Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn sie im Projektmanagement-Office arbeiten? Um das herauszufinden, haben wir heute mit Elisabeth Königshofen gesprochen.
1. Elisabeth, du arbeitest bei uns im Projektmanagement-Office. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Wenn man es genau nimmt, habe ich zwei Jobs. Im “Projektmanagement-Office” entwickle und überwache ich die Projektregelungen des Unternehmens und passe sie an neue Gegebenheiten an. Den Anstoß dazu geben meist praktische Probleme, die die Projektleiterinnen und Projektleiter mir schildern. Mit ihnen suche ich nach Lösungen und Verbesserungen, die dann in Regelungen münden, die hoffentlich allen helfen. Eine weitere Aufgabe ist die monatliche Projekt-Berichterstattung vor der Geschäftsführung und den bei Projekten beteiligten Bereichsleitungen. Dabei werden fachliche Inhalte, Probleme und Fortschritte sowie finanzielle Aspekte besprochen.
Mein Tagesgeschäft und „zweiter Job“ ist das “Projektbüro”. Hier unterstütze ich Projektleiterinnen und Projektleiter sowie den Vertrieb bei verschiedenen Aufgaben der Planung, Angebotsstellung und Durchführung von Projekten. Außerdem erledige ich die Bestellnachbearbeitung/Abrechnungsvorbereitung für Projekte und betreue zusammen mit dem Leiter des Abrechnungsteams unser zentrales System für Projekt- und Auftragsmanagement, Angebotswesen und Abrechnung. Hier bin ich vor allem für Projekte und das Berechtigungswesen zuständig.
2. Das hört sich wirklich nach einem sehr abwechslungsreichen und intensiven Arbeitsalltag an! Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit?
Mich freut es, mit so vielen Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen in Kontakt zu kommen und sie in ihrer Arbeit unterstützen zu können, oft auch ganz ohne Projektbezug. So kenne ich viele Personen im Unternehmen, quer durch alle Abteilungen und Teams. Das finde ich besonders interessant.
Außerdem ist es spannend, ständig neue Aufgaben zu entdecken und an Problemlösungen zu arbeiten, die oft über meinen Kernbereich hinausgehen. Das erfordert Kreativität und so lerne ich nie aus.
3. Schön, dass du nach der langen Zeit immer noch Neues entdeckst! Wolltest du denn schon immer im Projektmanagement arbeiten?
Ich habe ursprünglich Sprachen, Literatur und Geisteswissenschaften studiert und war auf dem Weg, Lehrerin zu werden. Als es dafür aber temporär zu viele Bewerberinnen und Bewerber gab, kam ich bei meiner Suche nach Alternativen auf die IT. Also habe ich das Programmieren, andere IT-Basics und betriebswirtschaftliche Grundlagen erlernt und vor meiner Zeit bei items lange in der IT-Beratung gearbeitet. Mein Wissen aus dieser Zeit hat mir beim Aufbau des Projektmanagements bei items sehr geholfen. Wir haben heute eine gut funktionierende Projektmanagementsystematik mit vielen standardisierten, erprobten Vorgehensweisen. Aber wirklich fertig ist man nie, denn in der Versorgungsbranche, für die wir arbeiten, ergeben sich dauernd neue Anforderungen und veränderte Rahmenbedingungen, auf die wir auch bei unseren Projekten reagieren müssen. Deshalb wird es nie langweilig!
Heute finde ich mich oft dabei wieder, Kolleginnen und Kollegen komplexe Konzepte zu erklären oder neue Fähigkeiten zu vermitteln. Dann fühle ich mich meinem alten Berufsziel als Lehrerin nicht so fern, nur in einem anderen Kontext und mit anderen Inhalten.
Elisabeth, lieben Dank für den spannenden Einblick in deinen Berufsalltag. Schön, dass du bei uns bist. Wir hoffen, du bleibst uns noch lange erhalten und wirkst noch bei vielen neuen Themen mit!