Ein Tag mit… Drei Fragen an Christian Stark

Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn sie als Berater im Bereich Stammdaten tätig sind. Um das herauszufinden, haben wir heute mit Christian Stark gesprochen.

1. Christian, du arbeitest bei uns als Berater im Bereich Stammdaten. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus und was sind deine täglichen Aufgaben?

In meinem Arbeitsalltag kümmere ich mich ganz allgemein um die SAP-Branchenlösung für Energieversorger. Das beinhaltet mehrere Themenbereiche. So beschäftige ich mich mit Kundenserviceprozessen, Wechsel- und Änderungsprozessen, mit Marktkommunikation sowie mit Stammdaten. Meine tägliche Aufgabe ist in erster Linie die Bearbeitung von Tickets mit Fehlern oder kleineren speziellen Anforderungen unserer Kunden. Darüber hinaus ist die Beratung ein wichtiger Teil meiner Arbeit und in meinem Spezialbereich übernehme ich auch des Öfteren die Teil-Projektleitung.

2. Das hört sich spannend an. Was macht dir an deinem Beruf am meisten Spaß?

Das Schöne an meiner Arbeit ist, dass sie sehr abwechslungsreich ist. Ich bin sowohl konzeptionell bei der Planung tätig als auch bei der Umsetzung von Prozessänderungen. Hier kann es sich um langfristige Projekte mit hoher Komplexität handeln. Manchmal muss es aber auch sehr schnell gehen, wenn dringende Korrekturen vorgenommen werden müssen. Die ganze Zeit über stehe ich in engem Kontakt mit den Kunden, die ich berate. Die Arbeit mit Menschen macht mir viel Spaß und ich schätze es, direkt helfen zu können. Das ist ein gutes Gefühl.

Gleichzeitig arbeite ich eng mit meinen Kolleginnen und Kollegen bei der items zusammen, von denen ich auch immer wieder neue Dinge lerne. Um den Kunden bestmöglich zu unterstützen, ist die gemeinsame Umsetzung von Projekten mit der Entwicklungsabteilung und anderen Beratungsbereichen erforderlich. Das ist sehr angenehm und macht meinen Job besonders.

3. Das klingt nach deinem Traumberuf. Wolltest du denn schon immer im Bereich Stammdaten arbeiten?

Zumindest habe ich mich schon während meiner kaufmännischen Ausbildung und auch in meiner Freizeit sehr stark für IT interessiert. Vor diesem Hintergrund passt meine Tätigkeit zu meinen Vorlieben und folgt einem roten Faden. In meinem Studium habe ich dann einen Fokus auf „Betriebliche Anwendungssysteme“ gelegt. Dazu gehört beispielsweise die SAP-Branchenlösung, die heute ein wichtiges Arbeitsfeld für mich ist. Ein zweites Schwerpunktthema war das „Informations- und Projektmanagement“, was mir heute immer wieder zugutekommt. Insofern bin ich sehr zufrieden und fühle mich bei der items wohl.

Das liegt auch daran, dass ich die Branche der Energieversorgung sehr spannend finde, insbesondere auch mit Blick auf die aktuellen Veränderungen. Ich freue mich, wenn sich unsere Arbeit zukünftig noch mehr als Baustein für die Energiewende darstellt, unser kleiner Beitrag im IT- und kaufmännischen Bereich. Auf den Endkunden zugeschnittene Lösungen, die sich an für die Energiewende sinnvollen Anforderungen orientieren und der aktuellen Gesetzgebung entsprechen, machen mir natürlich mehr Spaß als zu bürokratische und technische Arbeitsweisen.  

Es ist toll, dass wir und unsere Kunden auch bei den Herausforderungen der Energiewende auf dich zählen können! Christian, wir danken dir für diese interessanten Einblicke in deinen Werdegang und in deinen heutigen Berufsalltag.

Ein Tag mit… Drei Fragen an Oliver Fritzschner

Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn sie als Senior Berater im Bereich Verkehrswesen tätig sind. Um das herauszufinden, haben wir heute mit Oliver Fritzschner gesprochen.

1. Oliver, erzähl uns mehr über deine Arbeit als Senior Berater! Was genau machst du täglich in deinem Job?

Als Senior Berater im Verkehrswesen betreue ich zusammen mit meinen Kollegen circa 40 unterschiedliche Anwendungen für unsere Kunden aus dem ÖPNV-Bereich. Sie können sich denken: Das sorgt für viel Abwechslung! Jede Anwendung erfordert andere Kenntnisse, weshalb wir uns in viele verschiedene Prozesse einarbeiten und eindenken müssen. Dazu zählen beispielsweise die Fahrdienstplanung, Vertriebssysteme, Tarifdatenbanken, das Werkstattmanagement, Ortungs- und CRM-Systeme, Einnahmeaufteilung, QMS, Controlling-Tools sowie diverse Kleinanwendungen. Die Produktpalette ist umfangreich und die Anforderungen, die an einen Berater gestellt werden, entsprechend hoch.

Neben dem Support unserer Kunden bei Installation und Wartung der Systeme kümmern wir uns auch um die Steuerung der Softwarehersteller. So zum Beispiel im Fehlerfall oder bei neuen Anforderungen. Ein sehr spannender Teil ist auch immer das Projektgeschäft. Sei es die Einführung von neuen Anwendungen und Hardware oder bei speziellen Anforderungen für bestehende Systeme – es gibt viel zu tun.

2. Das klingt tatsächlich sehr anspruchsvoll. Was gefällt dir am meisten an den Aufgaben?

Das würde ich gern an einem Beispiel verdeutlichen: Im ÖPNV-Bereich haben unsere Kunden verschiedenste Systeme und Anwendungen im Einsatz. Besonders wichtig sind dann auch die Schnittstellen zwischen den Systemen. Das Zusammenspiel der verschiedenen Produkte ist immer wieder eine Herausforderung. Oftmals sind auch historisch gewachsene Eigenentwicklungen im Einsatz. Die Vielfalt an Systemen und deren unterschiedlichen Kombinationen sind in diesem Umfeld das Besondere.

Genau solche komplexen Projekte sind für mich persönlich immer die schönste Aufgabe. Das Zusammenbringen verschiedener Bereiche als Projektleiter und die Steuerung dieser macht mir am meisten Spaß. Wenn man dann etwas Neues erschaffen hat oder eine Migration erfolgreich durchgeführt hat, ist dies immer eine große Freude und Bestätigung der eigenen Arbeit. Wenn am Ende des Tages der Kunde zufrieden ist, dann bin ich es auch.

3. Das hört sich gut an. Wolltest du schon immer im Bereich ÖPNV arbeiten?

Nein. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und da war der ÖPNV nicht das vorrangige Thema. Hier war es wichtiger, schnellstmöglich eigenständig im Individualverkehr unterwegs zu sein. Vom Fahrrad über das Moped bis zum ersten eigenen Auto.

