items präsentiert auf der E-world digitale Plattformen für Innovationskultur und digitale Infrastruktur

 

items E-World
Rainer Schimm/©MESSE ESSEN GmbH

Münster | Essen (18.01.2019)
Auf der E-world energy & water, dem Branchentreffpunkt der europäischen Energiewirtschaft, präsentiert items in Halle 3, Stand 445 innovative IT-Werkzeuge und IoT-Anwendungen für die kommunale Energie- und Wasserwirtschaft. Das Münsteraner IT-Unternehmen präsentiert seine Kernleistungen aus Infrastruktur und Cloudservices, Anwendungsberatung, Kooperationstemplate sowie Prozessservices. Daneben richtet sich in diesem Jahr der Fokus nutzerorientiert und pragmatisch auf den Ausbau smarter Applikationen für das Stadtwerk von morgen. Vom 5. – 7. Februar 2019 erfahren Messebesucher im Detail, wie sich Innovationen in einem Unternehmen systematisch fördern lassen, sich Stadtwerke zum digitalen Infrastrukturdienstleister wandeln können und wie sich über eine Plattform alle Angebote einer Stadt vernetzen lassen. Zudem präsentiert items den Prototypen der MaKoChain auf Basis der Blockchain-Technologie.

„items begleitet viele Stadtwerke in ihrem nachhaltigen Transformationsprozess in bestehenden und neuen Geschäftsfeldern. Wir verstehen uns als Integrator für Kunden, Produkte und Services und als Impulsgeber für agile Entwicklungen und deren Umsetzung. Mit unseren Innovationsprodukten machen wir den digitalen Wandel z. B. beim gemeinsamen Aufbau von Smart Cities erlebbar“, so Ludger Hemker, Geschäftsführer der items GmbH.
items stellt erstmalig das Produkt myinnoHUB vor, ein leistungsstarkes IT-Werkzeug für das Stadtwerk von morgen in Form einer digitalen Plattform, mit dem sich Innovationsprozesse managen lassen und welches klar und strukturiert, kreative Neuerungen im Unternehmen fördert und hilft, sie bis zur Umsetzung zu bringen. Ein maßgeschneidertes Tool, um die Innovationskultur und die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens zu fördern. Diese Plattform entwickelt items mit dem Partner Energieloft.

Ein zweiter Messeschwerpunkt wird im Bereich IoT gesetzt. Auf Basis der LoRaWAN-Technologie ist es items gelungen, eine solide Grundlage für Smart Cities zu schaffen und damit Stadtwerken in der Rolle als digitaler Infrastrukturdienstleister zu unterstützen. Mit dem Niedrigenergie-Funknetz LoRaWAN können Mobilität, Stadtplanung, Energie und Kommunikation zukunftsweisend verbunden werden. items hat dazu im vergangenen Jahr erfolgreich Pilotprojekte initialisiert und unterstützt nun ihre Kunden beim technischen Roll-Out, dem Aufbau eigener IoT-Produkte und der Umsetzung konkreter IoT-Anwendungen für interne Prozesse, Geschäftskunden, kommunale Träger und Endkunden.

Darüber hinaus stellt items eine neue Plattform für die lokale Wirtschaft vor, mit der sich das bunte Ökosystem einer Stadt, mit seinen unterschiedlichen Akteuren und Angeboten, digital vernetzen lässt. CityLink ist eine smarte Lösung für das Stadtwerk, um als kommunaler Player neue Geschäftsfelder zu generieren und einen nativ digitalen Kundenzugang zu erhalten, abseits der klassischen Energiethemen.
Außerdem freuen wir uns, auf unserem Messestand die MaKoChain zu präsentieren, ein Prototyp für den Lieferantenwechsel auf Basis einer Blockchain. „Die Blockchain-Technologie bietet in diesem Zusammenhang das Potenzial, den Prozess der Marktkommunikation deutlich zu verschlanken sowie Technologie- und Medienbrüche zu reduzieren. Dabei bleibt eine hohe Sicherheit und Vertraulichkeit beim Datenaustausch gewährleistet“, fasst Alexander Sommer, Leiter Innovation und Transformation der items GmbH zusammen. Der Prototyp wurde von der Blockchain Initiative Energie des EDNA Bundesverbandes entwickelt. items leitet die Gruppe „Technologie“ und war maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt.

+++++++ Die items GmbH feiert in diesem Jahr 20-jährigen Geburtstag. +++++++
Vom 15.05.19 – 16.05.19 findet das Jubiläums-Forum statt. Das items-Forum ist die jährliche IT-Kundentagung der items GmbH.

Über den IT-Dienstleister items:

Die items wurde 1999 als IT-Dienstleister für die Versorgungs- und Entsorgungswirtschaft sowie den ÖPNV gegründet und hat sich heute mit den Geschäftsfeldern IT-Operations, Beratung, Applikationsmanagement und Prozessdienstleistungen als Full-Service-Dienstleister in der Branche etabliert. Aus dem modular gestalteten Leistungsportfolio der items können die relevanten Leistungsbausteine zu einer individuellen, bedarfsorientierten Kundenlösung zusammengestellt werden. Bereits 80 Kunden werden heute über das Leistungsportfolio der items erfolgreich bedient. Aktuell betreut items für ihre Kunden über 180 SAP-Systeme aus vielen Bereichen des SAP-Produktportfolios. Weiterhin erbringt items neben dem Betrieb verschiedener branchenspezifischer Fachapplikationen auch die klassischen IT-Infrastruktur-Services für ihre Kunden. Ein hochstandardisiertes Leistungsportfolio bedient aktuell über 9.500 Anwender mit über 4,5 Mio. Zählpunkten auf den betreuten SAP-Systemen und dem IS-U Template „Billing4us”.

