• EnWG: Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick (13.11.2024)
• Jahressteuergesetz (JStG): Neuerungen für Speicher beschlossen (21.10.2024)
• Stromsteuergesetz: Diese Neuerungen haben es nicht geschafft (21.10.2024)
• BMWK-Maßnahmenpaket für Windkraft (21.10.2014)
• EEG: Banken fürchten hohes Finanzierungsrisiko im Systemwechsel und Konto riskiert den Dispo (24.10.2024)
• Stromversorgungsqualität in Deutschland auf gutem Niveau (12.11.2024)
• Gasumlage bleibt in 2025 erhalten (18.11.2024)
• Kohlenstoffspeichergesetz: Umsetzung mit Union möglich – Neuerungen für Bundesländer (11.11.2024)
• Wasserstoffkernnetz von BNetzA genehmigt (22.10.2024)
• Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes: Union bringt Gesetzesvorschlag ein (07.11.2024)
• AVBFernwärmeV & Geothermiebeschleunigungsgesetz: Wie geht es weiter? (07.11.2024)
• Messtechnik: Schweizer Unternehmen Landis+Gyr prüft Abzug aus Europa (31.10.2024)
• Ende der Koalition: Wie geht es weiter mit den noch nicht beschlossenen Gesetzen? (07.11.2024)
• NIS-2: Umsetzung von Bund und Ländern unterschiedlich weit (21.10.2024)
• E-Rechnung ab 2025: EDI-Verfahren soll weiterhin angewendet werden können (21.10.2024)
• Bürokratieentlastungsgesetz IV: Viel verändert hat sich nicht (22.10.2024)
• Novelle des BauGB: Verbesserungen für Erneuerbaren-Anlagen (04.11.2024)
• Kritis-Dachgesetz: Erster Entwurf liegt dem Kabinett vor (06.11.2024)
• Kraftwerksstrategie: Kraftwerkssicherheitsgesetz steht auf der Kippe (14.11.2024)
• EU-Kommission: Designierte Kommissarinnen und Kommissare absolvieren Anhörung im Parlament (28.10.2024)
• US-Wahl: Trumps Sieg und die Bedeutung für Europa (06.11.2024)
• Ladeinfrastruktur: Übergangslösung für §7 Abs. 1 EnWG von Kabinett beschlossen (13.11.2024)
• Kabinett beschließt statistische Erhebung von Wasserstoff (14.11.2024)
Zu “Ausblick Gesetzesvorhaben”
Eigentlich geht es in diesem ersten Teil des ENWIKO immer darum, die vier bis fünf wichtigsten energiewirtschaftlichen und regulatorischen Neuerungen der letzten vier Wochen für Sie einzuordnen.
Dieses Mal ist alles etwas anders, denn neben den Details einzelner Beschlüsse geht es seit dem 06. November um die essenzielle Frage: Wie geht es nach dem Ampel-Aus weiter mit der Energiepolitik in unserem Land? Wo wird der energiewirtschaftliche Norden sein, auf den sich der Kompass in Zukunft ausrichten wird?
Fest steht: Die Neuwahlen am 23.02.2025 stattfinden, sollte Bundeskanzler Scholz am 16.12.2024 die Vertrauensfrage stellen und diese verlieren. Bis dahin regiert eine Minderheitsregierung aus SPD und Grüne, die auf die Stimmen der CDU/CSU Fraktion angewiesen ist. Die Union kündigte bereits an, alle Tagesordnungen des Bundestags pauschal abzulehnen, bis die Vertrauensfrage gestellt werde. Ausnahmen solle es nur für „Vorgänge von außerordentlicher Dringlichkeit oder überfraktioneller Einigkeit“ geben.