Der Weg in den Bereich ÖPNV war dann eher ein Zufall – der nun schon zwölf Jahre anhält! Ich bin aber schon meiner Leidenschaft für Informatik direkt nachgegangen und über den Weg des Layoutprogrammierers zum Anwendungsberater im Verkehrswesen geworden. Angefangen hat es sicherlich im Alter von zehn Jahren, als ich das erste Mal am PC meines Vaters geschraubt habe und einige Konfigurationsdateien am Betriebssystem geändert habe.

Wir hoffen, dass der Zufall uns weiter gewogen bleibt! Oliver, wir danken dir für diesen interessanten Einblick in deinen Berufsalltag.

Ein Tag mit… Drei Fragen an Ralf Klause

Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn sie als Berater im Bereich Informationsmanagement arbeiten. Um das herauszufinden, haben wir heute mit Ralf Klause gesprochen.

1. Ralf, deine Berufsbezeichnung lautet „Senior SAP BW Consultant“. Darunter können sich einige Menschen vielleicht wenig vorstellen. Was genau machst du in deinem Job?

Meine tägliche Arbeit umfasst viele Aufgaben aus dem Projektmanagement, der Beratung und der Entwicklung in Form von Datenmodellierung und -visualisierung sowie aus dem Betrieb der Datenbewirtschaftung. Ich betreue Stadtwerke bei Herausforderungen rund um das Informationsmanagement. Deren Marketing-Abteilungen beschäftigen sich mit Fragen wie: Bei welchen Kunden besteht die Gefahr, dass sie zu einem anderen Energieversorger wechseln? Mit welchen Angeboten kann man potenzielle Kündigungen verhindern?

In meiner Rolle als Data Engineer sammle ich Daten, die diese Fragen beantworten. Dafür kombiniere ich interne Daten, beispielsweise aus dem CRM, mit externen käuflichen Daten, unter anderem über Altersstrukturen oder die Bonität. Die Ergebnisse werden im SAP Business Warehouse (SAP BW) gespeichert und später visualisiert. Am Ende können meine Kunden mit der Lösung selbst Analysen durchführen. Damit dies einwandfrei läuft, überwachen meine Kollegen und ich die Datenflüsse permanent.

Besonders spannend finde ich den Bereich Analytics, da sich hier immer wieder neue Verfahren der Datenauswertung ergeben – Stichwort Künstliche Intelligenz und Predictive Analytics. Daher gehören Fortbildungen zu meinem Job.  

2. Das klingt sehr anspruchsvoll. Was gefällt dir bei deiner täglichen Arbeit am meisten?

An meinem Job gefällt mir besonders, dass ich auf keinen Bereich festgelegt bin. Mal spreche ich mit einer Sachbearbeiterin aus dem Mahnwesen über Daten säumiger Kunden und im nächsten Termin mit einem Ingenieur geht es um Messwerte eines Blockheizkraftwerks. Ich lerne interessante Menschen aus verschiedenen Bereichen kennen und steige gern tief in die Arbeitsprozesse der Stadtwerke ein, um Probleme zu verstehen, Lösungen zu konzipieren und umzusetzen. Es ist ein großartiges Gefühl, wenn ich am Ende eine Lösung für meine Kunden aufbauen konnte, mit der sie zufrieden sind.   

3. Das hört sich nach viel Freude an deinem Job an. Hattest du schon immer den Wunsch in diesem Bereich zu arbeiten?

Nein, ich hatte einen ganz anderen Plan. In Berlin habe ich Meteorologie, Geologie und Geophysik studiert. Nach der Wende habe ich dann an verschiedenen Plätzen in der Hauptstadt nach versteckten Hohlräumen und Bomben gesucht.

Die betriebswirtschaftlichen Prozesse lernte ich später als Berater für Geschäftsprozessoptimierung kennen. Zu diesem Zeitpunkt wurden Bewerber ohne betriebswirtschaftlichen Hintergrund, die einen anderen Blick auf die Prozesse haben, gesucht – das war mein Glück. Über Stationen als Entwickler und Logistik-Berater bin ich schließlich zum Thema Analytics gekommen. Seit nun fast 20 Jahren arbeite ich in diesem Bereich und lerne jeden Tag etwas Neues. Ich möchte nichts anderes mehr machen.

Ralf, vielen Dank für diesen interessanten Einblick in deinen Karriereweg sowie in deine alltäglichen Aufgaben!

Ein Tag mit… Drei Fragen an Kevin Woszczyna

Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn sie ihrer Tätigkeit als SAP-Berater nachgehen? Oder als IoT-Projektmanager? Oder vielleicht beides? Um das rauszufinden, haben wir heute mit Kevin Woszczyna gesprochen.

1. Kevin, du besetzt bei uns quasi zwei Stellen. Kannst du uns darüber mehr erzählen?

Na klar! Ich besetze eine Art Hybrid-Funktion bei items. Hauptsächlich gehöre ich dem Bereich SAP-Beratung für das Instandhaltungsmodul an. Hier ist die Unterstützung unserer Kunden in diesem Bereich meine Aufgabe. In meiner Funktion als SAP EAM Berater arbeite ich teils in Projekten und teils in der Anwendungsbetreuung. Die Dauer und Dringlichkeit der Aufgaben unterscheiden sich dabei stark. Besonders spannend an der Arbeit in Projekten ist, dass keines wie das andere ist. So legen wir bei der Konzeptionierung mit dem Kunden die jeweiligen Rahmenbedingungen fest, die ganz verschieden sein können. Auch bei der Umsetzung und dem Customizing richten wir uns nach den spezifischen Anforderungen, die der Kunde an sein System stellt.

Mein zweiter Arbeitsbereich ist die Business Unit „Digitale Netze“, in der wir uns mit innovativen Themen rund um Energieversorgungsunternehmen befassen. Anders als bei der SAP EAM Beratung unterstütze ich dabei den Kunden bei der Umsetzung von Use-Cases im Umfeld der Smart City. In diesem Rahmen hatte ich sogar schon mit der Digitalisierung eines Bienenstocks zu tun. So liefern wir Imkern der Region wertvolle Daten über den Zustand ihrer Völker. Noch häufiger geht es natürlich darum, die Prozesse des EVU zu optimieren, eine bessere Datengrundlage zu schaffen und diese nutzbar zu machen. Dabei digitalisieren wir gemeinsam mit dem Kunden die jeweiligen Prozesse. Zudem ermöglichen wir eine Zustandsüberwachung in Echtzeit. Sowohl in diesem Bereich als auch bei KI-Projekten komme ich als Projektleiter zum Einsatz.

