bereithält, die Einsatzmöglichkeiten von Blockchain in der Energiewirtschaft, innovative Geschäftsmodellentwicklung für Stadtwerke, die Smart Service Plattform der items und mobile Apps für Stadtwerke mit Kundenmehrwert – da ist für jeden etwas dabei. Entsprechend lang wird der Tag werden, dafür jedoch themenvielfältig und diskussionsanregend.


Gegen 19:00 Uhr ist es dann geschafft und der erste Forumstag neigt sich dem Ende zu.
Mit einem Sektempfang und einem genussvollen Abendessen geht es gestärkt in die Abendveranstaltung. Einige Gehminuten vom Hotel entfernt wird schon fleißig aufgebaut und vorbereitet. Gleich heißt es: Rien ne va plus.

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Poker ist wie Schach – nur ohne Würfel

Willkommen im Casino Royale: Black Jack, Roulette und Poker – es geht ums Glück.
Drei Spieltische und vier Croupiers warten geduldig auf das Eintreffen der Gäste. Das Startgeld von Jetons im Wert von 100 Dollar ist der Eintritt für jeden Gast und Mitarbeiter in die Welt der Karten, Würfel und der kleinen, wirren, weißen Kugel.


Geduldig wird jedem Interessierten erklärt, wie die Spielregeln funktionieren und nach und nach füllen sich die Spieltische mit Glücksjägern und Schaulustigen.

Für alle, die es gern digitaler möchten oder einfach mal nostalgische Hormonschübe auskosten wollen, steht ein großer Röhrenfernseher mit Joysticks und lustigen Herausforderungen bereit.


Tennis spielt sich wesentlich komfortabler auf einem Stuhl sitzend und Boxen nur mit Daumenbewegungen in alle Richtungen ist auch schon anstrengend genug. Auch Zombies müssten eingefangen werden – was für ein Spaß.

Gegen Mitternacht heißt es dann: rien ne va plus – die Gewinner werden ermittelt. Wer hat am Ende des Abends die meisten Jetons in der Tasche? Wer wurde von Fortuna begleitet? Wer hatte einfach nur Glück?


Nach dem aufregenden Casino Royal gibt es eine Stärkung mit Currywurst. Der Mitternachtssnack ist nicht nur lecker, sondern auch energieliefernd, denn die Tanzfläche wartete schon auf viele flotte Sohlen.

Fresh and made in Münster

Freitag, 8:00 Uhr morgens, die Sonne strahlt bereits. Eigentlich zu hell, nach so einer Nacht mit Würfeln und Karten. Dennoch sitzen alle Gäste wacker beim Frühstück und stärken sich für den zweiten Tag der Veranstaltung.
Auch heute sind viele spannende Vorträge zu erwarten. Neue Tools, frische Apps und Möglichkeiten der Cloudwelt stehen auf dem Programm: items präsentiert kundenzentrierte Lösungen.


Gegen halb zwei endet das zweitägige Kundenforum der items. Die Rückmeldungen der Gäste und Referenten sind sehr positiv. Bei der Verabschiedung richtet sich Ludger Hemker nochmals an seinen Kunden:

„Lassen Sie uns weiterhin über die vielfältigen Möglichkeiten sprechen, die wir innovativ gestalten können und die Zeit hinter uns lassen, in der wir über offene Tickets diskutiert haben.“

Ein aufregendes und inspirierendes items-Forum geht zu Ende.

Wir freuen uns schon auf die Veranstaltung im nächsten Jahr. Ihr euch auch?

Es grüßt euch herzlich,

Silke Gärtner
Managerin Marketing & Corporate Communication items GmbH

BDEW-Kongress 2017 in Berlin

Am 21. und 22. Juni 2017 findet in der STATION-Berlin der diesjährige BDEW KONGRESS statt.

Auf dem Kongress treffen 90 Redner auf über 1.600 Geschäftsführer und Entscheider und diskutieren über die Energiewende und die Digitalisierung. Im Plenum sprechen u. a. Vertreter der Automobil- und Telekommunikationsunternehmen über die Zukunft der Mobilität und die dafür benötigte Infrastruktur von Übermorgen sowie Vertreter der großen Energie- und Industrieunternehmen über Investments und internationale Geschäftsmodelle.
items ist mit einem Stand vor Ort und freut sich über einen Besuch und den gemeinsamen Austausch.

ENERVIE Gruppe und items GmbH vereinbaren eine langfristige strategische Partnerschaft

Die ENERVIE Gruppe Hagen, ist mit der items GmbH mit Sitz in Münster eine strategische Partnerschaft eingegangen. Hierdurch will die ENERVIE Gruppe sich für die Anforderungen der Energiewende optimal positionieren und weitere wichtige Schritte zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung vollziehen.

Basis der strategischen Zusammenarbeit ist eine Beteiligung der ENERVIE Gruppe an der items GmbH. Die ENERVIE Gruppe tritt damit als siebter items-Gesellschafter einer erfolgreichen IT-Kooperation in der Versorgungswirtschaft bei.