Und der Wahlkampf hat begonnen. Dies wurde in der Regierungserklärung von Bundeskanzler Scholz am 13. November deutlich. Noch deutlicher wurde es in der Replik des CDU-Kanzlerkandidaten Merz, der unter anderem eine Wende in der Energiepolitik zu mehr Technologieoffenheit ankündigte. Dies ist kein überraschender Move der Christdemokraten. Geradezu sensationell überraschend war allerdings die Ankündigung von Friedrich Merz, er könne sich die Lockerung der Schuldenbremse vorstellen. Nicht in Punkto Soziales oder Konsum, wohl aber in Punkto Investitionen. Auf den zweiten Blick ist das gar nicht so überraschend, muss sich doch eine zukünftig mit allergrößter Wahrscheinlichkeit an der Regierung beteiligte Partei finanziellen Handlungsspielraum sichern. Dafür benötigt es eine Zweidrittelmehrheit im Deutschen Bundestag, die Friedrich Merz nach der Wahl für nicht als selbstverständlich gegeben sehen könnte. Zurecht. Je nach Stimmengewichtung für die FDP, die AfD und das BSW könnte eine Zweidrittelmehrheit zu einem Vabanquespiel werden. Daher könnte es in Punkto Schuldenbremse noch einiges an Dynamik geben, sollte diese noch vor den Neuwahlen zur Disposition gestellt. Denn was genau die Begründungen für deren Aufweichung seien, was genau also unter „Investitionswürdig“ fallen wird, darüber kann man sich trefflich streiten. Für die Energiewirtschaft wird dies aber gegebenenfalls folgenschwer sein. Denn schließlich hat auch die Energiefrage bei dem Scheitern der Ampel-Koalition eine Rolle gespielt. Unter anderem ging es um die Frage der steuerfinanzierten Entlastung der Netzentgelte.
Nun liegt der Ball im Lager der CDU/CSU-Fraktion, die bereits vor zwei Wochen erste Entwürfe für eine eigene Energieagenda vorgelegt hat. Jens Spahn, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion fasste die Pläne seiner Fraktion kurz zusammen, in dem er ankündigte, durch eine „Kostenwende“ „die Energiepolitik wieder vom Kopf auf die Füße“ stellen zu wollen.
Wie regierungsfähig ist die Minderheitsregierung? Eine Einigung auf den Haushalt 2025 im Bundestag gilt als ausgeschlossen, denn die Union müsste mitstimmen. Die Regierung arbeitet daher zurzeit mit der sogenannten vorläufigen Haushaltsführung weiter. Dies ist eine zum Beispiel nach Bundestagswahlen übliche Praxis, um in der Zeit bis zur Regierungsbildung handlungsfähig zu bleiben. Der Bund kann Ausgaben für „bestehende Einrichtungen und gesetzlich beschlossene Maßnahmen“ tätigen. Unter bestimmten Umständen sind auch überplanmäßige Ausgaben möglich – etwa, wenn die EEG-Förderung höher ausfällt als veranschlagt. Einen solchen ungeplanten Mehrbedarf muss aber das BMF bewilligen und bei größeren Beträgen auch das Parlament unterrichten.
Die Bundestagsfraktionen sind dabei, die Sitzungsplanung bis zur Wahl am 23. Februar festzuzurren. Eine Entscheidung gibt es bereits: Die letzte Novemberwoche, in der eigentlich über den Haushalt für 2025 hätte entschieden werden sollen, wird als Plenarwoche gestrichen.
Im Gespräch ist darüber hinaus, im Januar nur eine Sitzungswoche einzuplanen. Ursprünglich waren zwei geplant. Die beiden Plenarwochen direkt vor dem Wahltermin im Februar könnten ebenfalls gestrichen werden. Hier steht eine Entscheidung allerdings noch aus.
In erster Linie Geduld. Denn wann eine neue Bundesregierung nach den angekündigten Wahlen am 23. Februar 2025 regierungsfähig ist, bleibt offen. Was allerdings fest steht: Es besteht kein Automatismus, dass ein neu gewählter Bundestag noch offene Gesetzesentwürfe übernimmt. Und bis dahin? Initiativen, wie zum Beispiel Eckpunkte zum Kapazitätsmarkt, die keinen Gesetzescharakter haben, könnte das aktuelle Kabinett noch verabschieden. Hier gilt es, die Maßnahmen anzustoßen, die auch bei der CDU/CSU Anklang finden.
Was nach den Wahlen zu erwarten ist, ist eine Zeit der Neuorientierung. Was wir heute sagen können, ist, dass es unabhängig von der Regierungszusammensetzung nicht Usus ist, die in einer Vorgängerregierung nicht mehr beschlossenen Gesetzesvorhaben zu Ende zu bringen. Themen wie Netzentgeltentlastung, das Kraftwerkssicherheitsgesetz inklusive Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz-Verlängerung, der Start der geplanten Ausschreibungen, die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes inklusive eines Biomassepaketes und die Umsetzung der RED III sowie der Beschleunigungsgesetze für Geothermie und Wasserstoff stehen zur Disposition.
Besonders nach den zurückliegenden Monaten, die von Kontroversen und Streitigkeiten der drei Ampel-Partner, die einmal als „Fortschrittskoalition“ gestartet sind, wird klar, dass die Mehrheitsfindung in Bundestag und Bundesrat Kooperation und Kompromisse benötigen statt wirtschaftspolitischer Grundsatzkonflikte.