2. Das hört sich spannend an! Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?

Mein Job ist recht abwechslungsreich – was oft auch eine Herausforderung ist, da ich sehr flexibel sein muss. Aber genau das gefällt mir. Wenn ich mir aus meinem Tagesgeschäft etwas herauspicken müsste, wäre es die Arbeit in Projekten. Ich mag es, gemeinsam mit meinen Kollegen und Kolleginnen sowie dem Kunden auf ein Ziel hinzuarbeiten. Wenn am Ende alle Seiten zufrieden sind, ist das ein angenehmes Gefühl. Dabei kann es auch mal etwas turbulent werden, aber das macht den Reiz aus. Spaß bringt besonders das Team, welches mir die items bietet. Ich habe tolle Kollegen und Kolleginnen, von denen mir jeder einzelne bei Bedarf stets mit Rat und Tat zur Seite steht. Wenn ich eigene Ideen einbringe, werden diese gerne angehört und gemeinsam diskutiert.

3. Ein gutes Team ist immer viel Wert! Hättest du dir früher vorstellen können, dass du irgendwann diesen Beruf ausüben würdest?

Nein, ich bezweifle, dass irgendein Kind auf die Frage, was es später mal werden möchte, “SAP-Berater” antwortet. Und so war es auch bei mir nicht. Nach meinem Abitur habe ich eher zwischen Jura und einem Job als Bauingenieur geschwankt. Schließlich ist es doch Wirtschaftsingenieurwesen geworden. Allerdings hatte ich auch schon immer eine Affinität für Technik, IT, Zahlen und später auch für Prozesse und Daten. Die items bietet mir ein gutes Umfeld und Möglichkeiten, meine Arbeit flexibel zu gestalten sowie mich nach meinen Wünschen weiterzuentwickeln. Daher fühle ich mich rundum wohl.

Wir haben großes Glück, dass du bei uns gelandet bist! Kevin, wir danken dir für dieses interessante Gespräch rund um deinen Job.

Ein Tag mit… Drei Fragen an Mark Keßeler

Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn sie als Key Account Manager tätig sind? Um das rauszufinden, haben wir heute mit Mark Keßeler gesprochen.

1. Mark, du arbeitest bei uns als Key Account Manager. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus und was sind deine Aufgaben?

Mein Arbeitsalltag ist wirklich sehr abwechslungsreich. Die zentrale Aufgabe in meinem Beruf ist die Kundenbetreuung. Insbesondere zwei große items-Kunden nehmen mich viel in Anspruch. Der direkte Kontakt mit ihnen aber auch der dazu gehörige items-interne Austausch machen meinen Beruf spannend. So erstelle ich beispielsweise Angebote und kümmere mich um Verträge sowie Bestellungen. Hinzu kommen Servicegespräche. Und bei Wünschen und Sorgen stehe ich natürlich jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung. Ich hoffe, dass es schon bald wieder Veranstaltungen geben wird, bei denen ich für unsere Kunden in der items-Mannschaft gerne mit dabei bin. Das fehlt mir seit Beginn der Corona-Krise.  

Ergänzend hierzu bereite ich umfangreichere Angebote vor, die nicht nur für meine eigenen Kunden, sondern zeitgleich auch für weitere items-Kunden bestimmt sind. Auch das bietet mir viel Abwechslung zum täglichen Geschäft.

2. Das ist ein breites Aufgabenspektrum! Gibt es denn etwas, das dir besonders an dem Job gefällt?

Das Besondere an meinem Job liegt für mich vor allem darin, dass ich zwei Rollen einnehme. Im Dialog mit meinen Kunden habe ich grundsätzlich die „items-Kappe“ auf. Andersherum vertrete ich im internen Austausch den Kunden, und das zu ein und demselben Thema. Das ist nicht selten eine spannende Erfahrung. Für mich ist letztlich wichtig, dass ich am Ende die richtigen Menschen zusammenbringen kann. Wenn beide Seiten dann mit den erzielten Ergebnissen zufrieden sind, bin ich es auch.

Es gibt jedoch auch noch einen zweiten Aspekt, den ich nennen möchte. Was mir dauerhaft großen Spaß macht und was ich sehr schätze, ist das vertrauensvolle und hilfsbereite Miteinander in unserem Team. Besonders schön ist dabei, dass dies in keiner Weise von der Tagesform abhängt, sondern seit meinem ersten Tag bei items ein angenehmer Dauerzustand ist.    

3. Das klingt als würdest du dich wohlfühlen! Hattest du schon früh den Wunsch als Key Account Manager zu arbeiten?

Klares Nein. Schon seit frühster Jugend war ich mir meiner Bestimmung sicher: Ich wollte Sport- und Physiklehrer werden. Zunächst hat sich das auch nicht geändert, sodass ich auf Lehramt studiert habe. Als ich dann die Zeit bis zum Referendariat überbrücken musste, habe ich als freiberuflicher Programmierer gearbeitet. Und auf diese Weise drücke ich mich nun schon seit rund 36 Jahren erfolgreich vor womöglich schlecht ausgestatteten Physikräumen und Schulsportstätten. Heute denke ich, dass ich das Referendariat wohl kaum noch antreten werde.

Wir hoffen in jedem Fall, dass du uns noch lange erhalten bleibst! Mark, wir danken dir für diesen spannenden Einblick in die Welt der Key Account Manager!

Ein Tag mit… Drei Fragen an Stephan Övermöhle

Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn sie Kunden und Kundinnen bei der IT-Security beraten? Um das rauszufinden, haben wir heute mit Stephan Övermöhle gesprochen.

1. Stephan, du arbeitest bei uns als Berater für IT-Security. Kannst du uns erklären, was deine Aufgaben in dem Job sind?

Sehr gern! Ich berate verschiedene Stadtwerke zur Informationssicherheit ihrer Telekommunikationsangebote, zur IT-gestützten Strom- und Gasnetzversorgung und zum Thema intelligente Messsysteme. Das ist in der Praxis ein wildes Potpourri an informationstechnischen, rechtlichen und organisatorischen Fragen. Darüber hinaus bin ich einer der Betreuer der E-Learning-Plattform der items, die wir ebenso an unsere Kunden verkaufen. Hier kommen nochmal andere Aufgaben auf mich zu, unter anderem:

  • Schulungen entwickeln, in denen die Mitarbeiter mehr über die Bedeutung von IT-Sicherheit lernen. Diese Seminare können ohne großen Organisationsaufwand und in individuellem Lerntempo online absolviert werden. Gerade in Zeiten großer Hacker-Gruppierungen ist das ein wichtiges Thema. Wozu solche Angriffe führen, hat man zuletzt beim Hack einer nordamerikanischen Benzin-Pipeline gesehen – in Städten wie Washington gab es zeitweise an 88% der Tankstellen keinen Treibstoff mehr zu kaufen.
  • Darüber hinaus führe ich interne Audits durch, in denen ich kritisch überprüfe, ob das Informationssicherheitsmanagement so läuft wie vorgesehen. Dabei untersuche ich, ob es im vergangen Jahr Sicherheitsvorfälle gab und wie diese bewältigt wurden, wo es Sicherheitslücken, aber auch Optimierungschancen gibt.
  • Ein Klassiker sind auch Managementbewertungen. Dabei gehe ich mit der Geschäftsführung und dem sonstigen Informationssicherheitsausschuss der jeweiligen Unternehmen folgende Fragen durch: Gab es relevante Gesetzesänderungen und Verordnungen zur Informationssicherheit und wie könnten wir diese umsetzen? Welche Risiken können wir weiter reduzieren? Und vieles mehr.

