Die items Cloud füllt sich mit HANA-Installationen. Seit Ende Juli laufen die SAP-Datenbanken der Energie und Wasserversorgung Rheine im Rechenzentrum der items nun auch auf der aktuellsten Plattform.
Im erfolgreichen Projekt wurden in einem Zeitraum von zwei Monaten die Datenbanken der Stadtwerke erfolgreich auf die In-Memory Datenbanktechnologie der SAP migriert. Durch die Entscheidung der Energie und Wasserversorgung Rheine, ihre Systeme auf die SAP-Technologie umzustellen, ist der Weg für potenziell leistungsbedürftige Anwendungen geebnet – gleichzeitig ist die Ablösung der Oracle-Datenbanken in diesem Kontext auch finanziell attraktiv
In dem Projektzeitraum von zwei Monaten wurden neben dem Wechsel der Datenbank-Technologie auch die Server, auf denen die Datenbank gehostet wird, von einem Microsoft auf ein Linux-Betriebssystem umgezogen. Die Systemschienen Test, Qualitätssicherung und Produktion wurden mit jeweils eigener Datenbank und den dazugehörigen Linux-Servern konfiguriert. Ausgehend von Oracle-Datenbanken und Windows-Servern sind dem Projekt die obligatorische Unicode-Umstellung und das ERP-Update vorausgegangen.
HANA SAP HANA (High Performance Analytic Appliance) ist die spezifische Kombination von Hard- und Software-Komponenten, die eine In-Memory-Datenbank nutzt -also den Arbeitsspeicher eines Computers. Auf den Arbeitsspeicher kann im Vergleich zu Festplatten erheblich schneller zugegriffen werden, was eine Auswertung von größeren Datenmengen mit erhöhter Performance ermöglicht. Der Weg ist damit u.a. frei für Big-Data-Anwendungen.
Somit erweitert sich der Kreis der HANA-Installationen, der durch die items gehostet wird, erneut. Mit den neuen HANA-Datenbanken folgen die EW Rheine der Release-Strategie der SAP und eröffnen sich neue Möglichkeiten.