Für die Parteien heißt es jetzt, mit Hochdruck Kandidat:innen aufzustellen und Wahlprogramme zu verabschieden. Die Diskussionslinien und Positionierungen zu den energierelevanten Themen und Personalien werden wir in den kommenden Wochen und Monaten engmaschig für Sie begleiten. Für unsere Partner werden wir ad-hoc Meldungen und Informationen jeweils situativ bereitstellen, damit Sie sich schnell ein Bild über handlungsrelevante Trends und Entwicklungen machen können, so dass Sie „hands-on“ mit den neuesten Nachrichten versorgt sind.
Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments sollen eigentlich am 27. November im Plenum über die gesamte EU-Kommission abstimmen. 26 Posten, 26 Personen unter der Leitung der bereits bestätigten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Letzte Woche mussten sich die designierten Kommissar:innen, die die Mitgliedstaaten für die neue Europäische Kommission nominiert hatten, in Brüssel den Fragen der zuständigen Fachausschüsse des Parlaments stellen. Doch wie erwartet, hakte es bei den Anhörungen der Vizepräsident:innen am Dienstag weniger wegen hehrer Sachfragen als wegen Macht- und Parteipolitik, die sich um die Sozialistin Teresa Ribera und den rechtskonservativen Raffaele Fitto dreht. Die Entscheidung über die Besetzung der neuen EU-Kommission ist bis auf Weiteres aufgeschoben.
Im Laufe dieser kommenden Woche werden wir mehr erfahren. Erfahren werden Sie allerdings bereits in diesem ENWIKO die wichtigsten Eckpunkte zu den energiewirtschaftlich relevanten Kommissionsanwärtern Dan Jørgensen für das Energieressort und Wopke Hoekstra für die Klimapolitik.
Drei Versionen mit unterschiedlichem Umfang der Energiewirtschafts-Gesetzesnovelle (EnWG) haben uns in den letzten Wochen beschäftigt. Nach dem Ampel-Aus ist die Frage, was von dem ambitionierten Plan übrigbleibt.
Im Gesetzesentwurf der EnWG-Novelle, der es überraschend am 13. November auf die Agenda des Kabinetts geschafft hat und beschlossen wurde, finden sich einige Änderungen, die weitreichende Auswirkungen auf die Energiewende haben würden – zu nennen sind u.a. folgende Neuerungen:
Netzausbau und Netzregulierung
Smart-Meter-Rollout – Änderungen des MSbG
Neuanlagen:
Verbraucherschutz
Stromspeicher:
Energy-Sharing:
Wie weiter nach dem Ampel-Aus?
Ob die Novelle in dieser Form noch beschlossen werden kann, hängt von einigen Faktoren ab: Habeck forderte gemeinsam mit den Energieministern und -ministerinnen der Länder die Union auf, das EnWG und das Kraftwerkssicherheitsgesetz im Parlament zu unterstützen. Aktuell ist folgender Zeitplan kommuniziert:
Quellen:
Kabinettsbeschluss vom 13.11.2024: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts im Bereich der Endkundenmärkte, des Netzausbaus und der Netzregulierung
BMWK, 13.11.2024: Bundeskabinett beschließt Vorhaben im Energiebereich und für innovationsfreundliche Rahmenbedingungen
BVES & ODH: Positionspapier zum Thema Energy Sharing
energate messenger: BMWK plant Direktvermarktungspflicht für Kleinanlagen
energate messenger: Habeck fordert Unterstützung von Ministerkonferenz
Tagesspiegel Background: Erneuerbaren-Förderung: Erneuerbare müssen mehr Systemverantwortung übernehmen
Tagesspiegel Background: Scharfe Kritik an Vorgaben für Smart-Meter-Ausbau
Tagesspiegel Background: Bundesregierung justiert Genossenschaftsrecht nach
ZfK: Energy Sharing: Vorgabe zu Bilanzkreisen sorgt für Ärger
Die Stromsteuer-Novelle (StrStG) und das Jahressteuergesetz (JStG) sollten in der dritten Oktoberwoche von Bundestag verabschiedet werden, geschafft hat dies nur das Jahressteuergesetz.
Beschlossene Neuerungen für Speicher im JStG:
Geplant war das Jahressteuergesetz als ein Gegenstück zum amerikanischen Inflation Reduction Act, mit Investitionsanreizen für Unternehmen. Diese haben es nicht in den Beschluss geschafft. Im IRA werden Investitionen in grüne Technologien mit „tax credits“ vergütet.