Wenn ich zwischendurch etwas Zeit habe, arbeite ich im Transitionsteam der items an Ideen für die Verbesserung unserer Arbeitskultur. Ich bin der festen Überzeugung, dass die klassische Lohnarbeit und das Arbeiten nach Anweisung nur noch selten funktionieren. Freiraum, neue Arbeitszeitmodelle und moderne Technologien sind die Lösung für eine sinnstiftende und gemeinwohlorientierte Arbeit.

2. Das ist wirklich ein vielseitiges Spektrum an Aufgaben! Aber was gefällt dir an dem Job am meisten?

Vielseitig trifft es sehr gut! Ich liebe die Abwechslung, die diese generalistische Aufgabe mit sich bringt. Mal stecke ich tief in der Technik. Mal versuche ich in einem Workshop mit Mitarbeitern und Vorgesetzten den passenden Prozess zu finden, ihre IT-Security zu optimieren. Ab einem gewissen Zeitpunkt war mir klar, dass ich später nicht Spezialist für eine bestimmte Programmiersprache oder ein bestimmtes Fachgebiet werden möchte. Ich habe mehr Interesse daran, weniger in die Tiefe zu gehen und stattdessen thematisch breit aufgestellt zu sein. Das finde ich in meiner jetzigen Arbeit sehr gut wieder.

3. Hört sich nach einem richtigen Traumjob für dich an! Hattest du schon früh den Wunsch als Berater für IT-Security zu arbeiten?

Tatsächlich habe ich lange Zeit gedacht, dass ich in die Wissenschaft an einer Hochschule – anfangs gar als Naturwissenschaftler – gehe. Vor meinem Informatikstudium habe ich nämlich noch zwei Semester Physik studiert – das war jedoch nichts für mich. Während meines Bachelorstudiums habe ich dann lange Zeit gedacht, dass ich Bioinformatiker werde. Erst als studentische Hilfskraft des Informationssicherheitsbeauftragten (ISB) der Fa. zeb habe ich meine Faszination für die Informationssicherheit entdeckt. Ab diesem Zeitpunkt wollte ich dann ebenfalls als IT-Sicherheitsberater oder ISB tätig werden, was sich dann ja auch schließlich ergeben hat.

Wie schön, dass sich dein Wunsch erfüllt hat! Stephan, wir danken dir für diesen spannenden Einblick in die Welt als IT-Sicherheitsberater!

Ein Tag mit… Drei Fragen an Marius Weiß

Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn sie für das Energiedatenmanagement verantwortlich sind? Um das rauszufinden, haben wir heute mit Marius Weiß gesprochen.

1. Marius, du bist bei uns Energiedatenmanager. Was genau machst du dabei täglich in deinem Job?

Ich stehe den Kunden im EDM-Bereich beratend und unterstützend zur Seite. Mein Fokus liegt auf der Lieferantenseite, es gibt aber auch Schnittstellen zu den anderen Marktrollen. Hauptsächlich befasse ich mich mit Themen wie beispielsweise: Entwicklung und Weiterentwicklung von SAP-Reports in Zusammenarbeit mit der Entwicklungsabteilung von items Prozessen rund um die MaBiS (Stromnetzbilanzierung) Unterstützung bei Datenkorrekturen von Datenschiefständen Betreuung diverser technischer Schnittstellen Hin und wieder werde ich auch für Prozessdienstleistungen eingesetzt oder agiere bei diversen Projekten teils als Teilprojektleiter, teils als Projektmitarbeiter. Letztendlich arbeite ich sehr systemübergreifend, das heißt nicht nur im SAP-Umfeld, sondern auch mit externen EDM-Systemen wie SOPTIM, FirstX, etc.. Bei Letzteren bin ich zudem oft an Angebotsphasen beteiligt – so bearbeite ich nicht nur reine EDM-Themen sondern beschäftige und bewege mich auch mit dem IT-Bereich (Serverstruktur d. ext. EDM-Systeme) Zusätzlich gibt es aber auch weitere Tätigkeitsfelder, die für mich wichtig sind. Bei der items kann ich mich für meine Kollegen engagieren, wie beispielsweise im Plan-B Team, einem items-Team, welches sich um die Gesundheit der itemsianer kümmert und dafür Angebote schafft (z.B. Rauchentwöhnungskurse oder Food-Days). Und natürlich bin ich auch beim items-Fußballteam iSoccer mit von der Partie.

2. Das klingt nach viel Abwechslung. Gibt es etwas, das an deinem Job besonders ist oder das dir am meisten Spaß macht?

Seit meiner Azubi-Zeit 2007 hat sich vieles bei der items getan. Es ist für mich interessant zu sehen, wie sich ein Unternehmen weiterentwickelt. Ich liebe an meinem Job den Umgang mit unterschiedlichsten Menschen. Das beinhaltet sowohl den Austausch mit Gleichgesinnten im EDM-Team, als auch mit Kunden oder aber Key-Account-Managern und Entwicklern. Ob Planung, Entwicklung oder Umsetzung, ich muss mich mit allen Beteiligten abstimmen und Kundewünsche nachvollziehen. Gleichzeitig darf ich Lösungen präsentieren. Dabei kann ich immer wieder meinen eigenen Horizont erweitern und beispielsweise weitere Programmiersprachen oder Techniken kennenlernen.
Es gibt einfach unterschiedlichste Blickwinkel und zig von Kollegen und Kunden mit denen ich Kontakt habe. Der Austausch mit dem Gegenüber und das gemeinsame Finden von Lösungen ist das, was ich unfassbar interessant finde. Gerade die teils komplexen Prozesse und Projekte machen den Reiz aus.
Darüber hinaus kann ich den technischen Fortschritt der items miterleben, Änderungen im Unternehmen aktiv mitgestalten und nicht zuletzt z.B. die Einführung von Robotern in der items mitverfolgen.