Silke Gärtner
Managerin Marketing & Corporate Communication

items GmbH | Hafenweg 7 | 48155 Münster | Postanschrift: Postfach 7609 | 48041 Münster
Fon: +49 251 2083 1301
www.itemsnet.de

Sitz der Gesellschaft: Münster
Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Ludger Hemker
HRB 5491 des Amtsgerichtes Münster

LoRaWAN – der Weg zur Smart City

Die Stadtwerke spielen im Aufbau der Smart City eine entscheidende Rolle. Mit der LoRaWAN-Technologie und der Implementierung von Gateways im gesamten Stadtgebiet haben sie die Möglichkeit, die Stadt digital zu vernetzen. So könnten beispielweise die Füllstände der städtischen Mülleimer überwacht werden oder die Parkplatzsuche könnte erleichtert werden.

Lesen Sie hier mehr über die Prognose zum Weg der Smart City:

LoRaWAN – der Weg zur Smart City

Impuls #2 – Paywall an der Ampel: Wie wichtig ist uns Datensouveränität?

Das Wettrennen um die vernetzte Stadt

Soziale Netzwerke, eCommerce und Vermittlungsdienste sind in fester Hand von einigen, wenigen (vor allem amerikanischen) Konzernen. Die hieraus entstehende Marktmacht wird im öffentlichen Diskurs zunehmend präsenter und die negativen Folgen absehbarer. Darüber hinaus erfasst die Digitalisierung vermehrt auch die Vernetzung unserer öffentlichen Infrastruktur wie Müllwirtschaft, Mobilität oder Energie – die sogenannte Smart City entsteht. Bisher vor allem in weltweiten Hotspots wie Barcelona präsent, nimmt das Thema auch in Deutschland Fahrt auf. Doch wer ist hier eigentlich Treiber und wie könnten zukünftige Modelle aussehen?

Ein Szenario wäre, wir überlassen die Vernetzung unserer öffentlichen Infrastruktur großen Digitalkonzernen. Die Entwicklungsgeschwindigkeit, finanzielle Schlagkraft und weltweite Skalierbarkeit spricht für diese Entwicklung. Doch was spricht dagegen? Datensouveränität. Wollen wir Bürger unsere öffentliche Infrastruktur und durch Vernetzung entstehende Daten abgeben und der Geschäftsmodelloptimierung überlassen?

Etwas abwegig, aber wie könnte eine intelligente Verkehrsflusssteuerung in der Zukunft aussehen? Könnte es nicht ein Geschäftsmodell sein, eine grüne Welle in der Stadt buchen zu können, um extra schnell mit dem Auto durch die Stadt zu fahren? In der Konsequenz stehen all diejenigen im Stau, die nicht über die finanziellen Mittel verfügen.

Grafik

Die Betrachtung öffentlicher Infrastruktur aus dem Blickwinkel der digitalen Geschäftsmodelle kann zu absurden Strukturen führen. Hier sollte Einhalt geboten werden und die Souveränität unserer Daten und Infrastrukturen im Vordergrund stehen. Die öffentliche Infrastruktur dient dem Zusammenleben innerhalb unserer Gesellschaft – diskriminierungsfrei, nachhaltig, sozial und effizient. Daher ist es an der Zeit, dass lokale Player das Thema „Vernetzte Stadt“ in die Hand nehmen und die technischen Möglichkeiten in Einklang mit dem Gemeinwohl bringen. Hier können Stadtwerke als Betreiber öffentlicher Infrastrukturen ein sehr entscheidender Akteur sein. Einige haben das Potential bereits  erkannt und gehen in die Verantwortung. Ich hoffe, es springen noch viele auf den Zug auf.

Alexander Sommer

Leiter Innovation und Transformation | items GmbH

Wie Lübeck zur Smart City werden will

Laut Bürgermeister Jan Lindau möchte sich die Stadt Lübeck bis 2025 durch den flächendeckenden Breitbandausbau mit Glasfaser, die Bereitstellung eines öffentlichen WLAN-Netzes und die Nutzung der LoRaWAN-Funktechnologie zu einer intelligent vernetzten Stadt entwickeln. Dadurch sollen auch IoT-Anwendungen, wie beispielsweise die intelligente Ampelschaltung, möglich sein. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Stadtwerke Lübeck, die den Ausbau des LoRaWAN-Netztes unterstützen und die Gründung einer „Innovations- und Entwicklungsgesellschaft“ geplant haben. items steht beim Ausbau des smarten Lübecks unterstützend und beratend zur Seite.

Lesen Sie hier mehr über die geplanten Maßnahmen zur Digitalisierung der Stadt Lübeck.

LoRaWAN: Das Ende des Turnschuhprinzips im Messwesen?