Zum Januar 2017 hat die ENERVIE Gruppe die Verantwortung für den Betrieb und die Betreuung der komplexen SAP-Landschaft an die items übergeben. Daneben erbringt items künftig auch Prozessdienstleistungen für die ENERVIE Gruppe. Die ENERVIE Gruppe setzt mit dem vereinbarten Dienstleistungsvertrag auf eine flexibel skalierbare und kostengünstige IT und effiziente Geschäftsprozesse. Darüber hinaus bildet dies zukünftig die Basis, um sowohl die neuen gesetzlichen Anforderungen als auch das Thema “Digitalisierung” für die ENERVIE abdecken zu können.

„Mit diesem weiteren Schritt optimieren wir die IT-Funktionen für unsere Unternehmensgruppe und steigern nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit der ENERVIE. items ist ein IT-Dienstleistungspartner mit großer Branchenkenntnis in dem Bereich der SAP-Anwendungen für Energiedienstleister – durch eine gesellschaftsrechtliche Beteiligung setzen wir zudem auf nachhaltige Impulse für die Weiterentwicklung der durch SAP gestützten Businessprozesse“, führt Erik Höhne, Vorstandssprecher der ENERVIE, an. „Die Zusammenarbeit mit items ist ein wichtiger Baustein zur dauerhaften Sicherung des Erfolgs der Unternehmensgruppe“, ergänzt Markus F. Schmidt, der als Restructuring Officer die Umsetzung koordiniert hat.

“Für die items GmbH ist der Gewinn der ENERVIE Gruppe als Kunde und Gesellschafter ein weiterer wichtiger Schritt, einer großen Gemeinschaft von Versorgungsunternehmen innovative, leistungsfähige und kostengünstige IT- und Geschäftsprozess-Services unter Nutzung von Skaleneffekten zur Verfügung zu stellen”, bestätigt Ludger Hemker, Geschäftsführer der items. Dieser erfolgreiche Weg wurde bereits im September 2016 mit dem Stadtwerke Award für die von items betriebene Kooperationsplattform “Billing4us” gewürdigt.

Im Unternehmensverbund der ENERVIE – Südwestfalen Energie und Wasser AG liefern Mark-E und Stadtwerke Lüdenscheid im Schwerpunkt im südlichen Nordrhein-Westfalen Strom, Gas, Wärme und Trinkwasser. Zu unseren rund 400.000 Kunden zählen Haushalte, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie Stadtwerke und Kommunen. Unser Energiehandel ist ein kompetenter Partner der Energiewende. Für das kundenorientierte Angebot technischer und energienaher Dienstleistungen stehen in der Unternehmensgruppe ENERVIE Service und Mark-E Effizienz. Die Netzgesellschaft ENERVIE Vernetzt baut und betreibt Strom-, Gas- und Wassernetze in der Region.

Die items GmbH, gegründet 1999, ist ein Full-Service-IT-Dienstleister für die Ver- und Entsorgungswirtschaft sowie den ÖPNV. Hinter dem Begriff “Full-Service” verbirgt sich ein Dienstleistungsangebot, das die komplette Wertschöpfungskette von der Beratung über die Einführung, die IT- und Applikations-Services bis hin zu Geschäftsprozess-Services abdeckt. Mit 300 Mitarbeitern sorgt items an 6 Standorten dafür, dass sich ihre Kunden ganzheitlich betreut und in ihren Prozessen verstanden fühlen. Durch umfangreiche Standards für unterschiedliche Themenbereiche, und durch eine enge Zusammenarbeit mit der Branche bietet items qualitativ hochwertige Leistungen zu marktfähigen Preisen. items betreut für Ihre Kunden fast 4,5 Mio. Zählpunkte auf Basis von SAP IS-U.

Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende tritt in Kraft

Das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende hat das Gesetzgebungsverfahren durchlaufen und tritt in Kürze in Kraft. Im Kern beinhaltet das Gesetz das neue Messstellenbetriebsgesetz und ändert zusätzlich zahlreiche weitere Gesetze und Verordnungen wie beispielsweise das Erneuerbare Energiegesetz (EEG), das Kraftwärmekopplungsgesetz (KWKG) oder die Anreizregulierungsverordnung (ARegV).
2Das führt dazu, dass auch die Marktregeln wie MaBiS, MPES, GPKE, GeLi Gas sowie WiM durch die Bundesnetzagentur neu konsultiert und beschlossen werden. Die neuen Regelungen müssen dann aller Voraussicht zum 01.10.2017 angewendet werden. Höchste Zeit also den Handlungsbedarf an Prozessen und IT-Systemen zu ermitteln.
Sprechen Sie uns an! Wir unterstützen Sie gerne bei der Analyse über die Konzeption bis hin zur Umsetzung.

items als Aussteller auf dem VKU-Stadtwerkekongress 2016

Am 13. und 14. September 2016 findet der diesjährige VKU-Stadtwerkekongress in Leipzig statt. items ist als Aussteller der Premium-Veranstaltung dabei. Hochkarätige Referenten wie der Staatssekretär des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Rainer Baake oder der Vorstandsvorsitzende der ver.di Frank Bsirske sorgen für ein spannendes Programm.
Weitere Informationen und das vollständige Programm finden Sie auf der Website der Innovation Congress GmbH.
Schauen Sie gern bei uns am Stand vorbei – wir freuen uns auf Sie!