3. Ein umfangreiches Jobspektrum. Wolltest du denn schon immer im EDM-Bereich tätig werden?

Ganz klar: Nein! Mein Weg war aufgrund meiner schulischen Vorbildung im Bereich IT vorgeprägt. Ich habe meine IT-Ausbildung bei der items GmbH von 2007 bis 2010 durchlaufen. Damals gab es aber keine Perspektive im IT-Team, da kein spezifischer Bedarf vorlag. Stattdessen gab es Angebote aus den anderen Teams, u.a. der Archivierung und EDM. Also habe ich mich mit beiden Teams auseinandergesetzt und die Kollegen besucht. Welche Entscheidung ich getroffen habe, ist bekannt und ich bereue auch nach 11 Jahren keine Sekunde. Die Vielseitigkeit dieses Teams und meiner Tätigkeiten ist enorm – das liebe ich, denn ich interessiere mich einfach für so viele Themen und engagiere mich gerne. Ich fühle mich hier im Team einfach sehr wohl.

Und das ist so wichtig! Marius, vielen Dank für das tolle Gespräch und die Einblicke in deinen Beruf als Energiedatenmanager!

Ein Tag mit… Drei Fragen an Claudia Altgott

Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn sie im Personalmanagement tätig sind. Um das rauszufinden, haben wir heute mit Claudia Altgott gesprochen.

  1. Claudia, du bist bei uns Personalmanagerin. Was genau sind deine Aufgaben?

Ich übernehme vorrangig die Ausbildungsbetreuung. Das bedeutet, ich prüfe die Ausbildungsnachweise, führe Gespräche mit Azubis und helfe bei Fragen oder Problemen. Dazu stimme ich mich mit allen Fachbereichen ab, die an der Ausbildung beteiligt sind. Gleichzeitig bin ich für die Einsatzplanung während der Ausbildung verantwortlich und bestimme, welcher Azubi wann welche Abteilungen der items durchläuft. Administrative Aufgaben in der Ausbildung, wie beispielsweise den Kontakt zu Berufsschulen, die Erstellung der Ausbildungsverträge oder die Kontaktpflege zur IHK übernehme ich selbstverständlich auch.

Ein weiteres meiner Tätigkeitsfelder ist das Azubi-Recruting, also das Erstellen von Stellenanzeigen, die Bewerberauswahl, Vorstellungsgespräche und die strategische Ausbildung. Hier gilt es vor allem zu klären, welche Ausbildungsmöglichkeiten wir zukünftig anbieten können. Dazu gehört auch, dass ich im Blick behalte, was sich in den Ausbildungsberufen inhaltlich bzw. strukturell ändert und wie wir das On- und Offboarding von Azubis gestalten wollen.

Die Planung und Organisation von Schulungsangeboten fällt ebenfalls in meinen Tätigkeitsbereich. Dazu zählen:

  • Recherche und Einführung digitaler Tools in der Ausbildung (z.B. zur Einsatzplanung, Ausbildungsadministration allgemein)
  • Prüfung von Ausbildungskooperationen mit anderen Unternehmen
  • Betreuung der internen Weiterbildung unserer Kollegeninnen und Kollegen im Rahmen unserer items-Akademie
  • Mitarbeit in unterschiedlichen kleinen Projekten in Bereichen wie Gesundheitsmanagement oder Feedbackprozesse.

2. Gibt es etwas, das für dich an deinem Job besonders ist? Und was macht dir am meisten Spaß?

Ich mag besonders die Vielfältigkeit der Themengebiete und die dafür anfallenden Aufgaben. Man macht einfach nie zwei Tage das Gleiche. Ob Projektarbeit, die Möglichkeit, Kollegen und Azubis Hilfestellung geben zu können oder der Kontakt mit unterschiedlichen Personentypen – ich habe viele Freiräume und das gefällt mir. Zudem kann ich eigene Ideen einbringen und mir Gedanken machen, was verbessert werden kann oder sollte.

3. Das ist toll. Wolltest du denn schon immer im Bereich des Personalmanagements arbeiten?

Als Kind wollte ich wie viele andere Kinder Tierärztin werden, habe dann aber nach der Schule doch Diplom-Geographie studiert. Allerdings war ich zu jung und bekam ohne Berufserfahrung keinen Job. Daraufhin habe ich meine Familienplanung abgeändert und erst eine Familie gegründet. Danach bin ich dann durch Zufall als Quereinsteiger im Personalbereich gelandet. Ich hatte mich eigentlich übergangsweise als Call-Center-Mitarbeiterin beworben, der Personalbereich suchte dort aber ebenfalls Unterstützung. Das wurde der glückliche Beginn meiner Personalerlaufbahn.

Claudia, vielen Dank für diese persönlichen Worte und den Einblick in deinen Berufsalltag!

Ein Tag mit… Drei Fragen an Marcel Linnemann

Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn sie im Innovationsmanagement oder der Geschäftsfeldentwicklung IoT tätig sind? Um das rauszufinden, haben wir heute mit Marcel Linnemann gesprochen.

1. Marcel, du bist bei uns für die Geschäftsfeldentwicklung IoT verantwortlich. Was genau machst du dabei täglich in deinem Job? 

Eigentlich ist mein Beruf sehr vielfältig, was vor allem daran liegt, dass ich bei der items eine Doppelfunktion habe. Ich arbeite zum einen für den Bereich Innovationsmanagement, zum anderen aber auch für die Geschäftsfeldentwicklung IoT. Oft hängen beide Felder eng zusammen, da das Thema IoT im Netzbetrieb im neuen Smart Grid-Bereich von Bedeutung ist. Die Spannbreite ist in meinem Beruf groß: Den einen Tag kann es um dein Projekt zur Überwachung von Pegelsenorik mit LoRaWAN und Trinkwasserprognosen im Wassernetz gehen, an einem anderen um die Optimierung von Fernwärmenetzen, bei denen die Transformation zur grünen Fernwärme umgesetzt werden soll.  Am nächsten Tag wollen wir dann vielleicht Auslastungen von Ladesäulen prognostizieren.

Zusätzlich zu diesen Aufgabenfeldern widme ich mich der Fragestellung, wie die Themen IoT und intelligente Energieversorgungsnetze in den energiewirtschaftlichen Kontext einzubetten sind. So betrachte ich auch sehr spezifische Fachthemen, beispielsweise wie sich IoT-Lösungen zur Reduktion des Engpassmanagements in Verteilnetzen einsetzen lassen oder welche Verteilnetze ab der fünften Regulierungsperiode in den Effizienzvergleich einfließen sollen. Mein Aufgabenfeld ist wirklich groß, es geht nicht nur darum, irgendwo Sensoren ins Feld zu schreiben und dann fertig zu sein, sondern energiewirtschaftliche Probleme zu lösen und den Fachprozess von Anfang bis zum Ende zu durchdenken. Ein Schwerpunkt liegt hier natürlich auf den Energieinfrastrukturen, da dort die Energiewende stattfindet. Jeder Tag ist somit völlig neu und man lernt stets dazu. Das macht mir sehr viel Spaß.