Das Prinzip Turnschuh – die treue Instanz im Messwesen

Das Turnschuhprinzip im Messwesen: wer kennt es nicht? Jedes Jahr die gleiche Prozedur. Ein freundlicher Mitarbeiter mit einem Logo des Stadtwerks läuft von Haustür zu Haustür und fragt, ob er im Rahmen der jährlichen Abrechnung einmal den Zählerstand ablesen könnte. Gerade in Zeiten zunehmender Gerätevernetzung ist die Frage erlaubt, ob das eigentlich sein muss oder es nicht viel mehr Sinn macht, den Zähler aus der Ferne abzulesen. Schließlich ist der Endkunde oft nicht zu Hause, wenn der Zähler abgelesen werden soll und sowohl für das Stadtwerk als auch für den Endkunden bedeutet es organisatorischen Mehraufwand. Was liegt also näher, als den Zähler zu vernetzen, um das Prinzip Turnschuh endlich abzuschaffen.

LoRaWAN und Metering – ein Pärchen mit Zukunft?

Auch Stadtwerke stellen sich durch die zunehmende Vernetzung und die Einführung von intelligenten Messystemen (iMsys) zunehmend Überlegungen, ob das Prinzip Turnschuh noch Zukunft hat. Mit dem Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) hat der Gesetzgeber in den letzten zwei Jahren Fakten geschaffen und die Grundlage für den vernetzten Zähler, das intelligente Messsystem, gelegt. Doch hierbei wird oft vergessen, dass eine Ausstattungspflicht mit einem Smart-Meter-Gateway (SMGW) nur für einen Bruchteil der Zählpunkte gilt. Als Daumenwert wird oft 15% genannt. Alle anderen Zählpunkte werden lediglich mit modernen Messeinrichtungen versehen und das Turnschuhprinzip wird weiterhin angewandt, bis die Sohlen qualmen.

Aus diesem Grund beschäftigen sich immer mehr Versorger mit der Fragestellung, ob es nicht alternative Lösungen im Meteringumfeld gibt, wobei vor allem die Frage nach der adäquaten Kommunikationstechnologie im Vordergrund steht, da diese sowohl kosteneffizient sein soll, als auch die notwendigen technischen Eigenschaften erfüllen muss. Eine ideale Technologie könnte hierfür die Technologie LoRaWAN sein. Bei LoRa handelt es sich um eine freie unlizenzierte Frequenz im 400 MHz-Bereich. Durch das Niederfrequent-Band ist LoRa in der Lange, mit einem Sendemast eine Reichweite von mehreren Kilometern zu erzielen, und das bei einer hohen Gebäudedurchdringung bis in den Keller. LoRa verfügt bereits heute über ein großes Hardware-Ökosystem mit der LoRa-Alliance und wird weltweit verwendet. Durch die Energieeffizienz von LoRa-Geräten können Batterielaufzeiten von bis zu 10 Jahren erreicht werden.

Eigentlich eine ideale Technologie zur Verwendung im Bereich des Submeterings, da Zählpunkte oft schwer zugänglich sind. Doch bei der Vernetzung von Zählpunkten sind gerade durch das Messstellenbetriebsgesetz gewisse regulatorische Anforderungen zu beachten, welche auch für LoRa gelten.

LoRa und das MsbG – eine Beziehung mit Gegenwind

Wird beispielsweise ein Zählpunkt mit einem Messgerät mittels LoRaWAN vernetzt, handelt es sich im juristischen Sinne um ein Messystem (§2 Nr.13 MsbG). Laut Definition reicht es aus, wenn ein Zähler in ein Kommunikationssystem (hiermit wäre LoRa miteingeschlossen) eingebunden wird. In welcher Sparte die Messwerte erhoben werden ist in diesem Kontext irrelevant.

Da es sich bei einer Vernetzung eines Zählers mit LoRa um ein Messsystem nach dem MsbG handelt, sind bestimmte technische Anforderungen nach §19 MsbG zu erfüllen. Der Paragraph verweist dabei auf dieselben Anforderungen, wie sie auch für SMGWs und iMsys nach §21 und §22 MsbG gelten. Dies schließt auch die technische Richtlinie 03109 für das Smart-Metering mit ein. Das bedeutet, dass die Messwerte aus dem Bereich Strom einer jeden Messeinrichtung über das SMGW übermittelt werden müssen, da diese im Anwendungsfeld des MsbG liegen.

§1 MsbG: Dieses Gesetz trifft Regelungen

  1. zur Ausstattung von Messstellen der leitungsgebundenen Energieversorgung mit modernen Messeinrichtungen und intelligenten Messsystemen,
  2. zur Ausgestaltung des Messstellenbetriebs und zur freien Wahl eines Messstellenbetreibers,
  3. zur Aufgabentrennung von Messstellenbetrieb und Netzbetrieb,
  4. zu technischen Mindestanforderungen an den Einsatz von intelligenten Messsystemen,
  5. zur energiewirtschaftlichen Datenkommunikation und zur allgemeinen Datenkommunikation mit Smart-Meter-Gateways,
  6. zur Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von Messwerten und weiteren personenbezogenen Daten zur Erfüllung von vorvertraglichen Verpflichtungen, von Verträgen, rechtlichen Verpflichtungen und zur Erfüllung von Aufgaben im öffentlichen Interesse.

Der Bereich Wasserzähler liegt hierbei allerdings nicht im Scope des MsbG, weswegen der Einsatz von LoRa zur Auslesung der Zähler rechtlich möglich wäre. Gleiches gilt für das Thema Heizkostenabrechnung, außer es handelt sich um ein Liegenschaftsmodell. Dann ist eine Anbindungspflicht nach §6 MsbG zu prüfen.