Quellen:
Drucksache 20/12780: Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2024
Tagesspiegel Background: Steuerliche Besserstellung von Stromspeichern beschlossen
Das StrStG hat es aufgrund fehlender Beschlussfähigkeit nicht durch das Parlament geschafft. Die Stromsteuer-Novelle soll für Rechtsklarheit und Erleichterungen führen, nicht nur für Speicher, sondern vor allem auch für Elektromobilität.
Auch wurden Regelungen an EU-rechtliche Vorgaben angepasst, das Gesetz wurde so verschlankt. Neu ist so zum Beispiel auch die Übernahme der europäischen Vorgabe, dass alle zur Stromerzeugung eingesetzten Energieerzeugnisse grundsätzlich steuerfrei sind. Auch wurden Anzeige- und Berichtspflichten eingegrenzt, um Bürokratie abzubauen. Dadurch erhofft sich die Bundesregierung eine Reduzierung der jährlichen Bürokratiekosten um rund 15,4 Mio. Euro.
Geplante Neuerungen für Speicher im StrStG:
Mit dem Koalitions-Aus werden diese Neuerungen vermutlich nicht beschlossen werden können.
Quellen:
energate messenger: Kritik an Biomasseplänen der Stromsteuerreform
energate messenger: Rahmenbedingungen für Stromspeicher verändert
Tagesspiegel Background: Bundestag bei Stromsteuer-Novelle nicht beschlussfähig
Tagesspiegel Background: Habeck macht Weg für bidirektionales Laden frei
Die Windturbinen-Hersteller und das Bundeswirtschaftsministerium haben eine haben sich auf eine Vereinbarung verständigt:
Das Wirtschaftsministerium will den Zugang außereuropäischer Anbieter erschweren und für verlässliche Marktvolumina sorgen. Windturbinen-Hersteller kurbeln dafür ihre Produktion an und sollen so für ein ausreichendes Angebot sorgen. Die Windindustrie leidet aktuell, ähnlich wie Solar, unter geringer Nachfrage und Konkurrenz aus China. Trotz verbesserteer Genehmigungssituation wurden die politischen Ausbauziele in diesem Jahr verfehlt.
Das Paket erhielt Lob von der Stiftung Offshore-Windenergie, diese formulierte aber Forderungen nach einer Reform der Ausschreibungen für Offshore-Windflächen. Die IG Metall fordert mehr
Arbeitsplätze und Wertschöpfung durch Ausschreibungen mit europäischem Wertschöpfungsanteil (Local Content). Aktuell hagelt es an Kritik an den aktuellen Ausschreibungsbedingungen, bisher liegt der Vorschlag für zweiseitige Differenzverträge (CfD) im Raum, diese werden auch von der Branche gefordert.
Anfang 2025 soll auf einem Windgipfel die Maßnahmen evaluiert werden.
Quelle:
Tagesspiegel Background: Maßnahmenpaket für heimische Windradbauer
Die EEG-Förderung soll auf ein produktionsunabhängiges Modell umgestellt werden: Mit einer Kapazitätsprämie soll der Weg in einen Kapazitätsmarkt geebnet werden. Banken warnen nun in einem Brief an das BMWK vor möglichen Negativfolgen für die Energiewende:
All das würde den Ausbau von Erneuerbaren einschränken: Weniger Anlagen würden zugebaut werden und die Energiewende zudem teurer werden. Die Banken setzen sich dafür ein, dass die Marktprämie modifiziert werden solle: Sie stellen sich ein zeitunabhängiges Förderkontingent mit Abschöpfungskorridor vor. So würde das Risiko einer längeren Finanzierungslaufzeit berechenbar werden. Auch schlagen sie vor, dass die Förderung bei negativen Marktpreisen ausgesetzt werden könne. Auch möglich soll die Rückerstattung von Übergewinnen sein.
Quellen:
Tagesspiegel Background: Banken befürchten höhere Finanzierungsrisiken bei EEG-Systemwechsel
Die Zahl der Versorgungsunterbrechungen in Deutschland bleibt trotz starkem Erneuerbaren-Anteil stabil, das sagt der SAIDI-Wert des Jahres 2023:
Quelle:
Tagesspiegel Background: Versorgungsunterbrechungen weiter auf niedrigem Niveau
Geplant war der Wegfall der Gasumlage ab dem 01. Januar 2025 an allen Ausspeisepunkten zu europäischen Nachbarländern – jetzt wo die EnWG-Novelle durch das Koalitions-Aus vermutlich nicht vorangetrieben wird, hängt auch diese Zusage in der Schwebe.