2. Das klingt nach reichlich Abwechslung. Gibt es etwas, das an deinem Job besonders ist oder das dir am meisten Spaß macht?

Wie oben beschrieben: die Vielfältigkeit. Wir sind ein junges Team und ganz vorne an den Trendthemen der Branche dran. Außerdem bauen wir nicht einfach nur Software, sondern wollen die Energiewende operativ umsetzen – das findet man aktuell noch eher selten. Viele sagen „wir müssen etwas machen“, aber hier findet es wirklich statt, das ist schon sehr cool. Scherzhaft sage ich immer, „wir kommen dann, wenn pwc mit seinen Folien weg ist und die Kunden sich fragen, wie das Thema Energiewende in Stadt und Energienetzen operativ wirklich umgesetzt werden kann“.

Außerdem gefällt mir die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Wir haben nicht nur ein Dienstleister-Kunde-Verhältnis, sondern können auf Augenhöhe zusammen Produkte entwickeln. Ein Beispiel ist hier die neue Entwicklung Grid Insight: Heat gemeinsam mit den SW Iserlohn zur Optimierung des Fernwärmenetzes.

Ansonsten sei erwähnt, dass mir das Arbeiten bei items auch aufgrund der vielen Freiheiten, die wir als Mitarbeiter bekommen, sehr viel Spaß macht. So ist u.a. das ein oder andere Buchprojekt von mir entstanden. Im Juni wird es auch ein neues Buch zum Thema Energiewirtschaft für (Quer-)Einsteiger geben. Hier ist es sehr angenehm, dass die items solche Projekte ohne Probleme komplett unterstützt, das macht natürlich viel Spaß.

3. Das stimmt. Wolltest du denn schon immer im IoT-Bereich tätig werden?

Hier ist ja immer die Frage, was man alles unter IoT versteht. Da ich nicht nur in Sensoren denke, sondern versuche, immer über den Tellerrand hinaus zu sehen, denke ich eigentlich immer, ich arbeite in einer Abteilung zur Umsetzung der Energiewende. Da ist IoT lediglich ein Werkzeug von vielen. Es geht ja nicht darum, einfach IoT oder KI zu machen, sondern Lösungen für den Kunden zu entwickeln, die wirklich einen Mehrwert liefern. Nach meinem Studium als Wirtschaftsingenieur für den Bereich Energiewirtschaft wollte ich immer Teil der Umsetzung der Energiewende sein. Ich denke das passt aktuell sehr gut zu meinem Arbeitsbereich. Dass ich allerdings bei einem IT-Dienstleister lande und nicht bei einem Stadtwerk im Netzbetrieb, hätte ich nicht gedacht. ?

Marcel, vielen Dank für das tolle Gespräch und die zahlreichen Einblicke in deinen Beruf und das Berufsfeld IoT!

Ein Tag mit… Drei Fragen an Peter Neyer

Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn Sie als Anwendungsentwickler arbeiten. Um das rauszufinden, haben wir heute mit Peter Neyer gesprochen.

1. Peter, du bist bei uns Anwendungsberater und -entwickler. Was genau machst du da täglich in deinem Job?

Ich setze mich mit den Anforderungen unserer Kunden im „Nicht-SAP“-Umfeld und deren Umsetzung auseinander. Das betrifft viele verschiedene Bereiche. So unterstütze ich beratend bei der Realisierung von Inter- und Intranet-Auftritten und entwickle Anwendungen und Webservices hierfür. Ich entwickle aber auch „für den Desktop“. Das sind entweder selbstständige Programme oder auch komplexe Erweiterungen im Microsoft-Office-Umfeld, wie z.B. Ressourcenplanung in Excel mit Schnittstellen zu anderen Systemen.

Durch die intensive Auseinandersetzung mit Word, Excel und Co. und meinen daraus resultierenden Erfahrungen, kümmere ich mich außerdem um die komplexeren Themen / Probleme unserer Kunden in diesem Bereich. Der direkte Kontakt zu unseren Kunden und das Anliegen, sie so gut es geht zu unterstützen, ist mir hierbei sehr wichtig.

2.Gibt es etwas, das an deinem Job besonders ist? Und was macht dir am meisten Spaß?


Das Besondere an meinem Job ist die Vielfältigkeit. Ich arbeite gerne eng mit den Kunden zusammen, was den Beraterteil meiner Arbeit ausmacht, mag es aber auch konzentriert an meinem Arbeitsplatz zu sein, um Lösungen für komplexere Probleme unserer Kunden zu finden.

Durch unterschiedlichen Einsatzgebiete und Auftraggeber erlange ich Einblicke in viele Bereiche der Energieversorgungsunternehmen und des ÖPNV. Besonders interessant finde ich hierbei die Entwicklung von Schnittstellen zu anderen Anwendungen, wie z.B. zu SAP oder grafischen Informationssystemen.

3. Das glaube ich dir sofort. Wolltest du denn schon immer Anwendungsberater oder Entwickler werden?

Nein. Das ist, wie man so schön sagt, halt so passiert. Während meiner beruflichen Laufbahn hat sich die Lust zur Arbeit an und mit Computern schon früh herausgestellt.

Über unterschiedliche Stationen, unter Anderem der Arbeit mit diversen Computersystemen und einigen Programmiersprachen bin ich hierhergekommen. Besonders spannend finde ich die Beratung und die Wünsche und Anforderungen der Kunden in der Programmentwicklung umzusetzen und damit immer auch im Kundendialog zu stehen.

Dieses Aufgabenfeld lebt durch Veränderung und dem Anspruch ständig Computer-technisch und Programmiersprachen-bedingt Up-to-date zu sein, es wird also nie langweilig.

Peter, vielen Dank für die zahlreichen Informationen und den interessanten Einblick in deinen Beruf!

Ein Tag mit…Drei Fragen an Melina Krampe

Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn Sie bei uns im Kundenmanagement und Vertrieb arbeiten. Um das herauszufinden, haben wir heute mit Melina Krampe gesprochen.

1. Melina, du arbeitest bei uns im Vertriebsinnendienst. Was genau bedeutet das und was sind deine täglichen Aufgaben? 

Mein Aufgabenbereich ist sehr vielseitig. In erster Linie unterstütze ich die Key-Account-Manager des Unternehmens. Ich erstelle beispielsweise allgemeine Reportings, kümmere mich um eine Vielzahl an Auswertungen und beschäftige mich auch mit der Abrechnungsprüfung von beispielsweise Tickets und Mengenmessungen. Nicht zuletzt bearbeite und prüfe ich Angebote sowie Bestellungen und arbeite zeitweise auch bei Ausschreibungen oder kleinen Projekten mit.