Somit wäre eine Mehrspartenauslesung mittels eines zentralen LoRaWAN-Netzes für die gesamte Stadt nach dem MsbG nicht möglich. Vielmehr müsste eine IT-Architektur geschaffen werden, bei der ein dezentrales LoRaWAN-Netz implementiert ist.

LoRa und MsbG: Wo bleibt das Happy End?

Die Auslesung von modernen Messeinrichtungen im Bereich Strom würde immer über eine klassische Meteringarchitektur erfolgen. Die Messwerte werden am Zähler erhoben und über Wireless-MBus an das SMW durch den SMGWA an das jeweilige MDM-System übermittelt. Die Messwerte der Wasserzähler oder Heizkostenzähler würden über LoRaWAN an das SMGW unidirektional an das SMGW über das LMN erfolgen. Eine Anbindungspflicht für das Gas ist hingegen von der Frage abhängig, ob es sich um eine Liegenschaftsmodell nach §6 MsbG handelt. Diesbezüglich könnte eine IT-Systemarchitektur wie folgt aussehen:

Alternativ könnte eine getrennte Systemarchitektur errichtet werden, wodurch kein dezentrales LoRaWAN-Netz erforderlich wäre. Das LoRaWAN wäre als MAN aufgebaut. Durch die klare Trennung der Smart-Metering- und LoRaWAN-Infrastruktur könnten regulatorische Mehraufwände vermieden werden. Eine ökonomische Prüfung wäre aber unerlässlich.

LoRa und Metering – Entscheidung, ohne rosa Brille

Auch wenn LoRaWAN über die idealen technischen Voraussetzungen im Bereich Metering verfügt, eignet es sich aufgrund der regulatorischen Vorschriften nur bedingt für dessen Einsatz. Vor einem Einsatz sollte geprüft werden, welche technischen Gegebenheiten im jeweiligen Objekt zulässig und möglich sind. Gerade bei größeren Objekten, welche über eine große Anzahl schwer anbindbarer Zählpunkte verfügen, könnte LoRa eine potentielle Alternative sein. Jedes Stadtwerk und jeder Messstellenbetreiber sollte sich die Frage stellen, inwieweit LoRa im eigenen Geschäftsfeld geeignet ist.

Marcel Linnemann
Innovationsmanager Energiewirtschaft | items GmbH

Smarte Städte, smarte Daten, smartes Stadtwerk

Ein Blick in die Glaskugel: Unsere Städte von Morgen

Urbanisierung, postfossile Gesellschaft, Care City: Ein Blick in die Glaskugel vieler Experten offenbart Begriffe, deren Bedeutung noch nicht entschlüsselt ist. Vor allem smart soll sie werden, die Stadt der Zukunft, und vernetzt agieren. Doch was heißt eigentlich smart? Was bedeutet es, im Zusammenhang mit Stadtentwicklung von intelligent und vernetzt zu sprechen? Gibt es bald nur noch fliegende Autos, deren Verkehrswege sich bis unter das Dach riesiger Häuser erschließen, automatisierte Mülleimer, die ihren Inhalt selbstständig zur Deponie bringen oder Kühlschränke, die geduldig in Reih und Glied an der Supermarktkasse stehen, um sich selbst zu befüllen?
An kreativen Visionen mangelt es auf jeden Fall schon mal nicht. Die Stadt der Zukunft kann alles sein. Auf jeden Fall wird sie zusammenhängender agieren als sie es heute zu leisten vermag. Automatisierung und sich selbst optimierende Systeme bestimmen dann den Lebensalltag bis in die kleinste Zelle und zwar ineinander verzahnt und selbststeuernd.
Denken Sie an die Werbespots mancher Unternehmen, in denen Autos von alleine bremsen, wenn ein Kind auf die Straße läuft, oder sich sämtliche Fahrzeuge innerhalb einer Stadt gegenseitig steuern und kontrollieren.

Doch bei allen Zukunftsszenarien bleibt eine Frage völlig offen: Wie schafft man es, eine Stadt erfolgreich zu vernetzen und zu steuern und woher kommen die Daten, um die beschriebenen Zukunftsszenarien zu realisieren?

Smart Data: der Rohstoff der Zukunft

Bevor wir im Zeitalter fliegender Autos und sich selbst verwaltender Städte ankommen, werden noch viele Jahre vergehen. Denn der intelligente Umgang und das Bewusstsein für den Einsatz großer Datenmengen für urbane Stadtentwicklung muss erst erlernt und getestet werden. Einige mutige Schritte sind dazu schon getan worden und
auf den ersten Erfahrungen wurzeln neue Visionen und Ziele.
Das Allesnetz (IoT), das Internet der Dinge, ist das Zuhause vieler Technologien, die den Wandel unserer Gesellschaft zu einer globalen Informationsgesellschaft ermöglichen werden, inklusive einer Infrastruktur, die dies unterstützt.
Denn bei IoT geht es vor allem um eins: Den Bewohnern einer Stadt sinnvolle Mehrwerte zu schaffen, ohne dass es ihnen bewusst ist. Dies gelingt durch die Verzahnung von Assets, wodurch diese miteinander interagieren können.

