Wie verbringen die itemsianer eigentlich ihren Arbeitsalltag? Zum Beispiel, wenn sie im Bereich Local Operations arbeiten? Um das herauszufinden, haben wir heute mit Alina Volke gesprochen.
1. Alina, du arbeitest im Bereich Local Operations am Standort Kassel. Wie sieht ein Arbeitstag bei dir aus?
Mein Arbeitsalltag im Bereich Local Operations ist vielfältig und abwechslungsreich. Ich kümmere mich um das Monitoring, die Verwaltung, Problembehebung und Bereitstellung von Servern. Dazu gehört auch, regelmäßige Backups durchzuführen und die Server bei Bedarf wiederherzustellen. Darüber hinaus bin ich in verschiedene Projekte eingebunden und übernehme die Leitung bei Themen, die sich um Server oder Active Directory drehen.
Zudem arbeite ich an der Automatisierung und Standardisierung unserer IT-Infrastruktur, um Abläufe effizienter zu gestalten. Ein weiterer Aspekt meiner Tätigkeit ist die Erstellung von Dokumentationen sowie die Bereitstellung von Wissen für mein Team und die Kunden, damit alle Beteiligten stets gut informiert und vorbereitet sind.
2. Das hört sich spannend an. Was macht den Job besonders für dich?
Das Besondere an meiner Arbeit ist die ständige Abwechslung: Kein Tag gleicht dem anderen, und die Herausforderungen sind so vielfältig wie die Kundenanfragen, die uns erreichen. Oftmals beginnt eine Anfrage mit einer scheinbar einfachen Anforderung, wie der Bereitstellung eines neuen Servers, doch beim genaueren Hinsehen zeigen sich viele kleinere Aufgaben, die durch Gespräche mit dem Kunden „herausgekitzelt“ werden müssen. Diese Vielfalt und das Jonglieren verschiedener Projekte und Themen sind für mich sehr spannend.
Mir macht es viel Freude, Probleme zu analysieren und zu lösen, sei es durch eigenständige Recherche oder die Abstimmung mit Kolleginnen und Kollegen sowie Herstellern. Das macht den Job dynamisch und anspruchsvoll. Doch nicht nur die verschiedenen Herausforderungen sind entscheidend: Auch der Zusammenhalt im Team macht den Arbeitsalltag besonders. Wir unterstützen uns gegenseitig und schaffen so eine positive und hilfsbereite Arbeitsatmosphäre, die mich zufrieden macht.
3. Schön zu hören, dass du dich in deiner jetzigen Position wohlfühlst. Wolltest du schon immer im Bereich der IT arbeiten?
Mein Interesse für die IT begann bereits in der vierten Klasse, und ich erinnere mich noch lebhaft an ein spezielles Ereignis. Ein Referendar hatte einen PC in die Schule mitgebracht und zeigte uns, wie man ihn auseinander- und wieder zusammenbaut. Er erklärte uns die Funktionen der einzelnen Komponenten und am Ende hatten wir gemeinsam einen voll funktionsfähigen Computer vor uns. Für mich war das damals wie ein Wunder. Zuhause begann ich sofort, meinen IT-begeisterten Vater mit Fragen zu löchern, um mehr zu erfahren.
Ab diesem Moment wusste ich: IT ist genau mein Ding. Ich trat der EDV-AG meiner Schule bei und entschied mich nach dem Schulabschluss für ein Fachabitur im Bereich Wirtschaftsinformatik. Mein Weg in die IT war damit vorgezeichnet, und es fühlt sich an, als sei dieser Beruf schon immer meine Berufung gewesen.
4. Wie schön, dass du in deinem Traumberuf arbeitest. Was war dein schönstes Erlebnis bei der items?
Mein schönstes Erlebnis bei items zeigt unseren starken Teamgeist. An einem Mai-Tag im vergangenen Jahr passierte ein Missgeschick: Bei einer Konfigurationsänderung hatte eine falsche Einstellung zur Folge, dass sich bei einem Kunden hunderte von Geräten neu installieren wollten.
Es war eine stressige Situation, denn ab 16 Uhr konnten viele Mitarbeitende des Kunden ihre Arbeit nicht mehr fortsetzen. Die Reaktion des Teams war einfach überwältigend. Kolleginnen und Kollegen aus dem Homeoffice kamen spontan ins Büro, um zu helfen – unabhängig davon, ob es in ihrer Jobbeschreibung stand oder nicht. Unsere Mitarbeitenden in Münster packten leistungsfähigere Hardware ein und fuhren sofort nach Kassel, um eine Installationsstraße einzurichten.
Die Unterstützung war enorm. Wir improvisierten, richteten Notzugänge über Privatgeräte ein, verteilten Ersatzgeräte aus dem Lager und arbeiteten bis spät in die Nacht. Es gab Pizza und Getränke, und trotz der Anstrengung war die Stimmung voller Teamgeist und Hilfsbereitschaft. Es war ein chaotischer Tag, aber auch ein Beispiel dafür, wie großartig es ist, Teil eines Teams zu sein, das zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt.
Das ist wirklich eine tolle Erinnerung! Alina, lieben Dank für diesen interessanten Einblick in deinen Alltag bei der items. Wir freuen uns, dass du so zufrieden bei der items bist und hoffen, dass du uns noch lange erhalten bleibst.