Ich schätze an meiner Tätigkeit ganz besonders, dass sie sehr abwechslungsreich ist. Hierfür benötige ich einen ausgeprägten Teamgeist, um die Kollegen bei der Kundenberatung kompetent unterstützen zu können. Das hält mich auf trapp und lässt es nicht langweilig werden.

2.Das klingt nach einem allumfassenden Berufsalltag. Gibt es etwas an deinem Job, das dir am meisten Spaß macht?

Ich schätze es besonders, dass mein Tag abwechslungsreich und von unterschiedlichsten Aufgaben geprägt ist. Das bereitet mir große Freude. Zudem arbeite ich sehr gerne im Team bzw. mit meinen lieben Kollegen zusammen. Der enge Austausch und unsere gute Zusammenarbeit machen mir besonders viel Spaß, ganz egal, um welches Aufgabenfeld es sich handelt.

3. Das ist wirklich schön zu hören. Wolltest du denn schon immer im Vertrieb arbeiten?

Nein, eigentlich war mein Plan vor ein paar Jahren ein anderer. Ich bin eher auf Umwegen zu diesem Job gekommen. Zunächst habe ich eine Ausbildung als Kauffrau für Marketingkommunikation in einer Werbeagentur gemacht. Die Arbeit hat mir zwar Spaß gemacht, aber ich wollte dennoch gerne neue Bereiche kennenlernen und etwas Neues ausprobieren. Die von items ausgeschriebene Stelle hat mich sehr angesprochen, daher habe ich mich entschlossen, mich einfach zu bewerben. Und glücklicherweise hat es funktioniert! Darüber bin ich heute sehr froh.

Darüber sind wir auch sehr glücklich, Melina! Vielen Dank für den Einblick in deinen Job und deinen Werdegang.

Ein Tag mit… Drei Fragen an Petra Bunnefeld

Was machen die itemsianer eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel, wenn Sie für unsere Customer Relationship Management (CRM)-Anwendung verantwortlich sind. Um das rauszufinden, haben wir heute mit Petra Bunnefeld gesprochen.

1. Petra, du bist bei uns Seniorberaterin SAP für die Abteilung CRM. Customer Relationship Management ist den meisten ein Begriff, aber was genau machst du täglich in deinem Job? 

Als SAP-Anwendungsberaterin für die Komponente CRM habe ich viel mit Kundenanfragen oder Kundenmeldungen zu tun. Da sich die items GmbH in ihren nunmehr 21 Jahren stark auf die Prozesse und Daten der Energieversorger spezialisiert hat, sind meine Kunden ausschließlich aus dieser Branche.

Ich arbeite nicht in der Entwicklung – ich habe nämlich BWL mit Schwerpunkt Organisation & Datenverarbeitung studiert – sondern bin eher für die Beratung bei den Prozessen zuständig und biete Unterstützungsmöglichkeiten durch die Software SAP CRM. Bei der items bin ich seit 2013 und betreue seitdem die Kunden-SAP CRM-Systeme im Anwendungsbetrieb. Ich bin also zuständig für:

  • Die Bearbeitung und Klärung von Meldungen des Kunden im täglichen Betrieb
  • Die Beratung unserer Kunden („AnwenderInnen“) bei Erweiterungsanforderungen in Bezug auf die Möglichkeiten im System, auf die bestmögliche Unterstützung in den kundeneigenen täglichen Prozessen
  • Die Koordination zwischen Kunden und Drittdienstleistern bzgl. spezieller Tools, d.h. Unterstützung in der Ausführung und Beratung bzgl. Abläufen oder Erweiterungen der Tools
  • Die Abstimmungen mit den EntwicklungskollegInnen zu bestimmten technischen Themengebieten
  • Die Koordination bei und Behebung von Störungen
  • Die Unterstützung bei der Korrektur von Datenschiefständen
  • Die Analysen spezieller Datenkonstrukte
  • Die Unterstützung und Beratung der Kunden auch in internen Projekten 
  • Das Monitoring der Schnittstellen des SAP CRM zu etlichen SAP und Non-SAP Schnittstellen
  • Die Bearbeitung von Klärungsfällen innerhalb der Schnittstellen
  • Die Durchführung von Projekten wie Upgrades oder Anbindung / Einführung neuer Schnittstellen

2. Gibt es etwas, das an deinem Job besonders ist? Und was macht dir am meisten Spaß?

Besonders ist, dass ich als Beraterin viel mit unterschiedlichsten Menschen zu tun habe – sei es mit den AnwenderInnen und oder ManagerInnen unserer Kunden, mit Ansprechpartnern weiterer Dienstleister, intern mit vielen Abteilungen und KollegInnen. Ich bin sehr nah an den Prozessen und Tätigkeiten unserer Kunden dran.

Und genau das macht mir Spaß: Lösungen erarbeiten und Ideen gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln, durchdenken und auch umsetzten. Ich arbeite gern im Team, somit ist es großartig, dass ich oft auch die Koordination mit anderen Bereichen, Dienstleistern oder auch AnwenderInnen übernehmen darf. Das gibt eine gute Mischung von Arbeiten im täglichen Ablauf, wie die Korrektur bei Stammdatenstörungen o.ä., die ich eigenverantwortlich für die AnwenderIinnen erledigen kann, und auch von vielen größere Anforderungen, Projekte oder Themen, die in einem Team von unterschiedlichsten Personen erarbeitet werden. Es gibt keinen Stillstand! Man muss sich immer wieder mit neuen Situationen, technischem Fortschritt, Umstrukturierungen bei den Kunden etc. auseinandersetzen und dazulernen. Dadurch wird es nie langweilig.

3. Das klingt wirklich spannend. Wolltest du denn schon immer Beraterin für SAP werden oder im Customer Relationship Management arbeiten?

Ganz ehrlich? Nein… daran hätte ich in meinem Studium der BWL noch nicht gedacht. Klar war immer: Ich möchte mit Menschen zu tun haben und im Team arbeiten. Neben Organisation/Datenverarbeitung war Marketing einer meiner Schwerpunkte. Mein Plan war, nach dem Studium in diesen Bereich einzusteigen. Durch einen guten Freund und späteren Kollegen wurde ich jedoch auf den Bereich „SAP“ und die Möglichkeit in einer Unternehmensberatung zu arbeiten, aufmerksam gemacht. Er erzählte mir von seinem neuen Job.

Ich kann nicht programmieren, war bisher nicht sehr technisch unterwegs, daher war ich zu Anfang natürlich skeptisch. Aber als Anwendungsberaterin (zu Beginn natürlich noch als sog. „Junior“) konnte ich meine Kenntnisse zu Prozessabläufen aus Studium und vorheriger Ausbildung sowie erlernte Methoden und Techniken direkt anwenden. Natürlich habe ich mich in das technische Thema SAP und auch in die Datenstrukturen und Prozesse, sowie die Energiewirtschaftsbranche einarbeiten müssen. Aber das war direkt im Job und im Projektumfeld kein Problem.