Zum Kontext:
Eine klare Regelung könnte erreicht werden, wenn der Bundestag in den verbleibenden Sitzungswochen im Dezember die entsprechende Änderung im EnWG verabschiedet. Dafür benötigen SPD und Grüne die Unterstützung der Opposition. Der Unionsfraktionsvorsitzende Friedrich Merz hatte diese Woche eine Zusammenarbeit mit
Quellen:
energate messenger: Koalitions-Aus könnte Europas Gaswirtschaft verstimmen
CDU/CSU: Neue Energie-Agenda für Deutschland
Tagesspiegel Background: Wie der Ampel-Bruch den Gastransit belastet
Die Debatte um das Kohlendioxid-Speichergesetz (KSpG) spitzt sich zu, da die Branche auf eine Einigung drängt, bevor im Januar die Ausschreibungen für Klimaschutzverträge starten. FDP und Union haben ihre grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, das Gesetz mitzutragen, knüpfen ihre Zustimmung jedoch an die Prüfung rot-grüner Änderungsanträge.
Das KSpG soll das bisherige Verbot kommerzieller CO2-Speicher aufheben, um rechtliche Unsicherheiten zu beseitigen und Unternehmen die Teilnahme an den Projekten zu ermöglichen. Ohne das Gesetz müssten diese sich auf rechtlich unzulässige CCS-Projekte bewerben.
CCS für Bundesländer: Opt-In möglich
Die Bundesregierung plant die Zulassung geologischer CO2-Speicher in der Nordsee und überlässt die Entscheidung zur Nutzung von CO2-Speichern an Land den einzelnen Bundesländern über eine Opt-In-Klausel.
Haltung der Bundesländer:
Skepsis und Kritik:
Quellen:
Tagesspiegel Background: Wie die Bundesländer zu CO2-Speichern stehen
Tagesspiegel Background: Opposition würde CO2-Speicherung mitbeschließen
Die BNetzA hat ein in großen Teilen gestutztes Wasserstoffkernnetz genehmigt – und das mit einiger Verspätung:
Angeschlossen ans Kernnetz werden auf jeden Fall alle Bundesländer. Baden-Württemberg will aber nicht auf den NEP warten, das Bundesland befürchtet eine zu geringe Netzdichte, die durch kleine Leitungen nicht abgefangen werden könnte. Doch auch in Sachsen gibt es weiße Flecken: Beide Bundesländer befürchten einen wirtschaftlichen Nachteil.
Quelle:
Tagesspiegel Background: Gestutztes H2-Kernnetz genehmigt
Anträge aus der Opposition haben im Normalfall keine Chance auf Durchkommen. Im Hinblick auf die neuesten Entwicklungen könnte es aber möglich sein, dass der Vorschlag der CDU mit SPD und Grüne zur Novelle des KWKG durchkommen wird.
Vorschlag der CDU:
Quellen:
Drucksache 20/13615: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes
energate messenger: Chancen für KWKG-Verlängerung trotz Ampel-Aus
Ursprünglich sollte die AVBFernwärme-Verordnung Anfang November ins Kabinett kommen, aufgrund des fehlenden Kabinettsbeschluss rückt eine Verabschiedung in weite Ferne. Ziel der Novelle ist es, die Rahmenbedingungen für die Fernwärmeversorgung zu modernisieren, um den Anforderungen der Energiewende gerecht zu werden und eine effizientere sowie klimafreundlichere Wärmeversorgung zu gewährleisten. Diese Verordnung wird es voraussichtlich nicht mehr auf die limitierte Agenda schaffen.
Besser sieht das für das Geothermiebeschleunigungsgesetz aus: Der grüne Energieminister Schleswig-Holsteins, Tobias Goldschmidt, appellierte in einer Zusammenkunft der Energieminister und -ministerinnen der Länder an die schnelle Durchsetzung des Gesetzes, trotz Ampel-Aus. Dieses Gesetz müsse es auf die Agenda schaffen, so Goldschmidt.
Bis Redaktionsschluss gab es hier keine neuen Entwicklungen, nun muss man die Tage bis zur Vertrauensfrage abwarten.
Quelle:
energate messenger: Habeck fordert Unterstützung von Ministerkonferenz
Der Messtechnik- und IoT-Hersteller mit knapp 2.800 europäischen Beschäftigten unterzieht seine europäische Sparte einer strategischen Prüfung.