Die Mehrzahl der Technologien und deren Anwendungs- und Geschäftsfälle basieren dabei auf Algorithmen, welche zur zukunftsweisenden Optimierung vor allem eins brauchen: Daten, Daten und Daten. Sie sind der Grundrohstoff der Use-Cases. Doch woher kommen diese Daten? In der Praxis liegen diese meist unzureichend oder in inkonsistenter Form vor. Bislang war es schlicht und einfach zu teuer, permanent Daten zu erheben, da dies mit einem hohen manuellen Aufwand oder hohen Kommunikationskosten verbunden war. Daher ist es zu Beginn wichtig, die Assets in einer Stadt zu vernetzen, um eine ausreichende Datengrundlage zu schaffen. Erst dann können neue Geschäftsmodelle erfolgreich umgesetzt werden.
Doch gibt es überhaupt eine solche Technologie, die kostengünstig implementiert werden kann, die über die technisch notwendigen Eigenschaften verfügt und zu einem späteren Zeitpunkt Hunderttausende oder gar Millionen Geräte vernetzen kann?

Bei der Abwägung und Auswahl gibt es viel zu beachten. Differenzierte Blicke sind notwendig, um Entscheidungsvorlagen herzustellen, die alle Kriterien in Bezug auf Hardware, Infrastruktur, IT-Anforderung und betriebswirtschaftliche Anforderungen beinhalten.

Smarte Städte und smarte Daten: LPWAN-Technologie und LoRaWAN

Low Power Wide Area Networks (LPWAN) sind Netze, die seit zwei Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit gewinnen. Eine Netz-Technologie, welche darunter besonders hervorsticht, ist LoRaWAN. Dabei handelt es sich um eine LPWAN-Technologie, welche den 400 MHz- und 800 MHz-Bereich nutzt und dadurch eine gute Gebäudedurchdringung bis in die Keller aufweist. Bei der Technologie LoRaWAN ist zwischen den Begrifflichkeiten LoRaWAN und LoRa zu unterscheiden. Ersteres beschreibt die grundlegende Systemarchitektur des Netzwerkes sowie das verwendete Kommunikationsprotokoll. LoRa stellt hingegen die Übertragungsschicht dar, welche die Kommunikation über größere Entfernungen ermöglicht. LoRaWAN ist mit seiner Netzwerkarchitektur und seinem Protokoll hauptverantwortlich für den energieeffizienten Betrieb des Netzwerks.
Implementierte Sensorik kann bei LoRaWAN ohne Stromanschluss eine Lebenszeit von bis zu 10 Jahren erreichen, so dass ein aufwendiger Wechselprozess innerhalb kurzer Zeitabstände entfällt. Kosten können so minimiert werden. Ein einzelnes Gateway kann bis zu 40.000 Assets verwalten und eine Reichweite über mehrere Kilometer abdecken.
Bereits heute verfügt LoRa über ein großes Ökosystem an Hardware und mit der LoRa-Alliance über ein großes Unterstützernetzwerk. Durch den Open-Source-Ansatz ist es zudem möglich, selbstständig ein IoT-Netz für die eigene Kommune zu betreiben.
Aber es gibt nicht nur LoRaWAN, sondern auch viele weitere Technologien wie z. B. Sig Fox oder NB-IoT, welche sich jedoch innerhalb eines geschlossenen Ökosystems bewegen. Genauso könnte über LTE als zusätzliche Technologie nachgedacht werden, diese ist jedoch aufgrund der Energieintensivität sowie den Kosten weniger geeignet. Einen Vergleich der verschiedenen Technologien gibt die folgende Abbildung wieder:

Digitale Infrastruktur smarter Städte: Das ist doch was für Stadtwerke!

Seit mehr als 100 Jahren sind Stadtwerke in einem Gebiet besondere Experten: dem Betrieb von Infrastruktur. Strom-, Wasser- und Gasnetze stellen wesentliche Lebensadern unserer Städte dar, ohne die eine öffentliche Versorgung zusammenbrechen würde. Mit der zunehmenden Vernetzung unserer Städte wird jeder Stadt eine neue Lebensader hinzugefügt. Was läge also näher, als dass Stadtwerke die Aufgabe des Betriebs eines IoT-Netzes übernehmen und das infrastrukturelle Wachstum der City zukunftsweisend steuern.
Ob zur eigenen Prozessoptimierung oder als Grundlage für neue Geschäftsmodelle – die Einsatzszenarien mit IoT-Netzen sind vielfältig und bereiten den Weg für ein nachhaltiges Verantwortungsmanagement in den Händen eines kommunal verankerten Dienstleisters. Die Übernahme der zukünftigen Daseinsvorsorge für die eigene Kommune, bei gleichzeitiger Erweiterung des Produktportfolios außerhalb des klassischen Stromvertriebs, ist eine lohnende Vision, die es zu durchdenken gilt.
Viele Versorger stehen durch die steigende Wechselbereitschaft ihrer Versorgungskunden und die Änderungen, welche die Energiewende mit sich führt, vor der Fragestellung langfristig erfolgreicher Vertriebsmargen. Der Betrieb eines IoT-Netzes, beispielsweise durch LoRaWAN, würde völlig neue Möglichkeiten für Kommunen und Städte erschließen: Smart Parking, intelligente Abfallentsorgung oder dem intelligenten Schloss für Fahrräder oder Strandkörbe – der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt und den Handlungsfeldern der Stadtwerke der Zukunft auch nicht.

 

Was meint ihr? Wie sieht die Stadt der Zukunft aus und welche Technologien weisen den Weg in diese Richtung? Welche Rolle besetzt ihr in diesem Szenarium?