Petra, vielen Dank für so viel Offenheit und den Einblick in deinen Berufsalltag!

Lea Preis | Projektmanagerin LoRaWAN und Geschäftsmodellentwicklerin

Lea Preis hat sich in ihrem interdisziplinären Studium sowohl mit der technischen als auch mit der kaufmännischen Seite der Energiewirtschaft befasst. Neben dem Studium engagierte sie sich im Essener Energie Club, als stellv. Vorsitzende im AStA und sie war als Werkstudentin in der energiewirtschaftlichen Beratung tätig. Ihre Bachelorarbeit zum Thema Blockchain wurde vom DVGW prämiert.

Dem Interesse an Innovationen und der Geschäftsmodellentwicklung folgend, nahm sie an einem Start-Up Programm eines der größten deutschen Energieversorger teil und arbeitete als Werkstudentin zudem in der Projektentwicklung eines Stadtwerks. In ihrer Masterarbeit befasste sie sich mit der Entwicklung LoRaWAN-basierter Geschäftsmodelle und schloss damit ihr Studium zur Wirtschaftsingenieurin mit dem Schwerpunkt Energiesysteme ab.

Als Projektmanagerin unterstützt sie seit Anfang April unser Innovationsteam und den Aufbau des Vereins Civitas Connect.

Schön, dass Frau Preis bei uns ist!

Ulrike Kattirs | Empfang und zentrale Dienste

Wer oder was hat Sie in Ihrem Leben inspiriert und warum?

Mein erster Bereichsleiter auf der Arbeit – am Anfang habe ich nur die Aufgaben erledigt, die mir zugeteilt waren, bis mein Bereichsleiter mich animiert hat, übergreifende Tätigkeiten auszuüben. Er hat mich gestärkt, auch „über den Tellerrand“ hinauszugucken. So habe ich mir angeeignet, selbstständiger zu arbeiten und habe so den Stand von heute erreicht.

Was sind Ihre Tipps für Optimismus in krisenhaften Zeiten?

Man sollte immer daran denken, dass es einem selbst gut geht. Vor allem in der momentanen Krise merke ich, dass es anderen oft viel schlechter ergeht und wir häufig auf einem hohen Niveau klagen. Besinnen und seine eigene Situation wertschätzen!

Wie sieht für Sie ein perfekter Sommerabend aus?

Ein perfekter Sommerabend ist für mich ganz schlicht und einfach ein Treffen mit Freunden oder meinem Freund. Die gemeinsame Zeit auf dem Balkon oder im Garten erleben und das Wetter genießen, sich nett unterhalten und den Tag in Ruhe ausklingen lassen.

Wenn Ihr Zuhause in Flammen aufgehen würde und Sie nur drei Gegenstände retten könnten, welche wären das?

1. Mein Freund, wenn er sich nicht selbst retten kann.
2. Etwas, was einen ideellen Wert hat und was mir am Herzen liegt, beispielweise ein Buch oder Fotos. Ich bin ein „Andenkentyp“ und verbinde viele Gegenstände mit persönlichen Erinnerungen.
3. Wertgegenstände wären mir tatsächlich nicht so wichtig, auch wenn ich wahrscheinlich instinktiv doch nach meiner Handtasche greifen würde.

Welche Musik hören Sie gerne und was ist Ihr absolutes Lieblingslied?

Musik höre ich meistens Querbeet, je nach Stimmung und Situation. Meine Lieblingsband ist jedoch „Depeche Mode“, die ich auch schon auf einigen Konzerten live hören konnte. Ein absolutes Lieblingslied habe ich nicht, allerdings ist „Enjoy the Silence“ von Depeche Mode ganz vorne mit dabei – passt ja auch zur aktuellen Situation!

Stefan Dömer | Robotic Process Automation

In seiner bisherigen beruflichen Laufbahn war Stefan Dömer für mehrere IT-Beratungsunternehmen als Berater und Projektleiter tätig und betreute bundesweit Projekte bei verschiedenen führenden Energieversorgern.

Seit Mitte März verstärkt er den Bereich Prozessdienstleistungen als Manager Robotic Process Automation (RPA). Von der Konzeption, über die Umsetzung, bis hin zur Implementierung, ist er verantwortlich für die Integration von robotergesteuerten Prozessautomatisierungen in den verschiedensten IT-Anwendungssystemen von Energieversorgungsunternehmen.

Schön, dass Herr Dömer bei uns ist!

Thomas Jansing | Leitender Berater SAP CRM

Welches ist das beste Buch, das Sie je gelesen haben und warum?

Das ist ein Buch, was ich aktuell lese: „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ von Yuval Noah Harari, ein israelischer Schriftsteller. Ich bin sehr fasziniert von dem Buch, da es die Entstehungsgeschichte unserer Kultur vom Höhlenmenschen bis heute thematisiert. Der Autor beschreibt dabei sehr gut, wie wir handeln, gehandelt haben und zukünftig auch handeln werden.

Über welches Thema könnten Sie eine 30-minütige Präsentation halten, ohne jede Vorbereitung?

Ich denke, über einige technische Themen, was auch meine Leidenschaft ist, könnte ich gut eine solche Präsentation halten. Ich würde mich dennoch für ein recht unbekanntes Thema entscheiden, welches die Zuhörer mitreißen und inspirieren soll. Die Entwicklung von Webseiten und ihrer Historie wäre ein optimales Thema dafür, denn es verbirgt sich mehr hinter dem Thema, als man denkt.

In welcher Situation in Ihrem Leben haben Sie so richtig Glück gehabt?

Da ich kein Lotto spiele oder an Gewinnspielen teilnehme, war es eindeutig der Tag, an dem ich meine Freundin kennengelernt habe. Unser erstes Treffen war nämlich ein sehr großer und glücklicher Zufall.

Auf welcher Website verbringen Sie die meiste Zeit online?

Am meisten Zeit verbringe ich auf spiegel.de und auf der Webseite der Westfälischen Nachrichten, um sowohl (inter-)national als auch regional immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Ich bin ein „Nachrichtenjunkie“ und das nicht nur wegen der aktuellen Situation.

Was ist wichtiger, Theorie oder Praxis?

Definitiv Praxis! Ich komme zwar von der Universität, dort lernt man meiner Erfahrung nach jedoch nicht so viel fürs Leben, wie in der Praxis bzw. im beruflichen Alltag. Auch wenn man in der Praxis manchmal doch gut Rückschlüsse auf gelernte Theorien ziehen kann.