Grund hierfür seien hohe Verluste des Europageschäfts. Das Unternehmen erwäge einen Umzug in die USA mit dortigem Börsengang, da hier ein Großteil des Umsatzes erwirtschaftet wird.
In der EU gilt Landis+Gyr als einer der großen Marktvertreter im Bereich Messtechnik für den Strom- und Wärmesektor sowie Smart-Grid-Technologie. Mit einem EU-Marktanteil von rund 17 Prozent.
CEO Werner Lieberherr gibt an, dass Mitte bis Ende des nächsten Jahres eine Entscheidung feststehen würde. Möglich wäre neben einem Umzug auch ein Teil- oder Komplettverkauf der europäischen Sparte.
Quelle:
energate messenger: Landis+Gyr erwägt Abschied aus Europa
Am Mittwoch, dem 06. November wollte das Kabinett eigentlich die Neufassung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG), des Messstellenbetriebsgesetzes (MsbG) und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) beschließen. Stattdessen entließ Bundeskanzler Olaf Scholz den Bundesminister der Finanzen, Christian Lindner. Das hieß das Aus der Ampel-Koalition und eine Minderheitenregierung bis zu möglichen Neuwahlen.
Bundeskanzler Scholz plant die Vertrauensfrage am 16. Dezember zu stellen. Sollte ihm der Bundestag das Vertrauen nicht aussprechen, sind für den 23. Februar 2025 Neuwahlen angesetzt. Bis zu den Neuwahlen ist der alte Bundestag trotz Auflösung allerdings weiterhin arbeitsfähig. Nach den Neuwahlen kann bis April oder Mai mit einer neuen Regierung gerechnet werden.
Diese Gesetze können es noch schaffen:
Vermutlich nicht beschlossen werden folgende Gesetze:
Wie geht es jetzt gesetzgeberisch weiter?
Wie geht es weiter mit dem Haushalt?
Quellen:
Die Einschätzung dieses Beitrages basieren auf eigenen Recherchen des Stabsbereich Energiewirtschaft: Strategie & Wissen
Bundeswahlleiterin: Vorbereitung der Wahl zum 21. Deutschen Bundestag, hier: Verfahrensweise für den Fall einer Auflösung des 20. Deutschen Bundestages nach Artikel 68 Abs. 1 Satz 1 Grundgesetz (GG) und einer Neuwahl nach Artikel 39 Abs. 1 Satz 4 GG vom 11.11.2024
Bund und Länder hatten zwei Jahre Zeit, um die NIS-2-Richtlinie umzusetzen, die erweiterte Cybersicherheitsvorschriften vorgibt, diese gelten auch für die Energiewirtschaft. Die NIS-2 verlangt von Betreibern kritischer Infrastruktur, wie z. B. Stromnetzen, Maßnahmen zur Cybersicherheit wie Risikobewertungen, Meldung von Cybervorfällen und die Sicherung von Lieferketten. Nach Ablauf der Frist zeigt sich: Nur die Hälfte der Bundesländer hat die Frist bis zum 17. Oktober eingehalten.
Quellen:
Drucksache 20/13184: NIS-2-Umsetzungsgesetz – Entwurf
Tagesspiegel Background: Bund und Länder bei der NIS-2-Umsetzung unterschiedlich weit
Bundestag: Expertenkritik an geplanter Umsetzung der NIS-2-Richtlinie
Ab dem 01. Januar 2025 ist es verpflichtend für deutsche Unternehmen, E-Rechnungen als Standard für Geschäftsabrechnungen einzuführen. Diese können direkt und ohne Medienbruch in die Systeme übertragen und dort lückenlos weiterverarbeitet werden, anders als PDF-Rechnungen.
Wann dieses Verfahren feststeht, bleibt abzuwarten, da dies Anbietersache sei.
Bild
Quelle:
BDEW: EDI-Verfahren künftig auch für E-Rechnungen verwendbar
Der BDEW zeigt sich weiter kritisch vom zuletzt verabschiedeten BEG IV: Für die Energie- und Wasserwirtschaft gäbe es nur wenige Erleichterungen. Insgesamt erwartet die Bundesregierung Kosteneinsparungen von rund 3 Mrd. € pro Jahr für die gesamte deutsche Wirtschaft.
Was ist neu:
Die Branche hätte sich zusätzlich gewünscht:
Im Strom- und Energiesteuerrecht wurden Bürokratie-Entlastungen für Stromspeicher beschlossen, dazu mehr in unserem Artikel zu den Neuerungen für Speicher.