Diskutiert mit uns und lasst uns darüber austauschen, wie man die Glaskugeldeutungen der Experten im wahren Leben verankern kann.

Jede Stadt kann smart werden, es braucht nur den Willen und den Mut es umzusetzen!

 

Marcel Linnemann
Innovationsmanager Energiewirtschaft | items GmbH

 

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+++Stadtwerke bauen das digitale Gehirn der Stadt +++
Die Stadwerke Lübeck entwickeln eine städtische Infrastruktur für Daten
powerd by items

Hier geht es zum Beitrag aus der LNONline vom 16.07.2018

Ein Kundenforum der Extraklasse

Knapp 3500 Einwohner zählt die Gemeinde Rieste im Norden des Landkreises Osnabrück. Hier befindet sich ein kleines Fleckchen Erde, idyllisch an einem See gelegen, zwischen Münster und Hamburg. Wie auch in den Jahren zuvor wird Rieste in wenigen Stunden wieder zum Zentrum digitaler Visionen und IT-basierter Lösungsansätze für die Energiewirtschaft.

Es ist Mittwoch, der 2.Mai 2018 um 19:00 Uhr. An der Grillhütte des Bootshauses ist Bewegung. Die Glut wird angeschürt und Kühlboxen werden geöffnet, auch die ersten Flaschen kühles Bier finden ihre Besitzer.

Die Ruhe vor dem Sturm

Die von der Anreise ermüdeten Gäste finden sich ein und sichern sich einen sonnigen Platz an den Tischen. Die Stimmung ist gut.
Ursprünglich wird es werden, ursprünglich und herzlich – so wie auch in den Jahren zuvor, denn das gemeinsame Grillen am Vorabend entwickelte sich von einem Insider-Treff zu einer festen Größe im Angebot rund um das jährliche Kundenevent der items Gmbh aus Münster. Traditionsgemäß grillt der Vertriebschef selbst. Bei Bier und Wein lassen sich die etwa 30 Gäste verwöhnen und den Abend gemütlich mit Steaks und Grillkäse beginnen.

Bis spät in die Nacht hinein hält Andreas Müller die Grillzange in Schach und die Grillschürze am Leib. Musikalisch steuert Marc Hilkenbach, Projektmanager im Anforderungsmanagement der items, ein Dudelsacksolo bei, das er auf einer Bierbank sitzend und unter einer Laterne in Richtung Nacht sendet. Zu späterer Stunde rücken alle noch näher zusammen und versammeln sich um die Restglut in der Grillhütte. Es ist herzlich und gemütlich, keine Frage.

Den digitalen Wandel im Fokus

Rege Betriebsamkeit herrscht am frühen Morgen des 3. Mai 2018. Buffets werden aufgebaut, der Counter wird eingerichtet, es riecht nach Kaffee und warmen Brötchen. Beim Frühstück diskutieren und entspannt in den Tag starten: Gäste, Referenten und Mitarbeiter der items vereint bei Rührei und Frühstücksspeck.


 

Nach und nach reisen weitere Gäste an und checken in das Hotel ein.
Das Alfsee Piazza hat 47 Zimmer und 16 Apartments auf dem Außengelände. Allesamt sind für die items-Kundentagung belegt. Einige Gäste und der Großteil der items-Mitarbeiter sind in anderen Hotels untergebracht, da die Übernachtungskapazitäten vor Ort nicht ausreichen. Ein neuer Besucherrekord wird in diesem Jahr erwartet.

Kurz nach 9:00 Uhr: Begrüßung der Gäste durch den Geschäftsführer der items GmbH, Ludger Hemker. Der Raum ist gut gefüllt. Zu gut, denn die Gäste, die noch anreisen werden, haben Mühe, einen Sitzplatz zu finden.

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Die Agenda in diesem Jahr platzt fast vor spannenden Themen: Smart Cities – die Zukunft unserer Städte, die Möglichkeiten, die Internet of Thing (IoT) LoRaWAN dafür bereithält, die Einsatzmöglichkeiten von Blockchain in der Energiewirtschaft, innovative Geschäftsmodellentwicklung für Stadtwerke, die Smart Service Plattform der items und mobile Apps für Stadtwerke mit Kundenmehrwert – da ist für jeden etwas dabei. Entsprechend lang wird der Tag werden, dafür jedoch themenvielfältig und diskussionsanregend.


Gegen 19:00 Uhr ist es dann geschafft und der erste Forumstag neigt sich dem Ende zu.
Mit einem Sektempfang und einem genussvollen Abendessen geht es gestärkt in die Abendveranstaltung. Einige Gehminuten vom Hotel entfernt wird schon fleißig aufgebaut und vorbereitet. Gleich heißt es: Rien ne va plus.

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Poker ist wie Schach – nur ohne Würfel

Willkommen im Casino Royale: Black Jack, Roulette und Poker – es geht ums Glück.
Drei Spieltische und vier Croupiers warten geduldig auf das Eintreffen der Gäste. Das Startgeld von Jetons im Wert von 100 Dollar ist der Eintritt für jeden Gast und Mitarbeiter in die Welt der Karten, Würfel und der kleinen, wirren, weißen Kugel.


Geduldig wird jedem Interessierten erklärt, wie die Spielregeln funktionieren und nach und nach füllen sich die Spieltische mit Glücksjägern und Schaulustigen.

