Andreas Mönter | Enterprise Solution Architect

Auf was könnten Sie in Ihrem Leben nicht verzichten?

Auf das Vertrauen untereinander könnte ich nicht verzichten, da es sowohl bei der Arbeit als auch im Privaten eine sehr große Rolle spielt. Vertrauen ist meiner Meinung nach das, was alles zusammenhält. Es ist nichts materielles, aber es ist eine wesentliche Basis in fast allen Bereichen. Gäbe es nur noch Misstrauen, wäre das Zusammenleben und -arbeiten sehr schwierig.

Wofür würden Sie mitten in der Nacht aufstehen?

Da muss schon etwas passiert sein! Ich habe einen sehr guten Schlaf, ich kann mich abends hinlegen und bis zum nächsten Morgen durchschlafen. Aufstehen würde ich da nur, wenn in der Familie oder in der Firma etwas Dringendes passiert – natürlich stellt man sich auch mal den Wecker um 4 Uhr morgens, um beispielsweise den Flieger in den Urlaub zu bekommen, aber spontan würde ich nachts nur für eine akute Sache aufstehen.

Was war früher Ihr liebstes Schulfach?

Sachkunde war in der Grundschule mein Lieblingsfach, später dann Physik und Geschichte. Dies waren auch meine Leistungskurse im Abitur. In den Naturwissenschaften gefiel es mir, stets neue Sachen auszuprobieren, Versuche durchzuführen und dadurch Zusammenhänge zu verstehen und wie die Dinge funktionieren.

Warum machen Sie den Job, den Sie heute machen?

Weil er mir Freude bereitet und viele meiner Interessen berührt! Ich kam damals als Praktikant zur items – eine meiner ersten Stellen. Meine Arbeit bei der items hat sich seitdem immer wieder gewandelt. Auch heute weiß ich meine Tätigkeit zu schätzen, da sie sehr vielfältig ist. Das liegt daran, dass ich kein fokussiertes Themenfeld habe, sondern ein sehr breites Spektrum an Aufgaben und Tätigkeiten. Daneben wurde mir immer das Vertrauen und der Freiraum geschenkt, selbstverantwortlich zu arbeiten. So habe ich die passende Stelle für mich gefunden und mache meinen Job heute sehr gerne.

Covid 19 – Ihr Statement!

Da fällt mir sofort der Begriff VUCA ein – Covid-19 ist hierfür das perfekte Beispiel. Mit Aufkommen des Virus war die ganze Welt auf einmal „VUCA“. Man kann deutlich sehen, dass die vier Begriffe in allen Lebensbereichen stark zum Tragen kommen – Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität. Daneben zeigt es, dass man VUCA nur begegnen kann, in dem man auf Sicht fährt und sich ständig an die neue Situation anpasst. Covid-19 ist eine Herausforderung für alle und wird uns sicherlich noch eine Weile begleiten. Wir als items haben, denke ich, gut reagiert, frühzeitig und besonnen. So konnten wir stabil durch die 1. Phase gehen.

Marcel Huwald | Personalsachbearbeiter Werkstudenten & Praktikanten

Ihre besten Tipps gegen Langeweile bei einer langen Autofahrt?

Musik hören – gerne auch laut! Ansonsten sind die guten alten Kinderspiele wie „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ immer eine gute Ablenkung. Wenn ich Beifahrer bin, kann ich aber auch gerne mal zum Langschläfer im Auto werden und mir so die Zeit vertreiben. Ist dann für den Fahrer jedoch langweilig.

Was sollte man Ihrer Meinung nach in Münster unbedingt unternommen bzw. gesehen haben?

Im Winter auf jeden Fall den Weihnachtsmarkt. Die Atmosphäre dort bringt einen sofort in Weihnachtsstimmung – auch durch die geschmückten und beleuchteten Straßen auf dem Prinzipalmarkt. Im Sommer ist der Send sehr sehenswert. Er ist typisch für Münster und gehört einfach dazu.

Was bringt Ihnen bei Ihrer Arbeit am meisten Spaß?

Die Arbeit an sich macht mir sehr viel Spaß, da sie immer wechselnde Aufgaben bringt. Oft weiß ich morgens noch nicht, was der Arbeitstag so bringt. Zudem arbeite ich sehr gerne mit meinem Team zusammen und genieße Teamaktivitäten wie das gemeinsame Frühstück im Büro, aber auch den generellen Austausch mit meinen Kollegen.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften, welche wäre das?

Wenn ich eine Sache ändern könnte, dann wäre das das Abschaffen aller Grenzen. So würde es keine In- und Ausländer mehr geben und man könnte überall hinreisen, wo man möchte, ohne ein Visum zu benötigen. Aber auch jedermann könnte beispielsweise nach Deutschland kommen und hier arbeiten. Wir wären eine große Gemeinschaft.

Wie sieht der perfekte Urlaub für Sie aus, lieber Wildcampen oder Luxushotel?

Ich bevorzuge persönlich immer einen Aktivurlaub. Den ganzen Tag am Strand liegen und im Luxushotel verbringen, das brauche ich nicht. So gut kann ich es mir auch zuhause gehen lassen. Ich probiere im Urlaub gerne (neue) Sachen aus, wie Wandern oder Kitesurfen. Zwischendurch mal einen Tag zu entspannen, ist dann auch okay für mich. Ich brauche nur etwas zu tun, sonst wird mir auf Dauer langweilig.