Ein Tag mit… Drei Fragen an Kevin Woszczyna

7. Oktober 2021

Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn sie ihrer Tätigkeit als SAP-Berater nachgehen? Oder als IoT-Projektmanager? Oder vielleicht beides? Um das rauszufinden, haben wir heute mit Kevin Woszczyna gesprochen.

1. Kevin, du besetzt bei uns quasi zwei Stellen. Kannst du uns darüber mehr erzählen?

Na klar! Ich besetze eine Art Hybrid-Funktion bei items. Hauptsächlich gehöre ich dem Bereich SAP-Beratung für das Instandhaltungsmodul an. Hier ist die Unterstützung unserer Kunden in diesem Bereich meine Aufgabe. In meiner Funktion als SAP EAM Berater arbeite ich teils in Projekten und teils in der Anwendungsbetreuung. Die Dauer und Dringlichkeit der Aufgaben unterscheiden sich dabei stark. Besonders spannend an der Arbeit in Projekten ist, dass keines wie das andere ist. So legen wir bei der Konzeptionierung mit dem Kunden die jeweiligen Rahmenbedingungen fest, die ganz verschieden sein können. Auch bei der Umsetzung und dem Customizing richten wir uns nach den spezifischen Anforderungen, die der Kunde an sein System stellt.

Mein zweiter Arbeitsbereich ist die Business Unit „Digitale Netze“, in der wir uns mit innovativen Themen rund um Energieversorgungsunternehmen befassen. Anders als bei der SAP EAM Beratung unterstütze ich dabei den Kunden bei der Umsetzung von Use-Cases im Umfeld der Smart City. In diesem Rahmen hatte ich sogar schon mit der Digitalisierung eines Bienenstocks zu tun. So liefern wir Imkern der Region wertvolle Daten über den Zustand ihrer Völker. Noch häufiger geht es natürlich darum, die Prozesse des EVU zu optimieren, eine bessere Datengrundlage zu schaffen und diese nutzbar zu machen. Dabei digitalisieren wir gemeinsam mit dem Kunden die jeweiligen Prozesse. Zudem ermöglichen wir eine Zustandsüberwachung in Echtzeit. Sowohl in diesem Bereich als auch bei KI-Projekten komme ich als Projektleiter zum Einsatz.

2. Das hört sich spannend an! Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?

Mein Job ist recht abwechslungsreich – was oft auch eine Herausforderung ist, da ich sehr flexibel sein muss. Aber genau das gefällt mir. Wenn ich mir aus meinem Tagesgeschäft etwas herauspicken müsste, wäre es die Arbeit in Projekten. Ich mag es, gemeinsam mit meinen Kollegen und Kolleginnen sowie dem Kunden auf ein Ziel hinzuarbeiten. Wenn am Ende alle Seiten zufrieden sind, ist das ein angenehmes Gefühl. Dabei kann es auch mal etwas turbulent werden, aber das macht den Reiz aus. Spaß bringt besonders das Team, welches mir die items bietet. Ich habe tolle Kollegen und Kolleginnen, von denen mir jeder einzelne bei Bedarf stets mit Rat und Tat zur Seite steht. Wenn ich eigene Ideen einbringe, werden diese gerne angehört und gemeinsam diskutiert.

3. Ein gutes Team ist immer viel Wert! Hättest du dir früher vorstellen können, dass du irgendwann diesen Beruf ausüben würdest?

Nein, ich bezweifle, dass irgendein Kind auf die Frage, was es später mal werden möchte, “SAP-Berater” antwortet. Und so war es auch bei mir nicht. Nach meinem Abitur habe ich eher zwischen Jura und einem Job als Bauingenieur geschwankt. Schließlich ist es doch Wirtschaftsingenieurwesen geworden. Allerdings hatte ich auch schon immer eine Affinität für Technik, IT, Zahlen und später auch für Prozesse und Daten. Die items bietet mir ein gutes Umfeld und Möglichkeiten, meine Arbeit flexibel zu gestalten sowie mich nach meinen Wünschen weiterzuentwickeln. Daher fühle ich mich rundum wohl.

Wir haben großes Glück, dass du bei uns gelandet bist! Kevin, wir danken dir für dieses interessante Gespräch rund um deinen Job.

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