Quellen:
Drucksache 20/11306: Viertes Bürokratieentlastungsgesetz
BDEW: Bundesrat hat Bürokratieentlastungsgesetz IV verabschiedet
In der Novelle lag ein Fokus auf Wohnungsbau, Anpassungen an Klimawandel und Beschleunigung des Ausbaus Erneuerbarer Energien. Der Gesetzentwurf wurde am 6. September im Kabinett beschlossen und befindet sich jetzt im Gesetzgebungsverfahren.
Positiv schätzt der BDEW:
Negativ sieht der BDEW:
Die Anhörung im Bundestag fand am 13. November statt, die Bundesregierung teilte mit, dass Gespräche zur Novelle laufen würden – unsicher bleibt, ob sie noch verabschiedet wird.
Quellen:
BDEW: Regierungsentwurf zur BauGB-Novelle bringt Verbesserungen für EE-Anlagen
Deutscher Bundestag: Auswirkung vorläufiger Haushaltsführung auf die Baupolitik
Drucksache 20/13091: Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der integrierten Stadtentwicklung
Noch vor dem Ampel-Aus hat das Bundeskabinett am Morgen des 06. November den Entwurf des Kritis-Dachgesetzes beschlossen.
Worum geht’s?
Meldepflichten
Überwachung und Sanktionen
To Dos
Reaktionen
Zeitplan
Quellen:
Referentenentwurf BMI: Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2022/2557 und zur Stärkung der Resilienz kritischer Anlagen
Tagesspiegel Background: Kritis-Dachgesetz sieht Bußgelder bis 500.000 Euro vor
Tagesspiegel Background: Kritis-Dachgesetz im Bundeskabinett beschlossen
Im Kraftwerkssicherheitsgesetz sollen Maßnahmen für neue gas- und rein wasserstoffbasierte Kraftwerke sowie Langzeitspeicher gebündelt werden.
Das Ziel:
Der Plan:
Verantwortlich für das Ausschreibungsdesign ist die BNetzA, die mit einer nötigen Vorbereitungszeit von 4-6 Monaten rechnet.
Stand der Dinge:
Quellen:
Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU, Drucksache 20/13467, Umsetzung der Kraftwerksstrategie vom 05.11.2024
energate messenger: Habeck fordert Unterstützung von Ministerkonferenz
Pressemitteilung VKU vom 24.10.2024
Tagesspiegel Background: Kraftwerksausschreibungen droht Unterdeckung
Tagesspiegel Background: Diskussion um Kraftwerksstrategie
Tagesspiegel Background: Habeck will Kraftwerksgesetz und EnWG-Novelle anschieben
ZfK: Kraftwerksausschreibungen: Habeck-Zeitplan praktisch nicht mehr haltbar
Bundesminister Robert Habeck beim 15. dena Energiewende-Kongress 2024
Hier die Schwerpunkte, die die Nominierten ins Parlament schickten:
Dan Jørgensen, Kommissar für Energie und Wohnen
In seiner Anhörung am 05.November bestand Jørgensen den Test des EU-Parlaments. Sein Fokus auf günstige Preise durch mehr Erneuerbare und einen stärkeren Netzausbau stieß auf Zustimmung. Mit Förderzusagen für Atomkraft blieb er noch vorsichtig, sah dies aber als nötig für den Klimaschutz an.
Teresa Ribera Rodríguez, Exekutive Vizepräsidentin für einen sauberen, gerechten und wettbewerbsfähigen Wandel
Wopke Hoekstra, Kommissar für Klima, Netto-Null und sauberes Wachstum
Hoekstra erhielt die nötige Zweidrittel-Mehrheit und kann somit sein Ressort weiterführen.
Jessika Roswall, Kommissarin für Umwelt, Wassersicherheit und Wettbewerbsfähige Kreislaufwirtschaft
Stimmen aus der Wirtschaft
Europe Unlocked, eine Gemeinschaft von 19 großen europäischen Unternehmerverbänden, veröffentlichte einen „Call to Action“, der die neue Kommission dazu anhält, den Green Deal einheitlicher und gezielter zu gestalten, um die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu stärken: Einige Verordnungen hätten zwar zur Folge, dass Projekte schneller verwirklicht werden könnten – an einigen Stellen gäbe es aber noch zu hohe Hürden und die Entwicklung sei stark eingeschränkt. Es sollte ein stärkerer Fokus auf alle grünen Technologien gelegt werden, statt nur eine Handvoll zu fördern, so die Gemeinschaft.
Nächste Schritte
Ende November wird die abschließende Wahl stattfinden. Im Dezember folgt die offizielle Amtseinführung.