Für alle, die es gern digitaler möchten oder einfach mal nostalgische Hormonschübe auskosten wollen, steht ein großer Röhrenfernseher mit Joysticks und lustigen Herausforderungen bereit.


Tennis spielt sich wesentlich komfortabler auf einem Stuhl sitzend und Boxen nur mit Daumenbewegungen in alle Richtungen ist auch schon anstrengend genug. Auch Zombies müssten eingefangen werden – was für ein Spaß.

Gegen Mitternacht heißt es dann: rien ne va plus – die Gewinner werden ermittelt. Wer hat am Ende des Abends die meisten Jetons in der Tasche? Wer wurde von Fortuna begleitet? Wer hatte einfach nur Glück?


Nach dem aufregenden Casino Royal gibt es eine Stärkung mit Currywurst. Der Mitternachtssnack ist nicht nur lecker, sondern auch energieliefernd, denn die Tanzfläche wartete schon auf viele flotte Sohlen.

Fresh and made in Münster

Freitag, 8:00 Uhr morgens, die Sonne strahlt bereits. Eigentlich zu hell, nach so einer Nacht mit Würfeln und Karten. Dennoch sitzen alle Gäste wacker beim Frühstück und stärken sich für den zweiten Tag der Veranstaltung.
Auch heute sind viele spannende Vorträge zu erwarten. Neue Tools, frische Apps und Möglichkeiten der Cloudwelt stehen auf dem Programm: items präsentiert kundenzentrierte Lösungen.


Gegen halb zwei endet das zweitägige Kundenforum der items. Die Rückmeldungen der Gäste und Referenten sind sehr positiv. Bei der Verabschiedung richtet sich Ludger Hemker nochmals an seinen Kunden:

„Lassen Sie uns weiterhin über die vielfältigen Möglichkeiten sprechen, die wir innovativ gestalten können und die Zeit hinter uns lassen, in der wir über offene Tickets diskutiert haben.“

Ein aufregendes und inspirierendes items-Forum geht zu Ende.

Wir freuen uns schon auf die Veranstaltung im nächsten Jahr. Ihr euch auch?

Es grüßt euch herzlich,

Silke Gärtner
Managerin Marketing & Corporate Communication items GmbH

LoRaWAN – Lübeck wird zur Smart City

Durch die Kundenzentrierung des Strommarktes in den letzten Jahrzehnten sind die Energieversorgungsunternehmen gezwungen, neue Geschäftsmodelle zu erschließen. Aus unserer Sicht braucht es grundsätzliche neue Services. Als Betreiber lokaler Netze ist der Schritt zum Kommunikationsnetz nicht weit.

Mit LoRaWAN ließe sich ein solches Netzwerk für IoT-Lösungen aufbauen. Wo genau die Vorteile der neuen Technologie liegen und wie das erste Pilotprojekt in Lübeck aussieht, erfahren Sie in der Broschüre „Best Practice Digitalisierung“ der VKU unter:

LoRaWAN – Lübeck wird zur Smart City

E-World 2018 − smarte Lösungen

Auch in diesem Jahr war die items Teil der größten europäischen Fachmesse der Energiewirtschaft in Essen und präsentierte in Halle 3 / Stand 445 smarte Lösungen für Energieversorger der Zukunft.
Dabei waren Themen wie smart Parking, LoRaWAN, S4/HANA, IT-Plattformintegration, Billing4us und Smart Billing nur ein Ausschnitt aus dem Leistungs- und Beratungsportfolio des größten IT-Dienstleisters aus dem Münsterland.

„Wir haben uns sehr gefreut, dass wir mit diesen innovativen Themen den Nerv unserer Kunden genau getroffen haben“, erklärt Ludger Hemker, CEO der items GmbH.
Auch im nächsten Jahr wird die items getreu ihrer Unternehmensstrategie Innovationen nachhaltig gestalten und sie natürlich auch auf der Messe präsentieren.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen
Auf der e-World 2019, Halle 3 / Stand 445

items verstärkt Kompetenz als Partner für Digitalisierung mittels LoRaWAN

Der IT-Dienstleister für kommunale Unternehmen und das IoT Unternehmen Smart City Solutions aus Karlsruhe starten eine exklusive Kooperation.

Münster, 17.01.2018 – Der erfolgreiche IT-Dienstleister items GmbH aus Münster, mit 300 Mitarbeitern ein bedeutender Dienstleister für die Versorgungsbranche und den ÖPNV, und das Karlsruher Unternehmen Smart City Solutions GmbH geben ihre Kooperation offiziell bekannt. items hat LoRaWAN als sehr wichtigen und wertvollen Baustein für die Weiterentwicklung der Versorgungsunternehmen im Themenfeld der digitalen Stadt in Deutschland identifiziert. Kernbausteine der Digitalisierung sind Sensoren, Zähler, Aktoren und die damit zu gewinnenden Daten. Für den Datentransport werden günstige Niedrigenergienetze wie LoRaWAN benötigt. „Die Digitalisierung kann auf Grund ihrer Komplexität nur in starken und zuverlässigen Kooperationen erfolgreich umgesetzt werden. Wer glaubt, alles alleine zu können, wird scheitern“, sagt Ludger Hemker, Geschäftsführer der items. items hat daher mit Smart City Solutions GmbH einen zuverlässigen Partner ausgewählt, um die Digitalisierung in Versorgungsunternehmen schnell und effizient umsetzen zu können. „Dieses Know-how können wir in der Tiefe und Qualität gar nicht so schnell aufbauen“, bestätigt Ludger Hemker. Wir haben die Partnerschaft geschlossen und werden voraussichtlich im Februar anfangen, erste gemeinsame Projekte umzusetzen.