Quellen:
BDEW: Prioritäten der neuen EU-Kommission
Tagesspiegel Background: Jørgensen verspricht billigere Energie für Europa
Tagesspiegel Background: Hoekstra hält an EU-Klimavorgaben für Autobauer fest
Euractiv: Jørgensen secures two thirds majority to pass European Parliament hearing
European Parliament: Hearing of Commissioner-designate Jessika Roswall
Was kann die EU und die europäische Energiewirtschaft mit der Wiederwahl von Trump erwarten?
Deutschland, Italien, Frankreich, Polen und Großbritannien bildeten beim Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) eine Koalition, um gemeinsam europäische Interessen gegenüber der neuen republikanischen Regierung zu vertreten und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Italiens Ministerpräsidentin Meloni ist zwar ebenfalls mit Trump auf politischer Augenhöhe, die italienische Exportwirtschaft wäre durch die Zölle
allerdings stark gefährdet. Ungarischer Präsident Orbán feierte dagegen die Rückkehr von Trump in das Weiße Haus. Noch hat Ungarn die Ratspräsidentschaft inne, ab Jahresende wechselt das. Experten rechnen damit, dass Orbáns Aufgeschlossenheit Trump gegenüber dann nur wenig Einfluss auf die Beziehungen haben wird.
Quellen:
Tagesspiegel Background: Experten erwarten Ausfall der USA beim Klimaschutz
Euractiv: Geeintes Auftreten gegen Trump: Führende EU-Staaten erwägen Koalition
Das Kabinett gab seine Zustimmung für eine Übergangsregelung zum Weiterbetrieb von Ladeinfrastruktur für De-Minimis-Unternehmen.
Aktuell empfiehlt der BDEW vier Handlungsoptionen:
Quelle:
BDEW: Ladeinfrastruktur: Kabinett hat verlängerte Übergangsregelung beschlossen
Am 13. November 2024 hat das Bundeskabinett den Entwurf einer Verordnung zur energiestatistischen Erhebung von Wasserstoff beschlossen.
Quelle:
Tagesspiegel Background: Kabinett beschließt statistische Erhebung von Wasserstoff
Eine Analyse des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der Verbraucherzentrale Bundesverbandes (VZBV), kommt zu folgendem Ergebnis:
Quellen:
Tagesspiegel Background: Nachbesserungsbedarf bei Dynamischen Tarifen
FÖS & VZBV: Wie verbraucherfreundlich sind dynamische und variable Stromtarife?
Anlässlich der diesjährigen COP29 veröffentlichte der globale Think Tank Ansätze für eine international vernetzte und verlässliche Versorgung:
Quelle:
EMBER: Clean flexibility is the brain managing the clean power system
Die Deutsche Energie Agentur (dena) zeigt in einer Studie auf, wie KI-gestützte Prognosen den Wärmeerzeugungsbetrieb optimieren können: Durch künstliche Intelligenz könnten demnach bis zu 25 Prozent der Prognosefehler reduziert werden. Hier die wichtigsten Erkenntnisse:
Ziel
Verantwortung
Solarpaket II / Novelle EnWG
Bürokratieabbau und Erhöhung der Praktikabilität für Markthochlauf
Elmar Sracke (SP-P)
KWKG
Verlängerung
Martin Stark (SP-P)
WärmeLV
Novelle
Martin Stark (SP-P)
AVBFernwärmeV
Novelle
Martin Stark (SP-P)
EU Gaspaket
Überführung in nationales Recht
Martin Stark (SP-P)
ETS II
Anpassung der nEHS entsprechend ETS II
Martin Stark (SP-P)
Nicht absehbar
Vereinfachung der Digitalisierung der Energiewirtschaft
Jonas Wiggers (SP-P)
EEG
Duldungspflicht für Netzanschlussleitungen von EE-Anlagen sowie von Überfahrten und Überschwenkungen auf privaten Flächen
Jonas Wiggers (SP-P)
EEG
Vereinfachung der kommunalen und Bürgerbeteiligung bei EE-Anlagen
Jonas Wiggers (SP-P)
Jahressteuergesetz
Erleichterungen bei der Erbssteuer für Flächen, die für Erneuerbare Energien genutzt werden
Jonas Wiggers (SP-P)
WindBG
Flächenziel zusammenlegen und auf 2027 vorziehen
Jonas Wiggers (SP-P)
Solarpaket II
Flächensicherung für den Ausbau von FF-PV
Jonas Wiggers (SP-P)
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