„Geschwindigkeit und Kooperationen sind wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben und wir freuen uns extrem über diese Kooperation“, bestätigt Robert Koning, Geschäftsführer der Smart City Solutions GmbH, „Wir setzen als junges Unternehmen auf starke Partner, die unseren Footprint und unsere Glaubwürdigkeit im Markt vergrößern. Vor allem im Bereich der kommunalen Wirtschaft ist dies essenziell.“
Mit der strategischen Partnerschaft streben items und Smart City Solutions die Bündelung der Kompetenzen beider Unternehmen im Bereich Digitalisierung im kommunalen Kontext an.

Zum Start der langfristigen Partnerschaft stellt items ihren Kunden ab sofort ein LoRaWAN-Smart-City-Starter-Paket zur Verfügung. Stadtwerke, Energieversorger sowie Städte können damit gemeinsam mit items und Smart City Solutions ein LoRaWAN-Netzwerk aufbauen und mit minimalen Ressourcen und Aufwand und ohne langfristige Verpflichtungen wertvolle Smart-City-Lösungen integrieren.

items GmbH als Enabler und Plattform für die digitale Stadt

Die items GmbH hat sich als IT-Full-Service-Dienstleister für die Versorgungsbranche und den ÖPNV seit 1999 einen Namen gemacht. Das “Full-Service-Angebot ” der items GmbH umfasst die komplette Wertegeneration von der Beratung über die Einführung, die IT- und Applikations-Services bis hin zu Geschäftsprozess-Services. Das Themenfeld Smart City erweitert das Lösungsportfolio der items GmbH und bietet deren Kunden die Möglichkeit, sich auf die zukünftigen Veränderungen der Branche vorzubereiten.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.itemsnet.de oder direkt und persönlich von Alexander Sommer (Leiter Innovation) unter 02 51 20 83 24 42 oder iti@itemsnet.de.

Smart City Solutions GmbH bauen LoRaWAN für die kommunale Wirtschaft

Smart City Solutions baut gemeinsam mit Kunden individuelle LoRaWAN-Netzwerke auf und bietet individuelle end-to-end-Lösungen für Stadtwerke, Energieversorger und Städte. „Es ist wichtig unseren Kunden zu erklären, wo die Reise der Digitalisierung hingeht und wie sie davon profitieren können. Immer noch eine große Aufgabe, die allerdings seitens Versorgungsunternehmen gerne angenommen wird“, sagt Robert Koning.
Er informiert Sie gerne persönlich unter der Nummer 0173 777 88 22 oder unter r.koning@smart-city-solutions.de. Weitere Informationen finden Sie auf www.smart-city-solutions.de.

Stadt.Land.Digital: items beteiligt sich am Wettbewerb des Bundesministeriums

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sucht digitale Strategien, Konzepte und Projekte von Kommunen und kommunalen Unternehmen, die Städte und Regionen fit für die nächsten Jahre und Jahrzehnte machen.
Mit den Produkten CityLink und LoRaWAN schafft items Grundlagen für die Vernetzung der Städte von morgen und stellt sich mit frischen Ideen für den kommunalen Sektor dem Wettbewerb.
items CityLink: Vernetzungsplattform für lokale Services und Dienstleistungen
CityLink ist eine Plattform, über die lokale Services und Dienstleistungen verschiedener Anbieter miteinander vernetzt werden können. Das Stadtwerk als Treiber dieser Digitalisierung ermöglicht durch CityLink nicht nur, dass die Bürger über einen zentralen Service das vielfältige Angebot der Stadt schnell und einfach nutzen können, sondern zeigt dadurch auch, wie sich die lokale Wirtschaft durch smarte Lösungen stärker vernetzen kann. Vom Energielieferanten zum kommunalen Versorger: mit CityLink der items ist der Weg zum smarten Stadtwerk der Zukunft geebnet.
items LoRaWAN-Lösung: nachhaltiges Fundament für Smart Cities
Der Aufbau einer Smart City stellt eine Querschnittsaufgabe sämtlicher städtischen Aufgaben, wie z. B. die Müllentsorgung, dar. Viele dieser Anforderungen, welche in Zukunft eine Smart City ausmachen werden, unterliegen jedoch der kommunalen Verwaltung. Deswegen ist eine solide kommunale Vernetzung notwendig. Der einzige Akteur, der in der Lage ist, diese Vernetzung glaubhaft durchzuführen, ist ein Stadtwerk. Es steht für das Vertrauen, einen sicheren Betrieb von lokaler Infrastruktur zu gewährleisten und darüber hinaus verfügt es über eine gute Vernetzung zur lokalen Politik. Ein erster Baustein auf den Weg zu einer Smart City ist die Technologie LoRaWAN. Auf Grund ihrer Eigenschaften wie hohe Reichweite, niedriger Energieverbrauch und hohe Gebäudedurchdringung bei gleichzeitig kostengünstiger Implementierung, ist sie eine Möglichkeit, intelligente Städte nachhaltig zu gestalten. Die items LoRaWAN-Lösung bildet dafür das Fundament.